Peeta Ich machte die Augen auf, als Mia in meinen Gedanken schreite. Sie bewegte sich. Heilige Scheiße, SIE BEWEGT SICH! Als sie ihre Arme um mich schlang, tat ich es ihr einfach gleich. Wenig später lehnte sie ihre Stirn an meine. Ich lächelte leicht. "Ich hatte so Schiss um dich...", flüsterte ich und umarmte sie etwas fester. Innerlich hätte ich jetzt sterben können. Endlich war es vorbei...Endlich kann ich den Rest meines Lebens mit Mia verbringen...Ich seufzte erleichtert. Sie lebt. Sie lebt wieder...
Mia Ich schluchzte leise auf und schmiegte mich fester an ihn, als er mich zu sich zog. Seine Worte ließen mich leicht lächeln. Mein Peeta...endlich war ich wieder bei meinem Schatz. Meinem Freund. Meinem zukünftigem Mann, wenn er mich irgendwann heiraten wollte. Kurz löste ich mich von ihm, um mir die Tränen weg zu wischen. Doch es kamen wieder neue. "Selbst der Tod kann uns nicht trennen...Peeta, wir sind nicht normal, eindeutig. Irgendetwas stimmt mit unseren Gehirnen nicht", flüsterte ich, öffnete die Augen und sah direkt in seine. Kurz darauf schloss ich sie aber wieder, denn ich beugte mich zu ihm und küsste ihn sanft. Niemand würde mich jetzt mehr von diesem Kerl fortreißen können. Etwas kitzelte an meinem Kinn und eiich löste meine Lippen von seinen. "Ah, Peeta...du stachelst", lächelte ich und strich mit dem Finger über seinen 3-Tage-Bart. Wie gut er damit aussah...so heiß...glatt zum vernaschen....
Peeta Das war irgendwie alles ziemlich Klischee-haft und kitschig, aber trotzdem genoss ich es, so was zu hören. Ich lächelte, als sie mich küsste. "Oh...", meinte ich und fuhr mir über's Kinn. "War wohl zu besorgt um dich, um mich zu rasieren.", meinte ich und lachte. Ich könnte eigentlich ewig hier weiter mit ihr sitzen, aber Ben und Oliver warteten und ich wollte nicht an ihrer Stelle da sitzen ohne etwas wissen zu können. Also hob ich sie hoch in meine Arme. "Wir sollten lieber nach Hause.", murmelte ich und breitete meine Flügel wieder aus. Eigentlich wäre ich lieber hier sitzen geblieben, aber das hier ist nur fair.
Mia Ich lachte. "Aber man muss sagen, dass du damit zum Anknabbern aussiehst. Also solang der Bart nicht länger wird, kannst du ihn gerne weiter tragen", sagte ich. Erschrocken schrie er leise auf, als er mich plötzlich hoch hob. Instinktiv krallte ich meine Arme um seinen Hals. Am liebsten wollte ich hier nicht weg. Es war so schön mit Peeta. Aber Ben und Oliver und..."Peeta...was ist...mit..", ich konnte es nicht aussprechen. Langsam wanderten meine Hände zu meinem Bauch und zogen mein Shirt etwas hoch. Da...da prangte eine große Narbe auf meinem Bauch...
Peeta Ich schwieg eine Weile, als ich die Narbe sah. Das hat Oliver getan... Ich schaute Mia an. Ob sie immer noch ein Kind wollte? Ich wusste es nicht. Vielleicht wollte sie nach dieser Sache kein Risiko mehr eingehen. Vielleicht blieb der Wunsch aber auch nach wie vor. Tatsächlich war es mir in dem Moment sogar egal. Wenn sie eins will, dann werde ich ihr eins geben. Sie hat schließlich nur dieses eine Leben um die Chance dazu zu haben...Ich sagte immer noch nichts. Vielleicht würde sie ja selber sagen, ob sie trotzdem ein Kind will. Und wenn nicht, werden wir wohl einfach nach Hause gehen...
Mia Ich starrte die Narbe an, ehe ich langsam mein Shirt wieder runter zog. Peeta's Blick spürte ich auf mir ruhen, doch ich sah nicht hoch. Ob ich jetzt noch ein Kind wollte? In dem Moment wusste ich es nicht. Peeta würde bestimmt keines wollen, er mochte ja Ben und Oliver kaum und wenn er dann noch ein eigenes Kind hatte...Ich schluckte und verbannte damit den Kinderwunsch aus meinem Gedächtnis. Solange Peeta keines wollte, wollte ich auch keins..."Können wir nach Hause?", fragte ich leise und sah auf meine Hände. Zu Hause würde ich Ben sehen. Und Oliver...
Peeta "Klar.", meinte ich leise und flog langsam in die Luft. Während wir flogen, sagte ich nichts. Ich werde sie einfach heute Abend fragen...Dann kann ich auch direkt mal wegen ihrer Vergangenheit fragen, falls sie mir das erzählen will. Zuhause angekommen ließ ich sie vorsichtig runter und schloss die Tür auf. Ben rannte auf Mia zu und umarmte sie, aber Oliver blieb auf dem Flur stehen und starrte auf den Boden. Langsam ging ich an Ben und Mia und kniete mich zu ihm runter. "Hey, was ist denn los, Kleiner?", fragte ich leise, um nicht aufzufallen. Naja, wahrscheinlich war Mia eh mit Ben beschäftigt. Er sagte gar nichts. Vielleicht fühlt er sich schuldig wegen Mia's Bauch oder so...
Mia Während unseres Fluges sagte ich kein Wort und hielt den Blick auf meine Hände gerichtet. Der Flug verging zu schnell und schon setzte Peeta mich ab. Er schloss die Tür auf und im nächsten Moment wurde ich fast von Ben umgerannt. Der hatte ja aber auch ein Tempo drauf! Ich beugte mich zu ihm runter und schloss ihn in die Arme. Er hatte mir gefehlt, nur wo war Oliver? Ich hob den Blick und sah ihn mit gesenktem Kopf neben Peeta stehen. Ob ich wütend auf ihn war? Nein, was geschehen ist, ist geschehen. Es war ja nicht unbedingt Olivers Schuld gewesen...Sanft löste ich mich von Ben, lächelte ihn an und ging dann zu Oliver. Er schien gar nicht zu bemerken, dass ich auf ihn zugegangen bin. Kurzerhand Ließ ich mich vor ihm auf die Knie wieder und zog ihn an meine Brust. "Es war nicht deine Schuld gewesen", flüsterte ich ihm leise ins Ohr, sodass nur er es hören konntr
Oliver Nach einer Weile kam Peeta irgendwann mit Mia zurück und Ben ging sofort zu Mia, aber ich blieb stehen. Was, wenn sie mich gar nicht sehen wollte? Was, wenn sie immer noch sauer auf mich war? Ich senkte meinen Kopf und starrte auf den Boden. Peeta kam irgendwann zu mir, aber ich antwortete ihm nicht. Ich konnte eh kaum sprechen, von daher. Tränen brannten in meinen Augen. Warum muss ich so sein? Warum musste ich sterben und mit diesem Fluch wieder aufstehen? Ich hasse mich! Dann schlangen sich zwei Arme um mich. Erst dachte ich, es wäre Peeta, aber es war Mia. Ich legte vorsichtig meine Arme um sie und die Tränen rannen mir über's Gesicht. Doch. Doch, es war meine Schuld.
Mia Ich spürte Tränen an meinem.Hals. Es waren nicht meine, also mussten es Olivers sein. "Schsch", flüsterte ich und begann leicht, ihn hin und her zu wiegen, um ihn zu beruhigen. "Alles ist gut. Es ist nicht deine Schuld, Oliver. Es ist der Fluch, der auf dir lastet, aber du bist nicht dafür schuld. Es ist nun einmal passiert. Man kann es nicht mehr rückgangig machen" ich hob den Kopf und sah Peeta an. "Machst du bitte eine warme Milch mit Honig für ihn?", bat ich ihn. Ich hasste mich schon jetzt dafür, dass ich wieder wie eine Mutter war. Aber dann...dann brauchte ich ja vorerst kein eigenes Kind mehr, da ich Oliver und Ben hatte.. Oder?
Peeta Ich nickte und ging in meine Küche. Ich schüttete etwas Milch in eine Tasse und stellte sie in die Mikrowelle. Mia war ja irgendwie schon süß, wenn sie sich so um Oliver kümmerte...Sie mochte Kinder anscheinend wirklich. Also wollte sie doch noch eins? Ach, bei dem Thema war ich schon, ich frag sie heute Abend. Als die Milch fertig war, holte ich sie wieder raus und rührte zwei Löffel Honig rein, bevor ich sie zu Oliver brachte. Ich hielt sie ihm hin und er ließ Mia langsam los, um sich die Tasse zu nehmen. Ich lächelte Oliver kurz an und sah dann zu Ben rüber. Er beobachtete Oliver und lächelte leicht. Pedomäßig, irgendwie.
Mia Ich ließ Oliver los, als Peeta mit der Milch kam, und richtete mich auf. Mein Blick wanderte von.Oliver zu Peeta, von Peeta zu Ben und wieder zu Oliver. Meine Jungs...an 85 Prozent des Tages total chaotisch, aber trotzdem süß. Naja...bei Peeta konnte man nicht mehr süß sagen. 'Heiß' traf es eher. Vor allem mit dem 3-Tage-Bart...ich schweifte wieder ab. Eindeutig. Ich blinzelte und sah auf die Uhr, die an der Wand hing. Peeta lebte echt schön, wie mir auffiel. Vorher war ich ja noch nie hier gewesen. Es war kurz vor 10 vor halb 9 (:'D). Was!? So spät schön? Und jetzt? "Ehmmm...Ich will jetzt ja nicht auf Big Mama machen -wehe, einer nennt mich jetzt so-, aber...Ben, Oliver, geht ihr schon ins Bett? Also wenn ihr müde seit natürlich...", sagte ich unsicher und sah hilfesuchend zu Peeta
Was? D: Komisch, hab gar nicht gesehen, dass du geantwortet hast >.> ___
Ben ( Die Uhrzeit nennt man auch kurz vor 20 nach x'D ) Ich hörte kaum zu, als Mia etwas sagte. Ich starrte immer noch Oliver an... Wie ich es geschafft habe, trotzdem halbwegs mitzubekommen, was sie gesagt hat, ist rätselhaft, aber nützlich ist es auch. "Hmm?", machte ich und sah zu ihr rüber. "Oh...Ja, klar.", sagte ich beiläufig und ging zu Oliver rüber. "Wo sollen wir schlafen?", fragte ich Peeta. Er zeigte auf die Tür direkt hinter uns und ich zog Oliver an der Hand da rein.
Peeta Ich sah den beiden hinterher und seufzte leise. "Sollen wir auch ins Bett oder willst du noch was essen?", fragte ich Mia lächelnd.
Mia "Gute Nacht", wünschte ich den beiden noch, ehe sie in dem Zimmer verschwanden. Dann sah ich Peeta wieder an. "Hunger habe ich nicht, aber....kann ich erst einmal duschen gehen?", fragte ich zurück und sah leicht schüchtern zu Peeta hoch. "Ich würde gerne den Schmutz der vergangenen Wochen abwaschen...außerdem rieche Ich nicht mehr besonders gut" Ein zartes Rosa breitete sich bei den letzten Worten auf meinen Wangen aus
Peeta "Ja, klar. Das Bad ist die letzte Tür links.", sagte ich. Jetzt wo sie es sagt, ich sollte eigentlich auch mal duschen...Naja, ich kann ja ins Gäste-WC. "Wenn du fertig bist, die Tür gegenüber davon ist mein Zimmer. Ich geh auch eben duschen...", meinte ich und lächelte sie kurz an, bevor ich im Gäste-WC verschwand. Dort zog ich mich aus und stieg dann in die Dusche.
◊ CΔЅƬLΣ ΘF GLΔЅЅ ◊
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28.07.2014 14:57
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