Mia Ich nickte leicht. "Ok, bis gleich" Mit diesen Worten ging ich den.Flur hinunter in das Bad. Hinter mir schloss ich die Tür ab, ehe ich mich auszog und unter die heiße Dusche stellte. Ich seufzte auf. Tat das gut! Bestimmt 10 Minuten stand ich da, ließ nur das Wasser auf mich nieder regnen und wat in Gedanken versunken. Mein Blick war auf meine Narbe am Bauch geheftet. Irgendwann begann icg mich und meine Haare zu waschen, bis ich nach Pfirsich und Vanille duftete. Anschließend trocknete ich mich ab und kämmte meine Haare. Nur...was sollte ich anziehen? Wahrscheinlich nur die Unterwäsche nochmal...
Peeta Nachdem ich fertig war, zog ich mir das T-Shirt und die Boxershorts an, die ich immer im Bad liegen hab und ging zurück in mein Zimmer. Langsam setzte ich mich auf mein Bett und ließ mich nach hinten fallen. Ich starrte an die Decke und seufzte leise. Ein Kind...Mir ist ja schon klar, dass es da mehr Nach- als Vorteile gibt, vor allem bei uns, aber irgendwie war es mir egal. Ich werde einfach sehen, was Mia will. Außerdem muss man ja zugeben, Ben und Oliver sind ja schon niedlich. Ich legte mir die Hände auf die Augen. Wie krass sich eine Meinung eigentlich ändern kann...
Mia Schließlich zog ich mir meine Unterwäsche wieder an. Sie roch wenigstens noch gut im.Gegensatz zu den anderen Klamotten, die ich angehabt hatte. Seufzend sah ich an mir herunter. Die Narbe war überdeutlich zu sehen...Nun ja, man konnte dagegen nichts machen. Außerdem hatte ich schon viele weitere Narben am Körper. Eine mehr oder weniger machte da auch nichts. Leise schlüpfte ich aus dem Bad und klopfte bei Peeta an, ehe ich eintrat. Warum war das hier nur so stockfinster? Vorsichtig und leise versuchte ich das Zimmer zu durchqueren und das Bett und damit Peeta zu finden, was aber unmöglich in dieser Finsternis war. Plötzlich rannte ich mit dem Schienenbein volle Kanne gegen ein Tischbein. "Scheiße!", fluchte ich. "Peeta, hast du kein Licht in diesem gottverdammten Zimmer? Ich breche mir sonst noch alle Knochen" Der letzte Satz war nur noch ein Jammern, während ich mein schmerzendes Schienbein rieb
Peeta Ich legte meine Hand wieder neben mich, als Mia die Tür aufmachte, und zuckte heftig zusammen, als sie gegen irgendetwas gegen trat. "Sorry.", meinte ich und machte die Lampe neben meinem Bett an, weil ich zu faul war, um aufzustehen. "Ich kenne mich hier gut genug aus, ich lasse die Lichter oft aus Gewohnheit aus...", erklärte ich und setzte mich auf. Wow. Sie hat nur Unterwäsche an...Ich blinzelte ein paar Mal und sah weg, bevor ich noch anfing zu sabbern.
Mia Ahh...endlich Licht. "Richtig, du kennst dich im Gegensatz zu mir aus", sagte ich und lachte leise. Sein Blick, den er mir zuwarf, hatte ich.mitbekommen. Jedoch sah er rasch wieder weg. Würde er sonst anfangen mit sabbern? Das wäre lustig. Wenigstens fand er mich noch attraktiv...Leicht humpelnd ging ich zum Bett und ließ mich neben Peeta darauf nieder. Damit ich nicht ganz so nackt war, deckte icg mich Mut der Decke etwas zu und sah an die Zimmerdecke. "Du kannst das Licht ruhig wieder ausmachen...Jetzt habe ich auch hergefunden", sagte ich leise und schmunzelte
Peeta Ich musste auch lachen und machte das Licht wieder aus. "Geht's mit deinem Bein?", fragte ich etwas besorgt und sah sie von der Seite an. Der Aufknall klang ziemlich hart und gerade ist sie ja auch gehumpelt. Vielleicht sollte ich ein Kühlpad holen...Naja, besser warte ich erst mal auf ihre Antwort. Das mit dem Kind kann ich ja auch später fragen. Oder ihre Vergangenheit. Wenn man das mal alles beachtet.. das könnte eine lange Nacht werden - OKAY, das klang jetzt...naja, nicht der Rede wert.
Mia "Mal davon abgesehen, dass es zu 99,99 Prozent ein blauer Fleck wird...ja, eigentlich schon...oh Gott, warum hast du das Licht nicht schon vorher angemacht?", fragte ich und lachte erneut leise. Ich stützte mich auf eiben Ellenbogen auf und sah zu Peeta. "Aber mal ehrlich...du hättest doch auf mich Tollpatsch Rücksicht nehmen können..." Ich seufzte kaum hörbar, ehe ich mich wieder auf den Rücken legte und an die Decke sah. "Wenn du jetzt nicht hier wärst, hätte ich bestimmt Angst...ich mag Dunkelheit an mir unbekannten Orten nicht..." Meine Stimme war kaum hörbar gewesen und ich fröstelte
Peeta "Ich sag doch, ich hab's aus Gewohnheit gemacht!", meinte ich grinsend. Ich sah sie immer noch an. "Tja, wie gut, dass ich da bin. Ich bin toll.", sagte ich und musste wieder lachen. Als ich sah, dass sie leicht zitterte, zog ich mit dem einem Arm die Decke weiter über sie. "Hey, ähmm...wolltest du...jetzt eigentlich immer noch ein eigenes Kind haben?", fragte ich langsam und starrte an die Decke.
Mia Ich hatte nicht vor Kälte gezittert, aber die Decke kam mir schon recht. Dann war ich nicht ganz so Nackt im Gegensatz zu Peeta. Seine Frage verwirrte mich und ich setzte mich auf. Die Beine zog ich an und schlang meine arme um sie. "Ich...ich weiß nicht...", antwortete ich leise und unsicher. Heißt das mit der Frage etwa, dass er keines wollte, aber mir eins geben wollte, falls icg eines wollte? Aber ich wollte keines, wenn auch er keines wollte.
Peeta Ich starrte sie leicht an, dann sah ich wieder nach oben zur Decke. "Ich hab nachgedacht, weißt du...Und...Du hast nur dieses eine Leben, in dem du ein Kind bekommen kannst. Eigentlich reichen mir Ben und Oliver ja, aber wenn du immer noch eins willst, dann will ich auch eins. Vielleicht ist es ja gar nicht so schlimm, wie ich immer dachte...", sagte ich. Aber irgendwie klingt sie ja jetzt schon selber so, als ob sie gar keins will. Vielleicht täusche ich mich auch nur, aber irgendwie klang sie...Ich weiß nicht, als ob sie sich gar nicht mehr so sicher war.
Mia Er hatte seine Meinung gegenüber Kindern geändert? Was war noch in meiner Zeit als Tote alles passiert? Ohne darüber nachzudenken, rückte ich an Peeta heran und legte meine Arme von hinten um seinen Hals und das Kinn auf seine Schulter. "Solange du nicht unbedingt selbst eines willst, will ich auch keines...immerhin hast du ja bei allem dem leichteren Part...bei wirklich allem...außer vielleicht bei Ben und Oliver...", flüsterte ich und lachte leise, verstummte dann aber. "Duuu...Peeta? Was hast du eigentlich gedacht, als ich dir mitgeteilt hatte, dass ich von dir schwanger war? Hättest du gewollt, dass ich es...abtreibe?" Ich sah auf meine Arme, die um Peetas Hals lagen
Peeta Ich starrte etwas abwesend in die Luft. Scheint so, als hätte ich es schon in dem ganzen Trubel vergessen..."Ich weiß es gar nicht mehr...Aber ich bin mir sicher, dass ich nicht daran dachte, dass du es abtreiben sollst.", sagte ich und drehte meinen Kopf zu ihr nach hinten. "Aber ich finde nicht, dass du auf eines verzichten solltest, wirklich. Ich mein das ernst.", sagte ich und lachte ein bisschen. Klingt ja fast so, als will sie sich rausreden.
Mia Er hatte nicht ans Abtreiben gedacht. Das war doch gut, oder? Also wollte er doch eigene Kinder bzw. Eines, oder? Zumindest etwas, oder? Peetas Lachen riss mich aus deh Gedanken. Was hatte er auf einmal? Warum lachte er plötzlich? Icg piekste ihm in die Seite, "Machst du dich etwa lustig über mich?", fragte ich und lachte ebenfalls
Peeta "Nein, natürlich nicht!", sagte ich. "Aber es ist fast so, als wolltest du jetzt keins mehr!" Langsam hörte ich wieder auf zu lachen und lächelte sie kurz an, bevor ich mich wieder nach vorne drehte. "Also, wenn du willst...", meinte ich, "Können wir eins haben..." Falls sie will. Naja, wahrscheinlich. Mir wären eigentlich beide Antworten recht...Tse. Wie das klingt. Als könnte ich mich selber nicht entscheiden.
Mia Zuerst erwiderte ich nichts mehr. Mit dem Kinder kriegen war ich mir im Moment wirklich nicht mehr allzu sicher. Immerhin wurde icg dick und hatte Schmerzen. Bei seinen letzten Worten zog ich die Augenbrauen hoch. Irgendwie glaubte ich ihm nicht ganz. "Geb's zu: Du bist auf Entzug und hoffst auf Sex mit mir", zog ich ihn auf und sah ihn an. Anschließend zog ich die Arme von seinem Hals zurück und ließ mich rückwärts aufs Bett fallen
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29.07.2014 19:27
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