Ich starte schon mal, dann kannst du ja kurz die Kampfszene schreiben und dass deiner gewinnt ^^

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Mia
Die Sonne weckte mich, da ich die Vorhänge nicht zugezogen hatte. Langsam stand ich auf und reckte mich ausgiebig, ehe ich ins Bad ging. Ich stellte mich unter die Dusche und genoss das warme Wasser auf der Haut. Ausgiebig wusch ich mich und meine Haare, ehe ich das Wasser wieder abstellte und mich abtrocknete. Nun duftete ich wieder herrlich nach Pfirsich mit einem Hauch Vanille, so wie ich immer duftete. Es war mein eigener Duft, mit dem man mich identifizieren konnte. Nackt ging uch zu meinem Kleiderschrank und zog mir frische Unterwäsche und ein weißes Kleid heraus. Die Sachen zog ich an und zusätzlich band ich mir einen braunen Ledergürtel um die Taille, da es so besser aussah. Das Kleid reichte mir bis zur Hälfte der Oberschenkel und ich liebte es. Es war so wunderschön und einfach einzigartig für mich. Meine verstorbene Oma hatte es mir geschenkt, weil sie meinte, ich sehe damit wie ein Engel aus. Meine Oma hat mir so viel bedeutet, sie war die einzigste gewesen, die sich je um mich gekümmert hat. Für meine Eltern war ich nichts gewesen, so bedeutend wie Fliegenscheiße auf einem Tisch. Ich schüttelte kurz mit dem Kopf, um mich von den negativen Gedanken abzulenken. Nachdem ich meine Bürste aus dem Bad geholt hatte, kämmte ich meine Haare, bis sie in sanften Wellen bis zur Taille über meinen Rücken fielen. Ich sah in den Spiegel. Durch das Kleid sah man meine vielen Narben, doch ich war stolz auf sie. Sie zeigten, dass ich stark war und dass ich mich durch niemanden unterbuttern ließ. Meine eisblauen Augen blickten mir kalt entgegen. Meine pechschwarzen Augen bildeten einen starken Kontrast zu ihnen und mein Kleid ließ meine Augen noch heller erscheinen. Meine Lippen waren voll und ohne Lippenstift von Natur rot. Kurzum: Ich sah so aus, wie die meisten Männer es hier haben wollten. Und das hasste ich. Doch bis jetzt hatte ich es immer geschafft, Männern zu entwischen, die mich zum Sex zwingen wollten. Ich schloss die Augen und atmete tief durch. Der alte Kaiser war vor gut einer Woche gestorben. Und heute war der große Kampf, wo die brutalsten Männer bis auf den Tod auf die Stellung als neuer Kaiser kämpften. Derjenige, der als letzter noch lebte, wurde neuer Kaiser und durfte sich eine Frau oder junge Frau als Kaiserin auswählen. Egal, ob sie wollte oder nicht, ob sie reich oder arm war, diejenige wurde Kaiserin. Ich war zum ersten Mal dabei, und ich wollte da nicht in der Arena sitzen und zusehen, wie sie sich brutal ermordeten, nur um Kaiser zu werden. Aber so waren dje Männer hier eben: Brutal, Gnadenlos, Sexsüchtig. Ihnen ging es nur um den Spaß mit Frauen, dass diese Schmerzen dabei hatten, interessierte sie nicht...Ich verließ mein kleines Haus. Auf den Straßen waren unzählige Menschen unterwegs, auf den Weg zur Arena, wo die Massenschlacht stattfinden würde. Die Frauen waren herausgeputzt, wie es am Tag des Kampfes schon immer Gesetz war. Den Männern sah man an, dass ihnen die Aufzüge der Frauen gefielen. Sie starrten uns weibliche Wesen mit hungrigen Blick an. Auch auf mir lagen zu viele Männerblicke. Gänsehaut kroch über meinen Körper und ich fröstelte angewidert. Meine Hände ballte ich zu Fäusten. *Ruhig Mia. Am Tag des Kampfes darf einer Frau in der Öffentlichkeit nichts angetan werden* Ich folgte älteren Damen, da ich mich bei ihnen sicherer fühlte. Bald kam die riesige Arena in Sicht. Unten war ein riesiger Kampfplatz, und rundherum befanden sich Tribünen. Die Arena sah so aus wie eine Fußballarena. Ein Teil war nur für Männer, der andere für Mädchen und Frauen. Die jüngeren saßen weiter unten, und die älteren oben. Ich musste mich in die 7. Reihe von unten hinsetzen. Zu dieser Reihe ging ich und nahm Platz. Die meisten waren aufgeregt, wenn sie zum ersten Mal dabei waren. Doch für mich war es langweilig, es interessierte mich nicht. Mein Blick war auf den Sitzplatz vor mir gerichtet. Punkt 9 Uhr ertönte ein Gong und absolute Stille kehrte auf den Sitzplätzen ein. Ein Sprecher verkündete, was für ein bedeutender Tag heute war und hielt noch eine Rede, ehe 10 Türen unten in der Arena geöffnet wurden. Aus ihnen kamen insgesamt 100 der brutalsten Männer des Landes jeglichen Alters von 18-50. Speere, Schwerter, Dolche, Messer, Äxte, Hammer und noch mehr -alle Waffen waren vertreten. Die Männer standen sich gegenüber in einem großen Kreis. Kampfbereit, mordlustig. Und unter ihnen befand sich schon der zukünftige Kaiser...