Damon Ich seufzte genervt, das hieß doch nicht, dass ich sie nicht mochte. "Nein, Mia, jetzt warte doch." bat ich, band mir ein Handtuch um die Hüfte und folgte ihr, vorsichtig hielt ich ihre Hand fest und zog sie zu mir. "Was hast du erstanden? So war das doch gar nicht gemeint." murmelte ich sanft und zog sie vorsichtig in meine Arme, liebevoll strich ich ihr über den Rücken.
Mia Als er mich in seine Arme und somit an seine Brust schloss, konnte ich die Tränen nicht mehr zurück halten. Sie flossen über mein Gesicht und ich schluchzte leise. Die Arme legte ich um seine Mitte und schmiegte mich wimmernd an ihn. "Ich...ich will nicht sterben...i-ich will bei dir bleiben...für immer...i-ich möchte dich nicht verlassen...du h-hast mein Leben verändert...bei dir fühle ich mich w-wohl und geborgen...du bringst mich z-zum Lachen und du bist so...lieb zu mir", erklärte ich ihm schluchzend
Damon Vorsichtig lies ich meinen Kopf auf ihren sinken und hauchte ihr einen Kuss darauf. "Nicht weinen." bat ich sanft und strich ihr zärtlich über die Wange, verzweifelt versuchte ich sie irgendwie zu beruhigen. "Du weißt nicht was du sagst, du darfst kein Vampir werden, ich kann dich auch gehen lassen, ich halte dich hier nicht fest, du bist mir nämlich wirklich wichtig und ich will dir das Leid das du als Vampir hast nicht antun." murmelte ich leise.
Mia Trotz seiner Bitte konnte ich nicht aufhören zu weinen. Es ging einfach nicht. "Ich kann nicht mehr ohne dich leben...i-ich will nicht mehr ohne dich leben!", flüsterte ich an seiner Brust und presste mich noch mehr an ihn. Ich würde hier nicht weg gehen, auch wenn er mich ließe. Es war so, wie er es vor einziger Zeit gesagt hatte, als er mich gekauft hatte: Wenn er mich gehen lassen würde, würde ich es eh nicht tun, da es mir hier gut ging. Es war so geschehen, wie er es gesagt hatte, nur der Grund hatte sich geändert: Ich würde hier nicht weggehen, weil ich Damon liebte
Damon Ich schüttelte den Kopf und versuchte sie vorsichtig zu beruhigen. "Nicht weinen, bitte hör auf." jammerte ich leise und hob sie hoch, trug sie dann verzweifelt ins Schlafzimmer und kuschelte mich auf dem Bett gleich an sie. "Nicht weinen, ja?" murmelte ich sanft und schlang meine Arme enger um sie. "Du kannst gehen wenn du willst, ich halte dich nicht auf, okay? Du kannst wieder nach Hause gehen, ich geb dir sogar Geld mit, damit du mit deiner Familie gut leben kannst." schlug ich unsicher vor.
Mia Ich ließ mich zitternd hoch heben und schmiegte mich sofort an ihn, als er mich auf dem Bett ablegte und zu mir kam. "Ich will hier nicht mehr fort! Ich will nicht zurück nach Hause, meine Eltern wollen mich nicht, sonst hätten sie mich nicht verkauft...ich möchte bei dir bleiben. B-bitte, schick mich nicht weg", wimmerte ich und legte meine eiskalten Hände auf seinen Bauch. Meine Tränen tropften auf seine Brust. Ich wollte diesen jungen Mann nicht verlassen, dann an ihn hatte ich mein Herz verloren
Damon Ich versuchte ihr mit dem Daumen vorsichtig die Tränen wegzuwischen, liebevoll deckte ich sie mit der Decke zu, ehe ich mich mehr an sie schmiegte. "Ich schick dich nicht weg, ich meinte doch nur, dass du gehen kannst wenn du willst, ich zwinge dich nur nicht hierzubleiben." erklärte ich ihr sanft und beobachtete sie etwas hilflos, ich wusste gar nicht wie ich sie beruhigen konnte, schließlich hatte ich keine Ahnung von sowas.
Mia Ich kuschelte mich erst in die Decke und dann mit der Decke wieder an, zog die Beine etwas an und rollte mich leicht zusammen, um die tränen vor ihm zu verstecken. "Warum willst du nicht, dass ich ein Vampir werde? Bin ich...so hässlich in deinen Augen? Erträgst du mich jetzt schon nicht mehr?", fragte ich flüsternd und schluckte schwer. "Entspreche ich nicht den Anforderungen, die du an eine frau hast?"
Damon "Nein natürlich bist du nicht hässlich, du bist wunderschön und entsprichst meinen Anforderungen." sagte ich schnell und strich ihr zärtlich über die Wange um die Tränen wieder wegzuwischen. "Ich will dir das nicht antun, du weißt ja nichtmal wie das ist ein Vampir zu sein und du würdest es bestimmt bereuen, du würdest dich hassen wenn du ein Vampir wärst." erklärte ich ihr sanft und leise.
Mia Ich sah ihn durch meinen Tränenschleier an. "Was macht dich da so sicher? Wenn ich bei dir bin, erscheint mir alles nur halb so schlimm. Bei dir fühle ich mich wohl und das wird sich auch als Vampir nicht ändern! Bei dir sein ist alles was ich will und dafür würde ich auch ein leben als Vampir in Kauf nehmen! Du bedeutest mir mehr als mein eigenes leben", flüsterte ich verzweifelt
Damon "Aber schon alleine die Verwandlung ist schlimm genug, das Leben danach ist noch schlimmer, du brauchst Jahre um deinen Blutdurst zu kontrollieren, das geht nicht so einfach, und bis dahin wirst du viele Menschen töten, und das zum Spaß, weil dir langweilig ist." erklärte ich ihr sanft und ruhig, damit ich sie nicht wieder so aufregte.
Mia Ich gab auf zu protestieren. Es würde nichts bringen. Er würde mich nicht verwandeln. Aber wenn er mich nicht verwandelte...würde es vielleicht ein anderer tun? Aber wo sollte ich einen Vampir ausfindig machen? Das war doch unmöglich! Warum hatte er mich nur gefunden? Hätte er mich nicht gekauft, hätte ich das jetzt nicht...Ich hätte mein Herz nicht an ihn verloren und wüsste nicht, dass ich bald sterben würde
Damon Ich streichelte ihr wieder über die Wange und rollte mich schließlich auf den Rücken um an die Decke zu sehen, nachdenklich schloss ich die Augen und kaute auf meiner Unterlippe herum. "Und jetzt nicht mehr traurig sein, ja?" fragte ich sanft und wandte meinen Blick wieder ihr zu.
Mia Ich kuschelte mich an seine Seite, nachdem er sich auf den Rücken gedreht hatte. Ihn würde ich nicht mehr fragen, ob er mich zum Vampir machen würde. Die Tränen wischte ich weg. Vielleicht würden irgendwann noch mal Vampire zu ihm kommen und vielleicht konnte ich mit einem unter 4-Augen reden und ihn bitten, später heimlich wieder zu kommen, wenn Damon irgendwann mal kurz außer Haus war und mich dann verwandeln würde...Auf seine Worte hin nickte ich leicht
Damon Ich legte einen Arm um sie und beobachtete sie ein wenig. "Ich mag dich trotzdem, auch wenn du kein Vampir bist." murmelte ich leise und drehte mich wieder ihr zu, vorsichtig strich ich ihr über die Wange und hauchte ihr einen zärtlichen Kuss auf die Stirn, wenigstens weinte sie nicht mehr.
◊ CΔЅƬLΣ ΘF GLΔЅЅ ◊
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05.10.2014 13:37
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