|| Ich hab auch keine Ahnung xD ich würde sagen die laufen sich irgendwie in der Stadt oder so über den weg xD ||
Lucifer Ich kam gerade von einem Shooting. Es war scheiß Wetter, es regnete und naja, kacke eben. Ich lief direkt zum Kindergarten um Hope abzuholen. "Mommy!", rief sie lächelnd, als sie mich sah. Sie rannte zu mir und schlang ihre dünnen Arme um meine Taille. Ich Strich ihr zärtlich über den Kopf und lächelte. "Hey kleiner Schmetterling.", flüsterte ich und kniete mich zu ihr. "Können wir eine Barbie kaufen gehen?", fragte sie hoffnungsvoll und sah mich an. Ich hob sie auf eine der kleinen Bänke und zog ihr die rosafarbene Gummistiefel an. "Können wir machen.", sagte ich lächelnd und Strich ihr über die Wange, ehe ich ihr die schwarze Regenjacke anzog. Ihre Mütze setzte sie sich selbst auf den Kopf und rutschte dann von der Bank. Die ganze Zeit sang sie "Wir gehen eine Barbei kaufen, wir gehen eine Barbie kaufen..." während wir zusammen in die Stadt liefen. Mir machte der Regen wenig aus, aber auf Hope musste ich echt achten, da sie bald ihre Flügel bekam.
William Hach, Schulschluss. Naja, nicht wirklich. Schwänzen traf es eher. Es war gegen 15 Uhr und normalerweise hatte ich noch Nachsitzen, aber ich hatte darauf kein Bock. Also war ich kurzerhand abgehauen. Es nieselte etwas. Ich zog meinen Sweetshirtjacke an und setzte ganz lässig meine Kapuze auf. Kopfhörer auf die Ohren, Musik an, Handy in rechte Hosentasche, Hände in beiden Hosentaschen. Auf geht's. Meinen Rucksack hatte ich zu Hause in die Ecke geschmissen und war dann wieder von zu Hause abgehauen. Ich lebte alleine, schon seit 4 Jahren. Meine Eltern wollten nichts mehr von mir wissen. Jedenfalls mein 'toller' Vater Poseidon nicht. Zu meiner Mutter hatte ich lange keinen Kontakt mehr. Ich ging durch die Straßen, mit gesenkten Blick. Der coole Bad-Boy eben. Kaum interessierte ich mich für die anderen bzw. meine Umwelt, die um mich herum waren. War mir doch egal, ob sie mich ansahen oder ähnliches. Ich war Halbgott, obwohl sie es nicht wussten. Brauchten sie ja auch nicht. Kurz sah ich auf mein Handy, schaltete das nächste Lied von Rammstein ein und antwortete noch auf eine Nachricht, ehe ich das Handy wieder wegsteckte und lässig weiter ging
Lucifer "Oh, Mommy, kann ich auch einen Ken haben?", fragte sie mich mit großen Augen. Ich lachte leise. "Ja, kannst du. Geh du mal eben in den Laden, ich muss noch telefonieren." Ich Strich ihr über den Kopf, dann war sie auch schon weg. Ich zündete mir eine Zigarette an und holte mein Handy aus der Hosentasche. Es vibrierte schon die ganze Zeit. Hope würde das schon schaffen. Sie würde wissen, dass sie rauskommen sollte, falls sie eine passende Barbie gefunden hatte. Ich sah auf den Bildschirm meines iPhones und seufzte. Ich rief Aiden, meinen Manager, zurück. "Was gibt's?", fragte ich und lief vor dem Laden auf und ab. Wahrscheinlich was wegen dieser Engel-Sache. "Wie immer ein herzensguter Mensch, die kleine Lucifer.", meinte er. Ich konnte sein Grinsen förmlich hören. "Aiden, was ist los? Ohne scheiße man, Hope soll nichts von dem ganzen Dreck mitbekommen. Sie ist drei.", fauchte ich und zog einmal an der Zigarette. "Ich wollte nur wissen, wie es Hope geht. Hat sie ihre Flügel schon?", fragte er und klang jetzt reichlich besorgt. "Nein, hat sie noch nicht. In den nächsten Wochen passiert es wahrscheinlich. Ich werde dich schon anrufen.", erwiderte ich wieder ruhig und fuhr mir durch die Haare. Er verabschiedete sich und legte auf. Ich schob mein Handy wieder in meine Hosentasche und zog erneut an der Zigarette, während ich auf Hope wartete.
William Mir war langweilig. Die anderen -also meine Kumpels- saßen bei ihnen zu Hause und machten Hausaufgaben oder ähnliches, so wie immer halt. Ansonsten waren sie ja echt lässig, aber darin nicht. Ich kickte einen Stein vor meinen Füßen her, bis er aus meiner Reichweite war. Kurz hob ich den Blick und sah ein Mädchen vor einem...Spielwarengeschäft? Sie zog an einer Zigarette und schien auf irgendwen oder irgendetwas zu warten. Nun ja, sprechen wir sie doch einfach mal an. Ist ja ganz hübsch, jedenfalls von weitem. Ganz cool ging ich auf sie zu, bis ich schräg neben ihr stand. Meine Kapuze ließ ich auf wirkte noch einmal extra böse. Ich sah das Mädchen aus meinen Rehbraunen Augen an. "Bist du nicht schon etwas zu alt für Barbies?", fragte ich sie schmunzelnd und sah sie amüsiert an. Vorher hatte sie noch telefoniert, dass htte ich gesehen. Manchmal war ich eben ein Stalker...aber auch nur manchmal und auch nur ganz kurz. War ja in gewisser Weise jeder früher oder später
Luzifer Ich hatte ihn gehört, bevor ich ihn gesehen hatte. Seine Schritte, seinen Atem, sein Herzschlag. Also war ich nicht sonderlich überrascht, dass er plötzlich hinter mir stand. Ich drehte mich nicht um, zog erneut an der Zigarette und stieß die Luft aus. "Wer sagt, dass ich Barbies kaufe?", stellte ich die Gegenfrage und hob die Augenbrauen, auch wenn er es nicht sehen konnte. Mein Blick glitt zu der verglasten Türe. Hope stand bei einem riesigen Regal voller Barbies und konnte sie nicht entscheiden. Einen Ken hielt sie schon in den Händen, fehlte noch eine Barbie. Die meisten hatte sie eigentlich schon...schließlich griff sie nach einer Barbie und lief zur Türe. Diese schob sich automatisch auf. "Hab mich entschieden.", verkündete sie strahlend und zeigte mir die Barbies. Ich lächelte kaum merklich und gab ihr meine Kredtikarte. Sie wusste wie das ablief. Schon öfters hatte sie sich eine Barbie mit meiner Karte bezahlt. Und schon war sie wieder weg. Misstrauisch sah ich ihr nach. Irgendwas stimmte da nicht...
William Diese Antwort. Etwas bissig. War wohl eine der hartnäckigeren bzw. geheimnisvolleren. Naja, wenn sie so war, konnte ich ja nichts gegen machen. "Ich bezweifle kaum, dass du mit Autos oder so spielst. Jedenfalls nicht mit den echten. Dafür bist du wohl zu klein", erwiderte ich nur und mein Lächeln verschwand von jetzt auf gleich. Sie war ja wirklich klein, jedenfalls im Gegensatz zu mir. Kurz darauf kam ein kleines Mädchen aus dem Laden und sprach das Mädchen an. Wow, hatten die Ähnlichkeit. Das Mädchen gab dem Kind eine Kreditkarte, mit dem die Kleine wieder verschwand. Moment...das war doch nicht ihre Tochter!? Wie alt war sie!? Höchstens 20 und die Kleine...mindestens 2. Bitch. Schlampe. Ich schlief ja nun wirklich mit vielen Mädchen, aber wirklich nicht mit Schlampen, die mit jedem überall rummachten. Auf das Niveau ließ ich mich dann doch nicht hinab. "Okeeey...krass", murmelte ich noch, ehe ich an ihr vorbei ging und meinen Weg fortsetzte. Als ob nichts passiert wäre
Luzifer Ich lächelte amüsiert, als ich sei Gemurmel hörte, jedoch verschwand das Misstrauen nicht. Hope kam schließlich freudenstrahlend aus dem Laden, die Zigarette hatte ich schnell weg geschmissen. "Und jetzt?", fragte sie Fröhlich und zog mich hinter sich her. ''Ich weiß nicht...hast du noch zu irgendwas Lust?", fragte ich sie, hob sie hoch und lief langsam weiter. Das war wirklich nicht alles koscher. Verdammte Halbgötter, ohne scheiß....es gab ohnehin schon zu wenig Halbengel....ich Kniff die Augen zusammen und lauschte. Schritte von Menschen.... "Mommy....ich hab Angst...", flüsterte sie plötzlich und klammerte sich an mich. Hilflos drückte ich sie an mich und beschleunigte meine Schritte. Gott, ich hatte echt Schiss. "Alles gut, kleiner Schmetterling....", flüsterte ich und drückte meine Nase gegen ihre Wange. Jetzt wurden die Schritte auch noch deutlicher. "Bullshit...", murmelte ich und lief ebenfalls schneller, ehe ich um eine Ecke bog und in diesen Kerl von vorher rein lief. Ja klar....doppelter Bullshit...
William Ich schlenderte die Straße weiter entlang und bog bei den nächsten Kreuzungen links ab, da ich wieder nach Hause wollte. Desinteressiert sah ich in die Schaufenster, ohne irgendetwas genau anzusehen. Gerade verfolgte ich einen fliegenden Vogel mit meinem Blick, als jemand in mich reinlief. Ich stolperte zurück bzw. zur Seite. Dabei kam ich auf Gehweg ab und lief einem Auto vor die Motorhaube. Der Fahrer hupte wütend und ich ging schnell wieder auf den Gehweg. Unversehrt, natürlich. Nun sah ich die Person an, die in mich reingelaufen war. Naja, wohl eher die 2 Personen. Die mutter mit ihrer Tochter von eben. Die sahen beide verängstigt aus...wegen mir war es wahrscheinlich nicht, obwohl ich beinahe überfahren worden war. Egal. Ich bin ein Halbgott, mich kriegt man nicht so schnell klein. Ich runzelte leicht die Stirn und sah die beiden an. "Seid ihr gerade einem Monster begegnet oder warum schaut ihr so drein?", fragte ich und ignorierte einfach mal, dass die eine noch so jung und klein war
Luzifer Als Hope den Kerl sah riss sie die Augen auf und versuchte irgendwie von meinen Armen zu kommen. Was hatte sie denn? Ich hielt sie schnell fest und grub meine Finger in ihre Haare. Bedauerlicherweise fiel mir nicht besser als "Mädchenkram" ein. Die Leute, die an uns vorbei liefen glotzten alle ziemlich doof, vor allem wegen Hope. Ja, es gab Vorurteile gegenüber Mädchen die in so einem Alter bereits Mutter waren, aber ich konnte weis Gott nichts dafür. Dieser so ein notgeile Kerl war Schuld. Ja, ich hätte abtreiben können, aber ich wollte keine Kinder umbringen, also hatte ich Hope einfach behalten. Und ich hatte es nie bereut. Sie war nunmal mein kleiner Schmetterling. Mein ein und alles. Ich sah über meine Schulter zurück. Die gesamte Gasse lag in Schatten, weshalb ich nicht genau erkennen konnte ob die verdammten Halbgötter noch da waren oder nicht. Fuck....
William Wie die sich umsah...als ob sie einen Halbgott gesehen hatte. Erst dann registrierte ich. Sie sah sich hektisch um, ihre Augen hatte dieses spezielle Glitzern, ihre Tochter sah aus wie ein kleiner Engel, nur ohne Flügel. Sie war ein Engel! Beide waren Engel! Meine Augen verengten sich zu Schlitzen und ich trat bedrohlich nahe zu ihr heran. "Verpiss dich, SOFORT!", knurrte ich sie mit tiefer Stimme an und kam ihr immer näher, sodass sie zurück weichen musste. "los! Verschwinde von hier! Wir brauchen hier keinen Abschaum wie euch zwei!" Wieder einmal war mir die Kleine egal. Sollte das Mädchen sich nicht schwängern lassen, dann hatte sie so ein Problem nicht. Was wagten es diese beiden Engel hier her zu kommen!? In diese Gegend, wo jeder 4. Mensch ein Halbgott war!?
Luzifer Ein tierisches Knurren entwich meiner Kehle als er Hope viel zu nahe kam. Ich lies sie runter und schob sie hinter mich. Irgendwas drückte gegen meine Schulterblätter und es brannte wie Feuer. Es war schrecklich. Wütend bleckte ich die Zähne. Ja, Engel waren ganz und gar nicht wunderschön, vor allem nicht wenn sie wütend waren. Ich war noch nie wirklich wütend gewesen, hatte aber gelesen was passierte. Es war abartig. Aber wenn ich so Hope schützen konnte. Außerdem wohnte ich seit Jahren in diesem Viertel. Plötzlich brach es einfach aus mir heraus, ich hatte keine Zeit es zurückzuhalten. Ich spürte, wie die Haut an meinen Schultern riss und meine Flügel schließlich zum Vorschein kamen. Ohne nachzudenken schlug ich ihm mit dem Fuß zwischen die Beine, wirbelte dann herum und hob Hope hoch, ehe ich los rannte. Keine zwei Sekunden später hob ich ab. Es war wie immer ein berauschendes Gefühl. Ich drückte Hope an mich und flog nur gute zweihundert Meter weg, ehe ich wieder landen musste. Es war unangenehm meine Flügel zu nutzen, da ich es sehr selten tat.
William Wie sie ausrastete...natürlich wusste ich, was ich machen musste. Doch im Gegensatz zu ihr blieb ich vollkommen ruhig stehen. Ich wich zurück, als sie explodierte und ihre flügel zum Vorschein kamen, zeigte aber keine Angst. Schließlich hatte ich keine. Ich knurrte nun ebenfalls leise. Plötzlich schnappte die aber ihr Kind und hob ab. Wütend sah ich ihr nach. Das musste ich den anderen mitteilen, das war ganz und gar nicht gut, dass ein engel bei uns lebte. Direkt in unserer nähe. Das ging einfach nicht. Ich sah den beiden nach. Schlampe und Engel -passt ja wie die Faust aufs Auge. Wenn ich der noch einmal begegnete, dann konnte ich für nichts garantieren. Ich sah sie bald wieder landen. Ein schwacher Engel noch dazu! Konnte nicht mal richtig fliegen! Erbärmlich. Ein winziger Haufen Abschaum. Ich knurrte noch einmal, ehe ich mich wieder aufrichtete und umdrehte. Mit raschen schritten ging ich nach Hause, ohne wieder irgendjemanden zu beachten. Zu Hause schmiss ich sofort meinen PC an und wartete ungeduldig, bis er hochfuhr
Luzifer Ich rief fast schon panisch Aiden an, Hope hielt ich weiter auf dem Arm. "Aiden? Gott, du bist da. Ich dachte schon. Ich wusste gar nicht, dass wir in einem verdammten Viertel voller scheiß Halbgötter wohnen..!", fauchte ich und lief schnell weiter, Hope an mich gedrückt. "Was?" Seine Stimme war panisch. "Wo bist du?", fragte er. Ich sah mich um. "An so einer Kreuzung. In zwei Minuten Zuhause.", erwiderte ich und rannte über die Straße. Ich zog meinen Schlüssel aus der Hosentasche und rammte ihn in das Schlüsselloch an der Türe. Ich drehte ihn um und eilte zum Aufzug, mit dem ich ganz nach oben fuhr. "Bin da.", keuchte ich und lies Hope runter. Ich nahm ihn in den Arm und schluchzte kurz. "Ich kann nicht mal mehr richtig fliegen. So ein fucking Bullshit...", flüsterte ich hilflos. Er Strich mir über die Haare. "Ich besorg dir einen Bodyguard und einen Lehrer. Wir bleiben hier. Hier kannst du am besten lernen.", murmelte er und lies mich los. Dann war er weg. Einfach weg. Ich schniefte ein paar mal und schenkte mir in der Küche ein Glas Wodka ein, welches ich auf einen Zug austrank. Ich stellte es ab und lief schnell zu Hopes Zimmer. Sie hatte die Barbies geöffnet, lag jedoch schon in ihrem Bett. Ich zwang mich zu einem Lächeln und ging zu ihr. Ich fuhr ihr durch die Haare. "Schlaf gut, Kleiner Schmetterling....", flüsterte ich und küsste sie auf die Wange, ehe ich das Licht ausschaltete und ihr Zimmer verlies. Es war bereits sieben Uhr. Ich nahm meinen Laptop und ging ins Wohnzimmer. Ich fuhr ihn hoch und kaute mir panisch auf der Unterlippe herum.
William Ah, endlich! Ich rief sofort meinen Blog auf, mit denen ich über den PC mit den anderen Schreiben konnte. Sofort schrieb ich an meinen Vater, keine Ahnung, ob er es sehen würde. ° Habe Engel gesehen. Werde sie verjagen. Junge mutter mit Kind° Und abschicken. Mehr nicht. Ich schrieb nie mehr als solche Kurzen Sätze, wenn ich mal an meinen Vater schrieb. Wahrscheinlich las er meine Nachrichten eh nicht. Er hatte ja besseres zutun und ich war nur Nebensache. Dann rief ich das Postfach des Internat-Direktors auf. Er war auch ein Halbgott, nur etwas höher. Er war so etwas wie der Hermes 2.0, der zwischen Göttern und Halbgöttern vermittelte. Meistens jedenfalls. Zu ihm hatte ich einen recht guten Kontakt, wenn ich nicht gerade scheiße baute. Dann war er nämlich echt fies und gemein. Aber ansonsten war er ganz cool. °Wusstest du, dass Engel in unserer Stadt leben? Eine im Alter von etwa 20 mit einer kleinen Tochter. Bin ihnen heute begegnet. Verjagen oder verschonen?° Auch diese Nachricht schickte ich ab und ging dann erst einmal duschen, um meinen Kopf frei zu bringen. Anschließend nur in Boxershorts bekleidet ging ich wieder zu meinem Laptop, doch es war noch keine Antwort da. Wenn der Direktor antwortete, konnte das noch dauern. Mein Vater antwortete doch eh nicht. Ich seufzte und ging in die Küche, um mir etwas zu essen zu machen. Vielleicht eine Pizza...ja, auch ich aß Fast-Food
◊ CΔЅƬLΣ ΘF GLΔЅЅ ◊
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19.09.2014 21:10
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