Ciara
Ich schaute auf und lächelte leicht während ich dann weiterarbeitete. "Der Vampir hat es angeordnet und wenn dress übrig bleibt, dürfen wir vielleicht such etwas davon haben.", antwortete ich lächelnd während ich begonnen hatte das Obst zu waschen. Ich seufzte leise, sie sah so wunderschön aus. Ich hatte keine Ahnung mehr wann ich zuletzt eine Dusche oder sowas gesehen hatte und bei den anderen war es wohl noch schlimmer.

Kay
Ich runzelte leicht die Stirn. Warum interessierte ihn das? Schliesslich zuckte ich einfach mit den Schultern. "Gerade jetzt lockeres Verhältniss, Gestern hätte sie es beinahe zu weit getrieben!", meinte ich schliesslich. Aber sie scheint jetzt langsam zu begreifen das sie hier nichts zu sagen und zu Befehlen hat. So waren meine Regeln und da widersetzte sich niemand!

Kay
Eine Weile lang versank ich einfach in meinem Buch. In einer anderen Zeit. Mich faszinierten diese Krimi Bücher sehr und mein ganzes Zimmer war davon vollgestopft. Nach einer Weile legte ich dann das Buch weg und ging in die Küche um nach dem Früstück zu sehen. Erst musste Mia Frühstücken ehe ich mir was genehmigen konnte. Nicht lange und ich war dort angekommen, zufrieden betrachtete ich die Szene der arbeitenden Sklaven. Dann wandte ich mich ab und ging wieder.

Ciara
Als der Vampir kam hatte ich gerade seit ein paar Minuten meine Arbeit aufgegriffen. Ich konnte nicht verhindern erleichtert aufzuatmen. Dann ging er wieder und ich arbeitete schnell weiter um meine verlorene Zeit wieder aufzunehmen. Die Küche war erfüllt von dem Geruch eines guten Frühstücks. Mein Magen meldete sich wieder laut und ich seufzte leise. Ich hatte sicher seit zwei Tagen nichts mehr gegessen.

Kay
Am nächsten Morgen ging ich erst duschen, was ich zwar nicht musste, aber es war trotzdem immer sehr erfrischend. Ich liess das kalte Wasser auf mich prasseln und dachte über Mia nach. Wer weiss so schlimm schien sie gar nicht zu sein, zudem schien sie sich hier langsam anzupassen. Ich stellte das Wasser ab und trocknete mich ab. Dann zog ich mir ein dunkelrotes Seidenhemd über und dazu Schwarze Jeans. Schliesslich war ich fertig blieb aber noch in meinem Zimmer und griff nach einem Buch das ich bestimmt schon hundert mal durchgelesen hatte.

Ciara
Als ich erwachte merkte ich das es viel zu bequem für den kalten Kellerboden war. Geschockt schreckte ich hoch und schaute mich um. Gerade erst war die Sonne aufgegangen und tauchte die leeren Gänge in goldenes Licht. Hastig stand ich auf und rannte die vielen Treppen zur Küche zurück. Wir hatte ich nur so dumm sein können und bin einfach eingeschlafen?!

Kay
Ich hörte noch ihre letzten Worte, ging aber trotzdem weiter durch die Flure in mein Zimmer. Ich zog die Tür hinter mir zu und schloss ab. Dann liess ich mich aufs Bett fallen. Müde war ich nicht, Vampire brauchten keinen Schlaf und trotzdem konnte ich schlafen wenn ich wollte. Schon auf dem Weg bis dorthin hatte mir ihr letztes trauriges Lied verfolgt. Ich seufzte leise und legte mir einen Arm über die Augen. Viel zu kompliziert, sagte ich mir immer wieder.

Kay
Bei ihren Worten verlangsamte ich meine Schritte und blieb an der Tür stehen. Ja warum eigentlich? Vielleicht weil ich es nicht ertragen konnte in der Nähe einer Person zu sein die das gleiche teilte wie ich? Vor was hatte ich solche Angst? Ich wusste die Antwort und trotzdem sprach ich sie nicht aus. "Das hat nichts mit dir oder dem Klavier zutun.", seufzte ich, ohne mich umzudrehen und fuhr mir mit der Hand durch die Haare. "Es ist nicht immer einfach für mich...", murmelte ich leise und warf ihr über die Schultern einen Blick zu. "Es ist schon spät, geh ins Bett." Mit dieser Verabschiedung verliess ich den Raum und ging in mein Zimmer. Sie konnte überhaupt nichts dafür und sie konnte es auch nicht wissen.

Ciara
Ohne es zu bemerken, fielen mir nach und nach die Augen zu. Das Klavierspiel klang noch immer in meinem Kopf nach und ich lächelte im Schlaf. Ich glaube noch nie in meinem Leben hatte ich so etwas schönes gehört. Der Mond und das Lied, verhalfen dazu das ich ganz leicht ins Land der Träume.

Kay
Als sie einsetzte, liess ich sie mitspielen und ich musste wirklich zugeben das es echt schön klang. Es hatte etwas ganz anderes, wenn wir zusammen spielten, als wenn ich alleine am Klavier sass. Eine Weile lang konzentrierte ich mich nur auf die Musik und meine Hände die über die Tasten flogen. Einfach immer weiter und weiter...Dann liess ich die letzten Töne ausklingen und nahm meine Hände von dem Klavier. Für einen Moment legte sich einfach nur Stille über uns, dann stand ich auf. "Du kannst gerne weiter spielen, ich muss arbeiten.", meinte ich und blickte sie kurz an. Dann lief ich zur Tür.

Ciara
Plötzlich setzte noch jemand ein, der die höheren Töne spielte und wow...es klang einfach wunderschön. Ich hätte wirklich ewig zuhören können und einige Minuten tat ich das auch. Ich hörte nur zu und schloss die Augen. Als dann das Lied endete blickte ich zum Mond auf und seufzte. Das war einfach nicht fair. Diese Musik hatte so geklungen als gehörte sie völlig hier her. Ich aber nicht.

Kay
Ich dachte nach. Warum nicht? Also nickte ich und setzte mich an den Flügel. Ein komisches Gefühl wieder hier zu sein. Ein Lächeln huschte mir über die Lippen, als nun die ersten Töne von Giorni dispari von Ludvico Enaudi durch die Villa klangen. Obwohl es lange her waren fanden meine Hände ohne nachzudenken die richtigen Tasten. So etwas verlernt man nicht, dachte ich und liess mich ganz von der Melodie führen. Das befreiende Gefühl verspürte ich wieder und ich genoss es richtig. Es war einfach zulange her.

Ciara
Ein weiteres Klavierstück drang nun durch die Villa und obwohl es ebenso schön war wie die anderen vernahm ich eine dunkle Note. Dieses Lied spielte jemand anderes, doch ich konnte mir keinen Reim darauf machen wer es war. Trotzdem ich liess mich von der Musik leiten und summte lächelnd mit, auch ohne Text fielen mir praktisch die Worte ein, die zu diesem Lied passen würden. Wer hätte gedacht das es hier jemand so musikalisches gab. Hier an diesem Ort...

Kay
Als auch dieses Lied langsam Ausklang und die letzten Töne verstummten, blieb ich noch eine Weile an Ort und Stelle stehen. So eine schöne Melodie und absolut ohne Fehler. Ein paar Jahrhunderte hatte ich regelmässig gespielt, doch hatte ich aufgehört. Warum? Wie hätte ich vergessen können das es so befreiend sein kann zu spielen. Ich vernahm wie sie den Flügel zuklappte und trat aus dem Schatten. "Das war La Valse D'Amelie und Comptine d'un autre été, stimmt's? Wirklich schön gespielt." Mir geschmeidigen Schritten lief ich die paar Schritte bis zum Flügel. Ich liess die Hand leicht darüber streichen, wie bei einem alten Freund den ich lange nicht mehr gesehen hatte. "Von mir aus kannst du immer spielen, wenn du willst, solange du mich fragst.", bot ich ihr an und blickte ihr in die Augen.

Ciara
Fast ein bisschen enttäuscht öffnete ich die Augen wieder als die letzten Töne verklangen. Wer da wohl gespielt hatte? Ich seufzte. Jetzt vermisste ich es auch. Das spielen auf meiner Gitarre und vor allem das singen. Na ja ob ich spielen konnte wusste ich nicht. Das Letzt mal hatte ich vor 4 Jahren eine Gitarre in der Hand gehabt, doch das singen hatte ich nie aufgegeben. Es blieb mir bis heute immer das wichtigste.

Kay
Plötzlich ertönte Musik. Das Klavier! Aber wer spielte jetzt?! Ich musste zugeben das es eine wunderschöne Melodie war. Langsam stand ich auf und ging zur Tür. Ich ahnte wer spielte und trotzdem wollte ich mich vergewissern. Nicht lange und ich stand im Türrahmen. Im Schatten lauschte ich der Musik. Unzählige Noten, Gedanken und Lieder schwebten mir dabei durch den Kopf. Nachdenklich betrachtete ich das zierliche Mädchen am Klavier.

Ciara
Gerade schaute ich aus dem Fenster und der Wind schien ein absurdes Spiel mit den Blättern in den Bäumen zu spielen. Dann erklang plötzlich wunderschöne Musik durch die Villa. Ich wiegte mich leicht im Takt und lächelte leicht. Ich konnte einfach nicht anders. Die Musik war überhaupt nicht traurig. Einfach nur wunderschön....

Ciara
Ich zog die Knie an den Oberkörper und lehnte mit dem Kopf gegen das Fenster. Ich war so müde, das ich auf der Stelle einschlafen konnte. Doch ich zwang mich wach zu bleiben und schaute aus dem Fenster zum Himmel. Klang es kitschig wenn ich jetzt sage, dass ich gerne ein Stern wäre? Ich brauchte meine Freiheit und ich spürte wie mich das Leben hier kaputt machte. Ich schloss traurig die Augen und zählte Stumm die entfernten leisen Glockenschläge der Kirchturmuhr. Acht Uhr...

Kay
Hier gab es alles, was das Herz begehrt und meins war die Musik. Ich hatte extra einen Flügel für mich anfertigen lassen. Der stand in in einem unverschlossenem Raum, da, da eh niemand hingehen würde. Doch schon lange nicht mehr war ich glücklich genug gewesen um darauf zu spielen. Schon lange nicht mehr hat Musik diese Villa durchdrungen. Ein komischer Gedanke. Wenn man bedenkt das ich früher so gut wie jeden Tag Klavier gespielt hatte. Ich habe es geliebt,

Kay
Ich entschied mir nicht weiter Gedanken darüber zu machen und liess meine Gedanken in eine andere Richtung gleiten. Meine Vergangeheit. Nachdenklich, drehte ich die Taschenuhr in meiner Hand hin und her. Das Goldene runde Familienerbstück lag kühl und vertraut in meiner Hand. Das einzige was mir noch geblieben war. Ich klappte sie auf und zu und warf ab und zu einen Blick auf das Ziffernblatt. So lange war es her....

Ciara
Vorsichtig streckte ich den Kopf in die Küche. Obwohl ich niemanden sah, blieb ich trotzdem vorsichtig. Man wusste ja nie. Die Müdigkeit, zog immer mächtiger an meinen Nerven, doch ich wollte denen aber nicht nachgeben. Leise huschte ich durch die Küche, zwei Flure links und dann war ich da. Das grosse Fenster mit der gepolsterten Fensterbank. Ich hatte den Ort einfach so getauft. Ich setzte mich auf die Bank und blickte traurig aus dem Fenster. Mein Herz zog sich schmerzhaft zusammen. "Tut mir leid...", wisperte ich leise und blinzelte die Tränen weg.

Kay
Ich seufzte und schwang die Beine über den Bettrand. Ich dachte nicht gerade ernsthaft darüber nach ob ich vorhin nicht anders hätte reagieren sollen? Ich blieb sitzen und starrte eine Minute lang auf den Teppich. Ich hatte mich doch bemüht oder? Aber bei ihr war das erstens schwierig und zweitens...tja...ich war lange alleine gewesen und hatte das nicht gebraucht. Freundlich sein. Herrgott nochmal! Warum zerbrach ich mir dabei überhaupt den Kopf?! Aber ich musste auch zugeben, dass sich mit lange niemand in den Weg gestellt hatte. Nicht das ich das gut fand, aber es war beeindruckend, das musste ich zugeben! Na ja und selbst wenn sie abhauen wollte. Da hatte sie keine Chance. Diese Villa war besser geschützt als das Haus der Queen. DS einzige was sie hier konnte war sich so sehr zu verlaufen, dass man sie nicht wieder fand.

Kay
Die meisten ihrer Worte nahm ich gar nicht richtig wahr. Da konnte sie so viel rumschreien wie sie wollte. An mir glitt das an wie an einer Wand aus Eis. Ich spürte wie meine Mundwinkel zuckten. Ein Vampir zu sein, hat schon sehr viele Vorteile. Na ja, aber umbringen werde ich sie nicht und das es ihr beschissen ging...ohne Freunde und Familie? Na ja damit musste sie nunmal leben. Aber hier war sie bei mir und da zählten meine Regeln! Es juckte mich nicht was ein Menschlein von mir dachte. Vampire würden nie aus der Ruhe gebracht werden? Ich lachte leise. Da hatte sie aber keine Vorstellung wie wir waren. Vampire waren rachsüchtige Raubtiere, keine Schmuse-Glitzer-Tierchen wie in Twilight. Der Film war einfach nur bekloppt gewesen. Warum ich mir meine Zeit für so einen Film verschwendet hatte? Keine Ahnubg mehr. Ich liess mich auf mein Bett fallen und genoss die Ruhe.

Kay
Ich ging nahe zu ihr ran und blickte ihr kalt in die Augen, das sogar Lava gefroren wäre. "Hör zu Mädchen! Du hast hier überhaupt nicht das recht einen solchen Ton anzuschlagen!", knurrte ich bedrohlich leise und meine Augen blitzten rot. "Wenn die die Sklaven so sehr am Herzen liegen, dann bläue ihnen ein das sie keine Sachen kaputt machen, dann kriegt auch niemand meine Wut zu spüren!", meinte ich kalt. "Und jetzt lass mich mit solchen Kleinigkeiten in Ruhe!", fauchte ich wütend. Dann war ich mit einem schnellen Schritt bei der Tür und riss diese auf. Dann knallte ich sie so fest zu, dass die Wand erzitterte. Fürs erste werde ich mal in meinem Zimmer bleiben. Ich wusste genau das sie Ärger machte. Warum kapierte sie nicht das sie hier nichts zu sagen hatte?! Das ich hier über alles bestimmte?! Kopfschüttelnd schloss ich ab und ordnete meine Sachen. Nur Ärger und Probleme! Warum höre ich auch auf so einen wie Benjamin? Ich hatte genau gewusst das es absolut nichts bringen würde! Das Mädchen war bereits in einer sehr gefährlichen Zone!

Kay
Ich hob ne Augenbraue und blickte zu ihr runter. "Wie ich meine Sklaven zu behandeln habe, hat dich nicht zu interressieren!", knurrte ich wütend zurück. Niemand hat mir was zu unterstellen. "Und du hast hier auch nichts zu sagen, verstanden. Lass mich damit bloss in Ruhe!" Benjamin lag mir schon genug oft damit in den Ohren, dass ich die Sklaven anders behandeln sollte. Aber das hatte verdammt nochmal nur ich zu entscheiden! Ich schüttelte leicht den Kopf und ging an ihr vorbei zu meinem Zimmer. Sklaven waren Sklaven und ich konnte sie behandeln wie ich wollte, denn es waren MEINE! Niemand hat mir was zu sagen!

Kay
Nach einer Stunde kam ich zurück. Ich parkte den Sportwagen in der Garage. Dann stieg ich aus und knallte die Tür zu. Soweit hatte ich alles für heute erledigt und mich zudem auch noch abreagiert. Als ich über das Gelände zur Villa lief entdeckte ich Mia vor dem Eingang? Was machte sie denn da? Kopfschüttelnd ging ich zu ihr und musterte sie kurz. Auf wen wartete sie? Sah so aus als wartete sie auf mich...na ja konnte mir egal sein. Was immer ihr Anliegen war, so sollte sie Ben damit zulabern. Ich hatte Zutun! Ich ging an ihr vorbei zur Villa und trat ein.

Ciara
Scheusal der Untoten? Ich grinste bei dem Gedanken. Mein Zimmer schön wärs. Ich blickte zu ihr. Sie wollte wirklich die Schuld auf sich nehmen? Respeckt. Ich zuckte mit den Schultern. "Okey. Wie du meinst. Ich hoffe nur du bist dir im klaren was du tust.", seufzte ich und ging dann zurück in den hinteren Raum. Wo wir alle zusammen untergebracht wurden. Die meisten waren noch ziemlich verschreckt von dem Wutausbruch vorhin. Ich setzte mich leise stöhnend vor Schmerz hin und legte den Kopf in die Hände. Wann war dieser Alptraum endlich zuende? Ich wollte nur noch nach Hause! Ich zog die Knie an den Oberkörper und legte den Kopf darauf. Na ja aber wahrscheinlich musste ich hier bis an mein Lebensende bleiben. !

Ciara
Dieser Schlag hatte mehr als gesessen. Ich blickte das Mädchen misstrauisch an. Dann war sie also die Braut. Trotzdem setzte ich mich dankbar hin, da mein Kopf noch immer von dem Schlag dröhnte. Ich nahm ihr das Tuch und das Pflaster ab. "Kay? Wenn so dieser Vampir heisst, ist der Name viel zu gut für ihn.", meinte ich und hielt mir das Tuch gegen die Nase. Dieses ging sich schon bald darauf an rot zu verfärben. "Warum er geschlagen hat?" Ich deutete zu dem Topf der jetzt in der Ecke der Ablage stand. Warum ich die Schuld auf mich genommen hatte. Keine Ahnung, vielleicht weil ich wusste das es eh nichts bringen würde, zu sagen das es Benjamin gewesen war. Ich seufzte und fuhr mir durch die Haare. "Das hier ist übrigens nicht schlimmes und es ist auch nicht das erste Mal. Wenn er wütend ist lässt er meist die Wur an uns aus." Ich stand auf. "Danke., das du mir geholfen hast, aber ich muss erstmal weiter arbeiten." Ich lächelte gequält.

//^^

Kay
Jeder hatte Geheimnisse. Ich wahrscheinlich mehr als die meisten, deshalb waren die auch gut verschlossen wie sicher verwahrt. Da konnte sie noch die ganze Villa auf den Kopf stellen. Ich dachte nach, vielleicht sollte ich mal nach den Sklaven sehen. Also schloss ich wieder auf und machte mich erstmal auf den Weg in die Küche, wo sie meisten waren. Vielleicht wäre es besser mir langsam mal eine Liste anzuschaffen. In der Küche sah alles gut aufgeräumt a...- moment. Schnurstracks war ich bei dem Topf den wohl jemand verbeult hatte. Denn so sah der normalerweise sicher nicht aus! "Sofort alle antreten!", rief ich durch die ganze Küche und die Mädchen kamen alle schnell verängstigt angehuscht. Sie stellten sich alle in einer Reihe auf. Niemand getraute sich auch nur ein Wort zu wechseln, war wohl auch besser so. Betont ruhig nahm ich den Topf und lief die Reihe ab. "Wer war das?! Ihr wisst genau das ihr alles bezahlen müsst was kaputt geht und DER!" Ich hob den Topf in die Höhe. "Ist ziemlich wertvoll! Der stammt aus der Zeit wo nicht mal eure Urgrosseltern gelebt haben! Also wer auch immer das war trete vor! Jetzt!" Die Wut kochte in mir wie in meinem Vulkan. Vielleicht wäre ich wütend gewesen wenn es nur ein einfacher Topf gewesen war, aber dieser gehörte meiner Vergangenheit an! Jetzt war ich kurz vor dem explodieren! Für eine Weile war es ganz still im Raum und jeder schaute in sich jemand meldete. Dann trat auch schon ein Mädchen vor. Ich durchforstete meine Erinnerungen. Die neue. Keine Ahnung wie sie hiess, aber das spielte auch keine Rolle! "Ich wars.", sagte sie dann mit einer festeren Stimme als ich ihr zugetraut hätte. Ich trat nahe vor sie. "Dann weisst du auch was doch erwartet stimmt's?!" Sie nickte. Ich holte aus und schlug ihr kräftig ins Gesicht. Dabei fing ihre Nase an zu bluten. "Das reicht noch nicht! Du wirst von jetzt an jeden Tag doppelschichten schieben! Ist das klar?!" Sie hob den Kopf und sah aus als wollte sie etwas erwidern, doch dann schwieg sie und nickte nur. Den Topf stellte ich zurück auf die Ablage. Dann verliess ich Rauschend die Küche. Hinaus durch die Eingangshalle. Nach draussen, in die Garage. Ich musste mich dringend abreagieren. Also schnappte ich mir meinen Sportwagen und brauste durch das Tor davon.

//hab nun endlich Zeit zum wieder schreiben(;

Kay
Meine Miene verdunkelte sich zusehends und ich hatte mich nicht von der Stelle wegbewegt. Irgendwie war jetzt mein stolz angeknackst und das nahm ich ihr übel, auch wenn ich wusste das es nicht ernst gemeint. Mi übermenschlicher Geschwindigkeit packte ich sie und so stand sie schliesslich mit dem Rücken an der Wand. Ihr Handgelenk immer noch im Griff, an die Wand gedrückt. "Ziemlich schnell für einen sabbernden Saftsack findest du nicht?" Mein Gesicht war nur cm von ihrem entfernt und ich blickte ihr in die Augen. Während ich meine Hand langsam hob und ihr einenHaarsträhne aus dem Gesicht strich. "Merk dir diesen Satz genau!" Meine Hand strich runter zu ihrer Wange. "Verärgere niemals einen Vampir!" Meine Finger fuhren kurz über ihre Lippen. "Sonst könnte das böse enden!" Ich blickte sie dabei unverwandt an. Kurz zog ich die Brauen zusammen, dann liess ich sie los. Dann drehte ich mich um um und verliess ihr Zimmer. Wenn ich einen Umhang hätte wäre der wahrscheinlich noch hinter mir her geweht. Ich trat in mein Arbeitszimmer und verschloss die Tür.