Kay In einer fliessender Bewegung streifte ich mir ein schwarzes Hemd über, dazu trug ich noch schwarze Jeans. Über meinen Schultern lag eine ebenfalls schwarze Lederjacke. Ja so gefiel es mir am besten. Das einzig farbliche waren meine Augen und die Goldene Taschenuhr die ich immer um den Hals trug. So machte ich mich auf den Weg zu dem Mädchen das meine Braut wurde. Sie war echt wunderschön und entsprach ganz meinem Geschmack. Schon das erste Mal als ich sie sah wusste ich, dass sie die neue Blutbraut würde. Ich wollte sie und ich bekam IMMER was ich will. Vor ein paar Tagen war ich bei ihren Eltern gewesen und konnte sie überreden das ihre Tochter meine Braut wurde. Mit Geld war das schon immer ein Klacks gewesen auch zu meiner Zeit. Es dauerte auch nicht mehr lange als ich vor dem Haus stand. Ich betätigte die Klingel und wartete.
Ciara Mein Leben war ein absoluter Schrotthaufen. Zumindest seit ich bei diesem VAMPIR arbeitete. Wobei arbeiten gar nicht das richtige Wort war. Es war Sklaverei! Erst Gestern war ich neu dazugestossen und besass schon diverse blaue Flecken wie Blutergüsse. Meine Lippe war aufgeplatzt und mein Rücken schmerzte fürchterlich, weil der Vampir mich gegen die Wa d geschleudert hatte. Zudem scheuerten die Ketten an meinen Handgelenken. Kurz gesagt, mir ging's Scheisse! Ich schloss die Augen und atmete tief durch ehe ich sie wieder öffnete. Denk Optimistisch Ciara. Das Glas ist immer halb voll...redete ich mir ein und ein Lächeln zierte meine Lippen. Den Spruch hatte mir meine Mutter beigebracht und mein Freund sagte immer wieder wie stark ich war. Mit diesen Gedanken schaffte ich es mich aufzuraffen und weiter zu machen. Noch immer lächelte ich als ichzum Brunnen ging um Wasser zu holen. Der Vampir hat noch nicht gewonnen, denn ich besitze noch immer meinen Willen!
Mia Ich war ganz verwundert gewesen, als vor ein paar tagen ein junger Mann vor unserer Tür stand. Er war alles andere als hässlich gewesen, doch er sah sehr reich aus. Zu reich für meinen Geschmack und ich konnte mir denken, warum er hier war. Meine Vermutung wurde bestätigt, als meine Eltern mich aus unserem kleinen Haus schickten und sie mit dem Mann alleine sein wollten. Doch irgendetwas in mkr hoffte darauf, dass er aus einem anderen Grund hier war. Etwa 1 Stunden später verschwand der junge Mann wieder und meine Eltern riefen mich zu sich. Ohne Reue zuzeigen, sagten sie mir, dass sie mich an den Mann verkauft hatten. Für immer. "Ihr hattet mir versprochen, dass ihr mich nie wieer zu einem fremden Mann schickt!", hatte ich skd wütend, aber mit tränen in den Augen zu ihnen gesagt. Unzählige Flüche hatte icb ausgestoßen, doch die Entscheidung meiner eltern stand fest. Irgendwann hatte ich es auch aufgegeben sie anzuflehen und zu bitten.Ohne ein Wort in den letzten Tagen zu meinen Eltern gesagt zu haben, wartete ich auf den Tag, an dem der junge Mann mich abholen würde. Und dieswr Tag war heute. Ich wollte nicht wissen, wie viel er meinen Eltern geboten hatte. Wir waren so arm, da war jede Münze für uns wichtig. Ich war wütend auf sie. Vor einem Jahr hatten sje mir versprochen, dass sie mich nie wieder zu fremden Männern für eine Woche schickten, nur damit ich diesen für dtwas Geld die Lust stillte. Und nun hatten sie das Versprechen gebrochen... Meine Mutter zog mir das blaue Kleid an, welches enganliegend war und meine schlanke Figur und Rundungen betonte. Sie kämmte mir dke Haare und flocht sie zu einem Zopf, ohne dass ich etwas sagte. Irgendwann würde ich auch von dem Mann abhauen, der mich gekauft hatte. egal, wie viel Geld er besaß. "Es ist für uns alle das beste. Wir bekommen Geld zum Überleben, und du wirst in einem großen Haus wohnen. Dir sird es an nichts mangeln", sagte mekne Mutter, doch ich beachtete sie nicht. Unten hörte ich es leisd klopfen und meine Mutter ließ mich allein. leise hörte ich die Stimmen von dem jungen Mann, der höflich meine Eltern begrüßte. Ich wartete, bis mein dad mich runter rief, ehe ich mit eleganten Schritten die Treppe hinunter ging. Meine eisblauen Augen waren noch kälter als sonst, und diese wurden durch das blaue Kleid, welches ich trug, nur noch mehr betont. Einzig allein meine schwarzen Haare bildeten einen starken Kontrast. Am Fuß der Treppe blieb ich stehen und senkte den Blick. Vor meinen Eltern wollte ich noch anständig wirken, doch sobald ich mit dem mir komplett unbekannten Mann alleine war, sürde ich das Biest in mir heraus lassen. Vielleicht würde er mkch dann freiwillig gehen lassen. "Monsieur",sagte ich leise und knickste leicht
Hmm...eigentlich dachte ich, dass dee Benjamin Post schon raus wäre...dann hat mein Tablet wieder mal gesponnen ._.
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Benjamin Ich starrte auf die Zahlen, die auf dem weißen Papier standen. Normalerweise machte ich meine Arbeit recht gerne, aber heute konnte ich mich nicht konzentrieren. Und dabei musste ich die Ausgaben des letzten Monates vom Vampir ausrechnen...Ich fuhr mir Mut der Hand durch die Haare. Seit 2 Jahren arbeitete ich nun hier. Man müsste meinen, ich würde die Launen des Vampires kennen. Aber so war es nicht. Immer wieder reagierte er anders, als man dachte. Erst gestern hatte er die neue Sklavin gegen die Wand geworfen. Und heute holte er ein neues Mädchen ab. Er sagte, dass sie seine Blutbraut sei. Ich hatte nicht weiter nachgefragt, denn eigentlich wusste ich alles über Vampire. Dje Große Bibliothek des Vampires hatte all meine Fragen beantwortet. Seufzend stand ich auf und ging zum Fenster. Mit rastlosen Blick starrte ich runter auf den Hof, wo die neue Sklavin zum Brunnen lief
Kay "Guten Tag MyLady.", begrüsste ich sie galant und küsste ihre Hand. Dann richtete ich mich auf. "Sie sind wahrlich eine Schöhnheit." Dann wandte ich mich auch ihren Eltern zu um sie zu begrüssen. "Es freut mich sehr das sie das Angebot angenommen haben." Dann schweifte mein Blick wieder zu dem Mädchen. Sie roch wirklich unheimlich gut. Der Geruch des Blutes liess mich fast wahnsinnig werden, doch jetzt hatte ich mich noch unter Kontrolle. Trotzdem hoffte ich das, das hier schnell über die Bühne gebracht wurde. Ich hatte auch nicht ewig Zeit. Ich hatte noch viel zutun und hoffte nur das Benjamin alles zu meiner Zufriedenheit erfüllte, sonst...ich lächelte in mich hinein. Na ja jeder wusste was dann passierte, doch jetzt war das alles noch weit weg, zumindest für sie. Ob sie sich sträuben würde oder nicht? Es blieb spannend und ich mochte es deutlich lieber wenn meine Gemahlin gefügig war.
Ciara Ich drehte an der Kurbel und biss mir auf die Lippe, da mir bei jeder Drehung Schmerz durch den Rücken jagte. Warum musste der Vampir auch so Vorlieben haben, wie einen alten Brunnen? Ich meine Hallo?! Wir leben im 21 Jahrhundert oder? Schliesslich schaffte ich es den Eimer nach oben zu bringen und löste ihn vom Haken. Das Gewicht zog mich gleich ein Stück nach unten und ich schnappte nach Luft. Ich verfluchte den Vampir immer wieder. Seufzend schleppte ich den Eimer in die Küche, wo ich wohl auch den Rest des Tages verbringen würde. Normalerweise wurde dieser Teil der Villa nicht genutzt, aber da heute seine Gemahlin kam, mussten wir kochen. Ich stellte den Herd an und holte ein paar Töpfe. Ein Glück das wenigstens das Automatisch war. Ich setzte Wasser auf und dachte an das neue Mädchen. Sie tat mir jetzt schon leid.
Mia Auf meinem Körper breitete sich Gänsehaut auf und Schauder krochen über meinen Rücken, als der fremde Mann meine Hand küsste. Ich musste mich stark zusammen reißen, um ihm nicht meine Hand zu entreißen und ihm eine deftige Ohrfeige zu verpAssen. Meine gesamte Haltung spannte sich noch mehr an, als sie schon vor. In mir brodelte die Wut, doch ich ließ mir nichts anmerken. Mein Blick richtete sich auf eiben Punkt auf dem Boden, als mein Vater zu dem Mann sagte: "Gehen Sie gut mit ihr und passen sie auf Mia auf. Trotz allem ist sie noch unsere Tochter" Meine Mom sagte nichts dazu. Ich verfluchte meinen Vater im Stillen dafür, dass er mich beim Namen nannte. Den Namen des Fremden kannte ich ja auch nicht. Den Fremden hatte ich nicht länger angesehen. Wollte ihn nicht mejr sehen, doch von nun an würde ich ihn jeden Tag sehen. Ich presste die Lippen zusammen, sodass sie nur noch ein Strich waren. Mein Puls dröhnte mir beinahe in den Ohren, denn ich hatte etwas Angst. Angst vor der Zukunft
Benjamin Mit trauriger Miene beobachtete ich die Sklavin, bis sie mit dem Eimer Wasser im Haus und damit aus meinem Blickfeld verschwand. Sie tat mir leid. Im Gegensatz zu ihrer war meine Arbeit nichts. Zählen, Rechnen -keine schwe're Arbeit. Hin und wieder musste ich auch andere Arbeiten erledigen, aber größtenteils war ich für die Verwaltung zuständig. Ich ging zurück zu dem Tisch und setzte mich wieder. Ich musste die Arbeit fertig machen, sonst würde Kay mich bestrafen. Und dies wollte ich nicht heraufbeschwören, denn wer weiß, wie die Braut war und ob sie den Vampir zur Weißglut bringen würde. Dann war der Vampir besonders jähzornig und zerstörte schon mal leicht einen Gegenstand...oder ein Menschenleben...
Kay "Sie müssen sich keine Sorgen machen. ihr wird kwin Leid geschehen und sie wird wie eine Königin behandeln.", versprach ich und verbeugte mich leicht. Na ja solange sie sich anständig verhielt und mir keine Schwiwrigkeiten bereitete, wird sie bei mir wie eine Königin leben. Doch wenn nicht...Na ja das wird sie schon noch sehen. "Verzeihung wie unhöflich von mir. Ich bin Kay Alexander Night.", stellte ich mich vor und richtete mich dann wieder auf. Ob die Eltern wussten das sie ihre kleine Mia nie wieder sehen würden? Kümmert mich auch nicht. Sie hatten sich diese Fesseln selbst gestrickt und ich hatte das was ich wollte. Und so wurde auch niemand verletzt. Bis jetzt zumindest.
Ciara Ich fing an Gemüse zu schneiden und das Obst zu waschen. Da fast niemand hier kochen kann, waren wir nur zu dritt in der Küche. Die wo am längsten hier arbeitet war Roxanne. Sie hatte Schwarze schulterlange Haare und eisblaue Augen, die schon manchen Mann erstarren liessen. Seit sie hier arbeitet ist sie stärker und selbstbewusster geworden. So erzählte sie mir jedenfalls. Die zweite war Tania. Das Mädchen besass braune Haare und wunderschöne grüne Augen. Manchmal wünschte ich. Ich hätte auch so welche und beneidete sie darum. Tania war schüchtern und beachte in fremder Gegenwart kein einziges Wort heraus. Doch man konnte sich auf sie verlassen und sie war sehr vertrauenswürdig. Da wir nur zu dritt waren, mussten wir uns mit dem Essen beeilen. Roxanne hatte die Zügel vollkommen in der Hand und kommandierte uns von einem Ort zum anderen.
Mia Ich bewegte mich kein einziges Mal, sondern stand stumm und bewegungslos da. Irgendetwas stimmte mit dem Mann -der sich als Kay sonste wer vorstellte- nicht, dass spürte ich. Er wirkte auf mich nicht wie ein normaler Mann seines Alters. Doch meinen Eltern schien dies nicht aufzufallen, denn sie redeten weiter mit ihm. "Das freut uns, dies zu hören. Wir verlassen uns auf Euer Versprechen, Mr. Night. Und hoffentlich sehen wir uns bald wieder", sagte mein Vater. Trotz seiner ruhigen Stimme merkte man, dass er uns loswerden wollte. Wahrscheinlich wollte er mit seinem neuen Geld alleine sein. Und Mutter schien die Situation unangenehm zu sein, denn sie sah unruhig hin und her. "Lebt wohl", sagte ich schließlich mit kalter Stimme und ging an Kay vorbei und auf die Haustür zu. Ich verabschiedete mich nicht weiter von meinen Eltern. Warum auch? Sie hatten mich hintergangen!
Benjamin Das Ticken der Wanduhr war das einzige Geräusch im Raum, außer das Kratzen des Füllers, wenn die Feder über das Papier strich. Ich hatte noch eine Weile still dagesessen, mich dann aber wieder gefangen und an die Arbeit gemacht. Recht schnell nahmen die Zahlen jeglichen Platz in meinem Kopf ein, sodass ich mir keine Sorgen über andere Dinge oder Leute machte. Endlich war ich dann auch schon fertig. Knapp 2.000 Euro Ausgaben und doppelt so viele Einnahmen. Was hatte der Vampir nur gekauft? Ein ganzes neues Zimmer für seine Zukünftige oder was? Wir mussten leiden, während er das Geld zum Fenster raus warf
Kay "Auf baldiges Wiedersehen.", verabschiedete ich mich. Wer's glaubt wird seelig, dachte ich grinsend. Zu blöd, das ich keine mehr besitze. Elegant drehte ich mich zu Mia um. "Na dann komm mal mit und ich zeig dir dein neues Zuhause.", meinte ich und deutete zu meinem Sportwagen der vor dem Haus parkte. Sie wurde misstrauisch, das spürte ich. Vielen Dank für meine tierischen Instinkten. Ich war ja auch ein Raubtier. Das sie mit ihren Misstrauen völlig richtig liegt, wird sie gleich noch erfahren. Dann ging ich mit ihr zum Auto. Im gehen klappte ich kurz meine Goldene Taschenuhr auf. Es war schon spät und ich hoffte das meine treuen Diener alles vorbereitet haben. Sonst wird die kleine Mia, gleich heute noch sehen wie wütend ich werden kann und das man sich besser nicht mit mir anlegt.
Ciara Wir arbeitete uns wund und ich strengte mich mehr an als sonst. Aber nicht für den Vampir sondern für das Mädchen. Damit sie wenigstens eine schöne Ankunft hatte. Was der Vampir danach mit ihr anstellte wollte ich mir gar nicht ausmalen. Hastig nahm ich die Töpfe vom Herd, die vor Dampf zu Pfiffen angefangen hat. Gleich darauf, holte das Hühnchen aus dem Ofen und stellte auf den Tisch. Tania dekorierte eilig noch den Dessert fertig, während Roxane noch die Sauce für den Salat anrührte. Ich hatte nur inzwischen das dreckige Geschirr geschnappt und begonnen abzuwaschen. Als dann auch der letzte schmutzige Topf, zurück im Regal war. Musste ich auch schon zum Lappel greifen und die Küche schrubben. Wir hatte. Bis jetzt keine einzige Pause gehabt und ich war totmüde.
Mia Und natürlich besaß der Kerl einen Sportwagen. Was sonst. Langsam folgte ich Kay zu dem Auto, blieb aber ein Stück davon entfernt stehen. "Wie viel hast du meinen Eltern geboten!?", knurrte ich Kay an und sah ihn hasserfüllt an. Wenn er dachte, dass ich das machte, was er wollte, hatte er sich gewaltig geschnitten. Ich hörte nur auf mich und niemand konnte meinen Willen brechen. So gut er noch aussah und so reich er auch sein möge, ich würde mich ihm nie unterwerfen. Mein Stolz war da zu groß, als ich das einfach machen würde. Ohne den Blick von ihm abzuwenden, verschränkte ich die Arme vor der Brust und trat sogar noch einen Schritt zurück
Benjamin Ich sah auf die Uhr. Wo blieb der Vampir bloß? Unpünktlichkeit war doch sonst unnormal für ihn. Seufzend stand ich auf und verließ das Zimmer. Ein leckerer Duft nach Essen kam mir entgegen und mein Magen knurrte leise. Seufzend ging ich in die Empfangshalle, wo ich den Vampir und die Braut empfangen würde
Kay Ich drehte mich langsam zu ihr, also auf die hatte Tour was? Doch ich zwang mich zu beruhigen. "Schätzchen, ich habe gar nichts geboten, sondern legetlich den Preis bezahlt den sie vorgeschlagen haben.", meinte ich schulterzuckend und setzte mich hinters Steuer, ehe ich sie erwartungsvoll ansah. "Wie lange willst du denn noch da rumstehen? Steig ein!", knurre ich leicht zornig und startete den Motor. Ich hatte grosse Lust sie einfach ins Auto zu zerren. Aber ich musste wohl zuerst noch ein wenig Geduld haben. Man wie mich das nervte.
Ciara Ich hatte schon mal begonnen den Tisch zu decken und flitzte so zwischen der Küche und dem Esstisch hin und her bis Inhaltes aufgestellt hatte. Wie lange war der Vampir denn Bett schon weg. Es konnte doch nicht zu schwer sein. Mit leicht Bösen Blick starrte ich das essen an. Man ich hatte seit Tagen nichts richtiges mehr gegessen und war jetzt meinem Gefühl nach gut oder schlecht m. Na ja je.nach dem. Ich durfte nichts essen und das war reine Folger., wenn das essen vor dir steht
Mia Ich atmete tief ein, um mich etwas zu beruhigen. Sonst wäre ich einfach abgehauen. Seine Antwort genügte mir nicht. "Wie viel hast du bezahlt!? Und nenn mich nicht Schätzchen, kapiert!?", fauchte ich und sah ihn weiterhin wütend an. Dass er nun zornig wurde und in sein Auto einstieg, juckte mich kaum. "Ich bleibe so lange wie nötig hier stehen", antwortete ich ohne mit der Wimper zu zucken. Mit einem raschen Blick vergewisserte ich mich, dass uns niemand beobachtete. Die Straße war eh fast leer. Wer kam schließlich schon in eine arme Gegend wie diese, wo das Leben geprägt von Geldsorgen war? Mal davon abgesehen, dass dieser Kay hier war, nur um mich abzuholen. Wahrscheinlich war er der reichste Mensch, der jemals unser Viertel betreten hatte.
Benjamin Ungeduldig sah ich immer wieder auf die Uhr. Anscheinend machte die Braut Probleme, denn sonst würde der Vampir nicht so lange weg bleiben. Ich hoffte, dass sie ihn nicht allzu sehr reizte. Denn so würde sie seiner Stärke und Kraft, wenn er stinksauer war, noch eine Weile entgehen. Immer wieder kam ein nach Essen riechender Luftzug zu mir, sodass mir das Wasser im Munde zusammen lief. Vielleicht bekamen wir heute ja etwas mehr Essen ab da die neue Braut ankam. Ich wünschte es mir sehr, weil ch endlich mal wieder etwas zu essen brauchte
Kay Ich verdrehte leicht die Augen. Oh man! "Lass dir das von deinen Eltern erzählen. Jedenfalls ist es genug damit sie sich ein neues Haus kaufen können.", meinte ich und öffnete die Tür des Autos. "Und jetzt steig bitte ein, sonst verpasst du...wir das Abendessen.", sagte ich beherrscht. Konnte sie nicht endlich einsteigen?! Was machte sie hier nur für ein grosses Theater. Ich wollte jetzt so schnell wie möglich in meine Villa zurück, sonst werde ich hier und jetzt über sie herfallen. Und das will wirklich niemand mitansehen. Glaubt mir. Na ja ich könnte sie auch einfach zwingen einzusteigen, aber irgendwie fand ich es lustig herauszufinden was sie sonst noch alles anstellen wollte um nicht einzusteigen.
Ciara Schliesslich räumten wir das letzte bisschen weg und ich liess mich erschöpft auf eine der Stühle sinken. Der Vampir brauchte wohl länger, so konnte es ihm auch egal sein, wenn ich hier sass oder? Tania und Roxanne waren wieder in den Keller verschwunden, doch ich wollte noch die Sonne sehen und nicht nach unten in den dunklen kalten Keller. Hier oben war es viel schöner und kein Mensch kam darauf, dass hier Sklaverei betrieben würde. Ich stand schliesslich auf und zuckte zusammen als Schmerz durch meinen Körper fuhr. Bis jetzt hatte ich den Schmerz erfolgreich verdrängt um mich auf die Arbeit zu konzentrieren. Jetzt kam er plötzlich mit einem Schlag wieder. Seufzend schaute ich mich um. Wenn ich doch nur irgendwas finden könnte um mich behandeln zu können.
Mia Meine Augen wurden für ein paar Sekunden groß und mir stockte der Atem. Ein neues Haus!? Und dafür verkauften sie ihre Tochter? Ich beherrschte mich schnell wieder und ballte die Hände zu Fäusten. "Du sollst mir eine Zahl nennen, du Idiot! Bist du taub oder einfach nur dumm!?", schrie ich ihn fast an. "Wie-viel-hast-du-bezahlt?!" Ich wiederholte die Worte noch einmal. Ich werde nicht zu dem Kerl in das Auto steigen. Doch in der Nähe gab es nichts, womit ich abhauen konnte. Wenn ich wegrennen würde, würde er mich einholen, denn das Kleid behinderte mich beim Laufen. Zu allem Überfluss zogen jetzt auch noch Wolken auf und der Wind wurde stärker. Es würde also bald anfangen mit regnen. Konnte ich nicht mal etwas Glück im Leben haben? Warum bekam immer ich das ganze Pech ab?
Benjamin Irgendwann begann ich unruhig hin und her zu laufen. 10 Schritte nach vorn, 10 Schritte wieder zurück. Das dauerte zu lange. Ich sah aus einem Fenster. Die Wolken wurden dunkler. Bald würde es Regen geben. Es sah sogar nach einem richtigen Sturm aus. Wo blieb der Vampir? Wenn ich ihn anrufen und fragen würde, wo er blieb...Nein, das würde ihn nur reizen. Wer weiß, wie wütend oder gereizt er jetzt schon war. Seufzen rieb ich mir den Nasenrücken und ließ mich schließlich auf einem Sessel in der großen Halle nieder. Langsam wurde ich echt ungeduldig. Das Essen würde auch schnell kalt werden und ich wollte nicht, dass die Küchensklaven mehr arbeiten mussten, nur weil der Vampir sich verspätete
Kay Ich seufzte genervt, wenn sie jetzt nicht Einstieg würde ich sie einfach zwingen. Langsam würde es doch langweilig. "Wenn ich es dir sage, steigst du dann ein?", fragte ich gelangweilt und musterte sie mit einem intensiven Blick. Ihr ganzer Körper war angespannt als wollte sie gleich flüchten. Dabei hatte ich noch überhaupt nichts gemacht. Ich hob ne Augenbraue dachte sie wirklich die wäre in der Lage Forderungen zu stellen? sie hatte keine Ahnung in welcher Gefahr sie sich befand. Na ja wenn wir erstmal in der Villa waren würde sie nicht mehr wegkommen oder anders gesagt sie würde es gar nicht mehr wollen. Ihr gefällt es bestimmt dort, na ja und wenn nicht, hat es auch noch eine Zelle im Keller für sie.
Ciara Ich traute mir zu ein wenig herum zu laufen. Die Villa besass sicher 20 freie Gästezimmer und wir mussten hier im Keller einquartiert werden?! Wut flammte in mir auf, doch ich konzentrierte mich schnell auf die Suche nach einem erste Hilfekasten oder so. Nach einer Weile würde mir erst bewusst, wie gross die Villa war, denn ich hatte mich verlaufen. Sche*sse! Wenn mich der Vampir hier fand war ich tot ehe ich etwas gefunden hatte womit ich meine Wunden behandeln konnte. Vorsichtig spähte ich um die Ecke, doch da war niemand also huschte ich schnell weiter durch die vielen Gänge und hoffte mittlerweile nur noch das ich zurück fand.
◊ CΔЅƬLΣ ΘF GLΔЅЅ ◊
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29.06.2014 15:02
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