Mia Ich sah ihn unverwandt zornig an. Sein intensiver Blick, mit dem er mich musterte, behagte mir gar nicht. Gänsehaut kroch über meinen Rücken und kch schauderte vor Ekel. Irgendwie hatte ich das Gefühl, als wolle Kay in meine Seele gucken. Und ich glaubte sogar schon, er würde anfagen mit Gedanken lesen und meinen Fluchtversuch sehen. Unauffällig schüttelte ich kurz mit dem Kopf, um den Gedanken zu vertreiben. Nein, Kay war nur ekn Mensch, ohne irgendwelche Fähigkeiten. "Wenn du es mir endlich sagen würdest, säße ich vielleicht schon längst drin", antwortete ich bissig. Ich spürte kleine Regentropfen auf meiner Haut und mir wurde noch kälter
Benjamin Draußen begann es allmähloch zu Regnen. Winzige Tropfen prasselten gegen die Fensterscheiben. Der Wind zerrte an den Bäumen jnd Büschen, als wolle er alles herausreißen. Der Vampir sollte sich beeilen, wenn er nicht mitten durch eknen Orkan fahren wollte. Ich konnte nicht mehr sitzen und stand. Mit langen Schritten durchquerte ich die halle. Etwas die beine vertreten. Die Stille im Haus war beinahe erdrückend. MeinenSchritte hallten von den Wänden wieder. Ich bog um die Ecke und sah ein Mädchen vlor mkr. Die neue Sklavin. Anscheinend hatte sie sich verirrt. Kein Wunder: Wenn man neu hier war, verlief man sich schnell in dem Monsterhaus. Ich blieb stehen. "Kann ich dir helfen? Du scheinst dich verlaufen zu haben", sagte ich freundlich und lächelte sie an
Kay Ich sagte erst nichts. "Willst du das wissen um dich schlechter zu fühlen oder um auf deine Eltern wütend zu sein?", fragte ich schliesslich ruhig, nachdem ich eine Weile überlegt hatte. Im mir regte sich ein Gefühl. Kein Mitleid! Aber Verständnis. Ich hatte das schon oft erlebt und würde gerne ihre Version der Geschichte hören. Ich konnte spüren wie ihr immer kälter wurde und sah ihre Gänsehaut. Zudem fing es auch noch an zu regnen. Ich glaubte nicht das sie im Regen stehen bleiben würde. Im Auto war es warm und trocken. Da konnte doch niemand widerstehen.
Ciara Als ich eine Stimme hörte, zuckte ich zusammen und wich gleich ein paar Schritte zurück. Ich musterte den Jungen der vor stand. Er wirkte nicht wie ein Vampir. Dazu fehlte ihm der Geschmeidige Gang und den Mörder Blick in den Augen. Aber wie ein Sklave sah er auch nicht aus. Ich konnte keine schürfwunden oder Prellungen entdecken. Auch sah er nicht aus als würde hier arbeiten, zumindest nicht so wie ich es kannte. Dann blickte ich ihm in die Augen. "Wer bist du?", sprach ich meine Gedanken aus. Ich traute ihm nicht. Ganz und gar nicht. Da konnte er noch so freundlich sein.
Mia Ich biss kurzzeitig die Zähne zusammen, als er statt zu antworten eine Gegenfrage stellte. Wollte er mich etwa solange hinhalten, bis ich von alleine ins Auto einstieg? Es waf zwar schön warm und trocken, im Gegensatz zu draußen, aber icj wollte jetzt auf gar keinen Fall nachgeben. Denn dann würde ich bei ihm sofort schwach wirken, als ob jeder kch herum kommandieren könnte. Aber das wollte ich auf gar keinen Fall! "Ich wüsste nicht, warum dkch so etwas interessieren sollen...schließlich geht es dir ja nur darum, dass du dir ein Mädchen zulegst, was noch nicht mal volljährig ist, nur weil dich anscheinend keine andere will", antwortete ich scharf
Benjamin Das Mädchen sah missrauisch und vielleicht sogar etwas ängstlich aus. Abee wer konnte es ihr verübeln? Immerhin war sie grade mal 1 Tag hier und hatte schon dke Wut des Vampires zu spüren bekommen. Was alles andere als schön war. Ihr Körper zeigte schon jetzt Schürfwunden. "Ich bin Benjamin und verwalte meistens das Geld des Vampires, wenn er mir keine anderen Aufgaben gibt.Du bist dke Neue, stimmt's? Es tut mir leid, dass du die Wut von Key schon ertragen musstest. Er ist manchmal etwas jähzornig und vergisst sich dann leicht mal", sagte ich
Kay Ich zog wütend die Augenbrauen zusammen. "Das war ein Fehler!", knurrte ich bedrohlich und schloss kurz die Augen. Dann konzentrierte ich mich. Es war ein leichtes in ihren Geist einzudringen. Dann zwang ich sie einfach, ohne auch nur einen Finger zu rühren. Sie stieg ins Auto, dann verriegelte ich die Türen, ehe ich auf das Gas trat. Der Wagen brauste los, in Richtubg meiner Villa. Es handelte sich nicht mal um Minuten bis ich dort ankommen würde. Eine letzte Chance hatte sie noch wenn wir dort waren, doch wenn sie bis dahin immer noch gegen mich stellte...na ja das war dann ihre Sache und sie schaufelte sich ihr eigenes Grab.
Ciara Ich kniff die Augen leicht zusammen. "Manchmal?!", presste ich zwischen den Zähnen hervor. "Willst du ihn etwa in Schutz nehmen?!" Selbst wenn ich erst einen Tag hier war, wusste ich das es nicht 'manchmal' , sondern jeden Tag war! Ich blickte wieder zu dem Jungen vor mir. Er verwaltete das Geld? Was für eine schwere Aufgabe. Diesen Zorn des Vampirs muss er ja nicht jeden Tag erleiden und Wut flammte in mir auf. Wut auf den, weil er es viel besser hatten als wir. Wut auf mich warum ich überhaupt hier war! Wut auf den Vampir! Ich wollte hör nur noch weg und wäre es auch nur für ein paar Stunden.
Mia Plötzlich zuckte ich zusammen. Da...da war etwas in meinem Kopf! "Was-", schrie ich und legte meine Hände an meinen Kopf, um den Schmerz zu vertreiben. Doch er verschwand nkcht, sondern wurde nur noch stärker. Es war, als würde sich etwas in meinen Kopf einnisten und die Kontrolle über meinen Körper übernehmen, denn ich ließ dke Arme sinken und stieg gegen meinen Willen in das Auto ein. Ich konnte zwar alles um mich herum wahrnehmen, aber keinen Muskel regen. Sobald ich km Auto saß und dieses verriegelt war, verschwand dee höllische Schmerz. Doch kch saß wie erstarrt da, spürte den Schmerz immer noch jnd starrte mit leerem blick aus dem Fenster. Erst als wir vor einer riesigen Villa hielten, wurde ich wkeder richtig wach. Sofort presste ich mich an die Autotür und starrte Kay ängstlich an. "Was bist du? Was hast du mit mir gemacht?" flüsterte ich geschockt. Mekn Herz raste vor Angst
Benjamin Ich sah, wie wütend das Mädchen war. Deswegen schwieg ich, bis ich ein Auto auf dem Kiesweg vorfahren hörte. Erstaunlich, dass ich es überhaupt wahrnahm, durch ddn Sturm hindurch. Aber ich hatte mich schon so an das Geräusxh gewöhnt, dass ich ds immer hörte. "Ich verstehe, dass dj wütend bist. Doch der Vampir fährt gerade mit seinem Auto vor und wenn du seiner Wut erst einmal ajs dem Weg gehen willst, solltest du mir folgen", sagte ich zu dem Mädchen und drehte mich um, ohne ajf ihre Antwort zu warten
Kay Ich erwiderte ihren Blick nur kalt. "Glaub mir, das war nur das geringste was ich die antuen kann, wenn du dich mir weiter widersetzt!", knurrte ich, ohne ihre Frage zu beantworten, und entriegelte die Tür. Hinter uns schlossen sich die Eisentüren zum Anwesen. Dann drehte ich mich zu ihr. "Hör zu, wenn du mich akzeptierst und dich mir nicht widersetzt, wird dir nichts geschehen und du wirst ein schönes Leben haben, mit allem was du dir wünschen kannst, wenn nicht..." Meine Augen glühten kurz rot auf. Ich öffnete meine Tür. "Na ja, mal dir das schrecklichste aus, was passieren kann.", redete ich weiter ohne sie anzusehen und stieg aus. Dann lief ich um das Auto herum und öffnete ihre Tür. Ihr Blutgeruch hatte mich im Autobfast wahnsinnig werden lassen und mein Durst brannte stärker als je zuvor, doch ich werde sie wohl noch ein wenig schohnen müssen. Dann blickte ich sie an. Was sie jetzt tat war ihre Entscheidung, doch wenn ich sie wäre würde ich mir erstmal ansehen was anzubieten war.
Ciara Ich zögerte. Woher wusste er das er kam? Und was wenn er mich in eine Falle lockte? Schliesslich blieb mir keine andere Wahl und ich folgte ihm hastig. Er hat es nicht mal abgestritten, was ich ihm vorgeworfen hatte. Was lief nur falsch mit dem?! Ich konnte mir nicht vorstellen, dass er den Vampir mochte, geschweige denn sein Freund war. Er spinnte wirklich total, aber ich hoffte trotzdem das er mich in Sicherheit brachte, denn dem Zorn des Vampirs wollte ich nicht ausgesetzt sein oder Kay, wie auch immer er hiess! Es war mir eigentlich egal, Hauptsache ich musste ihm so wenig wie möglich unter die Augen treten.
Mia Ich schluckte und sah flüchtig zu den Eisentüren des Anwesens, die sich schlossen. Die Worte von Kay drangen nur langsam an mein Ohr. Das Geringste!? Und was war dann das Schlimmste!? Schönes Leben? Kein schönes Leben? wie in Zeitlupe stieg ich aus und versuchte den Duft von Kay zu ignorieren. Er roch leicht süßlich mit einer hauchzarten Bitternote. Und alles wirkte anziehend auf mich: Sein Geruch, seine Muskeln, sein makelloses Gesicht...Ich schaute rasch weg, denn mein Blick war unwillkürlich über seinen Körper geglitten. Rasch rief ich mir seine Worte ins Gedächtnis und durchdachte sie. Seine Roten Augen fielen mir durch aus auf. Eins war ich mir sicher: Kay war nicht menschlich. "Was bist du? Was willst du von mir?", fragte ich ihn leise und sah ihn an. "Erzähl mir alles über dich...und dann werde ich deine Fragen beantworten.
Benjamin Ich ging langsam weiter, um ihr Zeit zum Nachdenken zu geben. Und falls sie mir folgen würde. "Wenn du nicht erneut gegen die Wand geschmissen werden willst, ähl mir alles über dich...und dann werde ich deine Fragen beantworten." solltest du mir jetzt folgen. Denn Kay wird bald kommen", sagte ich. Ich blieb trotzdem noch einmal stehen, drehte mich um und sah sie an. "Entweder, oder"
Kay Ihr alles über mich erzählen? Das konnte sie vergessen, aber zumindest konnte ihr sagen WER ich bin. Ich nahm einen Schirm und klappte diesen über ihr auf da es immer noch regnete. Dann bedeutete ich ihr mir zu folgen und ich schlug den Weg in Richtung Villa ein. Wenn sie mehr erfahren wollte, würde sie schon mitkommen müssen. Ausserdem glaubte ich nicht das sie draussen im Regen stehen bleiben wollte. "Ich bin Kay Alexander Night und mich gibt es schon lange...", fing ich an und lief los. "Jahrhunderte, wenn du so willst und es könnten noch viele weitere werden." Wind kam auf und wehte ihren Blutgeruch zu mir herüber. Ich biss die Zähne zusammen. Geduld Kay, redete ich mir ein. Dann riskierte ich einen Seitenblick zu ihr. "Ich bin schneller und stärker als jedes menschliche Wesen. Mein Durst wird nie gestillt werden. Also frage ich dich. "Was glaubst du, was ich bin?"
Ciara Sofort wurde ich misstrauisch und zog kurz die Augenbrauen zusammen. "Was hilft es dir wenn du alles über mich weisst?", fragte ich und warf ihm einen Seitenblick zu. Ich musste ihm bestimmt gar nichts erzählen! Mein kurzes Vertrauen verschwand augenblicklich ich, ging ihn überhaupt nichts an. Ich war nur ein Sklave und er auch. Na ja, in weitestem Sinne. Na ja eher Verwalter als ein Sklave. Ausserdem wollte er mich etwa erpressen? Und wenn zu welchem Zweck? Natürlich wollte ich dem Zorn des Vampirs nicht ausgesetzt werden, doch ich werde einen wildfremden doch nicht gleich meine ganze Lebensgeschichte anvertrauen. Am liebsten hätte ich auf der Stelle kehrte gemacht und wäre gegangen. Wenn ich nur wüsste wohin.
Mia Ich folgte ihm hastig, als er los ging. Jedoch nicht wegen des Regenschirmes, sondern weil ich die Antworten haben wollte. Zwar lief ich mit unter dem Regenschirm, hielt jedoch gebührend Abstand zu Kay. Mir gefiel es ganz und gar nicht, so nah nben ihm zu sein. Stur sah ich auf den Boden, und lauschte mit Unglauben seinen Worten. Jahrhunderte? Er lebte schon seit Jahrhunderten? Flüchtig sah ich zu ihm hoch. Keine Anzeichen des Verfalls, keine Falten. Er sah wie 20 aus. Aber wie? Meine Gedankengänge wurden durch seine nächsten Worte unterbrochen. Übermenschliche Fähigkeiten, Jahrhundertlanges Leben, Blutdurst...Ich zuckte heftig zusammen, als eine Tür hinter mir ins Schloss fiel. Ohne es zu bemerken, hatten wir die Villa betreten und die Tür war hinter mir zu. Ich hatte kein Auge für all die Pracht um mich herum, sondern starrte Kay an. Langsam wich ich von ihm zurück, bis ich die Wand an meinem Rücken spürte, sodass ich nicht mejr weiter konnte. "All die Mythen und Legenden sind wahr? Es gibt euch wirklich...euch Vampire?", flüsterte ich kaum hörbar. Meine Kehle war bei meinen folgenden Worten wie zugeschnürt und meine Stimme war heiser. "Was willst du von mir? Warum ich?"
___ Entschuldigung, mein Handy hat bei Benjamins letzten Post gesponnen und ohne dass ich es bemerkt hatte, etwas eingefügt. Ich schreibe ihn noch mal, ja? Hoffe, ist nicht schlimm (: ___
Benjamin Ich ging langsam weiter, um ihr Zeit zum Nachdenken zu geben. Und falls sie mir folgen würde. "Wenn du nicht erneut gegen die Wand geschmissen werden willst, solltest du mir jetzt folgen. Denn Kay wird bald kommen", sagte ich. Ich blieb trotzdem noch einmal stehen, drehte mich um und sah sie an. "Entweder, oder" Die Eingangstür der Eingangshalle fiel ins Schloss und das Knallen hallte durch die Villa. Abwartend sah ich das Mädchen an. "Ich bekomme im Gegensatz zu dir kaum Ärger, wenn ich hier bin"
Kay Ich lächelte zufrieden, sie ist ja ziemlich schnell darauf gekommen. Ich schloss erst langsam den Schirm und stellte ihn gegen die Wand. Dann trat ich vor sie. "Jeder Reinblütige Vampir braucht alle 1000 Jahre eine Blutbraut. Eine Blutbraut ist sozusagen ein Spender. Das heisst wann immer ich will werde ich Blut von dir nehmen. Natürlich nur wenig damit du am Leben bleibst und du bist nunmal meine. Wieso ich doch gewählt habe ist ganz einfach. Dein Blut riecht viel verlockender als andere und ich erkenne meine Braut wenn ich sie gefunden habe." Ich drehte mich um und lief ein Stück los. "Wie gesagt wenn du das akzeptierst und dich mir nicht widersetzt, wird dir niemand ein Leid zufügen. Du wirst hier ein Zimmer haben, dass 5 Mal so gross ist wie dein eigenes. Drei mal warme Mahlzeiten am Tag und du kannst doch hier frei bewegen." Ich drehte mich wieder zu ihr. An ihrer Stelle würde ich mir das genau überlegen.
//ist nicht schlimm(;
Ciara Zögerlich blickte ich ihn an und schwieg erst. Als ein Knallen durch die Villa lief zuckte ich leicht zusammen. Ach man, was blieb mir auch anderes übrig? Wahrscheinlich war er meine letzte Chance. Also nickte ich seufzend. "Ja ich komme schon.", murmelte ich und folgte ihm schnell. Ob das eine gute oder schlechte Idee ist, konnte ich nicht sagen. Aber mir blieb auch nichts anderes übrig und ich hoffte das, dass nur gut ausging, sonst bekamen wir wohl beide Ärger. Ich lief schweigend neben ihm her und dachte nach. Wie es meiner Familie wohl ging? Hatten sie die Suche nach mir schon aufgegeben. Ich hoffte nicht.
Mia Blutbraut? Er wollte Blut von mir nehmen und das, wann immer er wollte? Wut flammte in mir auf und meine Angst verschwand von ieiner Sekunde zur nächsten. Nein, das würde ich nicht mit mir machen lassen! Mit nun wiedee hasserfülltem Blick starrte ich ihn an. "Es ist mir egal, wie groß mein Zimmer ist, wie viele Mahlzeiten ich am Tag bekomme und wo ich much hier bewegen kann. Das alles hier ist nichts für mich, da ich gegen meinen Willen hier festgehalten werde. Ich werde mich dir niemals unterordnen. Ich werde nicht deine Marionette sein und nach deiner Pfeife tanzen. Du magst ein Vampir sein, aber du wirst trotz deiner Fähigkeiten nicht dazu imstande sein, meinen Willen für immer zu brechen. Ich gehöre nur mir allein, auch wenn du mich gekauft hast. Wenn du eine Sklavin haben willst, dann solltest du auf den Sklavenmarkt gehen. Oder du tust mal etwas alleine, aber dazu bist du dir wohl zu fein", entgegnete ich bissig. Meine Worte würden ihn zwar reizen, aber lieber wollte ich sterben, als ihm zu dienen
__ Puh, dann ist ja gut ^^ __
Benjamin Ich nickte und ging neben ihr her. "Am besten du gehst zum Speisesaal. Ihr habt ja schon die Tafel gedeckt. Die anderen werden schon da sein. Seid leise und reizt den Vampir heute besser nicht. Ich spüre es schon jetzt, wie er drauf ist. Das Mädchen scheint widerspenstig zu sein", sagte ich und seufzte kurz auf. "Was würde ich alles geben, um dem hier zu entfliehen...Nun ja, ich bringe dich zum Speisesaal. Sicherheitshalber. Nicht, dass du sonst vielleicht noch in einen Streit von Kay und seiner Braut herein platzt. Nichts gegen dich, nur ich mag es nicht, wenn der Vampir Menschen etwas antut" Ich fuhr mir nervös mit der Hand übers Gesicht. "Ich rede schon wieder viel zu viel. Entschuldige bitte"
Kay Ich knurrte wütend und meine Augen wurden rot, vor Wut und Durst. "Niemand redet so mit mir verstanden?!", fauchte ich. "Du hättest alles bekommen was du dir wünschst, die wäre nichts geschehen..." Ich packte sie am Handgelenk. "..und die einzige Gegenleistung war Blut! Wie kann man nur so dumm sein und so ein Angebot wegen etwas Stolz wegzuschmeissen! Wer weiss vielleicht hättest du eines Tages vielleicht auch die Villa verlassen können und du wärst doch aus freiem Willen zurückgekommen. Tja aber eine weitere Chance gibt es bei mir nicht! Und gerade eben hast du dein Schicksal im Keller selbst bestimmt! Du wirst nie wieder die Sonne sehen und das hast du dir allein zu zu schreiben!" Ich warf sie mir über die Schulter und lief in den Keller. Dort kettete ich sie an die Wand. "Du hast eben die harte Tour gewählt und du wirst dir wünschen du hättest dich anders entschieden!", knurrte ich böse lächelnd. "Weisst du, so ist es Sogar noch einfacher für mich.", lachte ich, dann knallte ich die Tür zu und schloss ab.
Ciara Er konnte spüren wie wütend der Vampir jetzt schon ist? Doch ich musste zugeben das ich es auch spürte. Eine dunkle Aura, die sich immer mehr verstärkte und mich frösteln liess."Du brauchst dich nicht zu entschuldigen.", erwiderte ich leicht lächelnd. "Und der Speisesaal wäre eine gute Idee.", stimmte ich zu und dachte dann eine Weile über das nach was er gesagt hatte. "Die Braut hat keine Ahnung das es besser wäre ihn nicht wütend zu machen.", sagte ich seufzend. Der Vampir würde ziemlich schnell wütend und das wird sie jetzt wohl am eignen Leib erfahren. Ich wusste nicht recht ob sie mir leid tuen sollte oder nicht. Schliesslich war sie wirklich selbst Schuld. Wahrscheinlich hätte sie sogar ein viel besseres Leben als wir gehabt.
Mia Er war zu schnell, als das ich mich wehren könnte. Es dauerte nur wenige Sekunden und schon fand ich mich an die Wand gekettet wiedee. "Schön! Dann kette mich doch an wie einen Straßenköter, du eingebildeter, dummer, feiger, nichtskönnerischer Bastard! Wenn es mehr nicht ist! Immerhin musst Du dann mein Blut trinken, wenn es wegen Sonnenmangel fahl schmeckt!", rief ich ihm hinter her, obwohl die Tür schon zu war. "Von wegen Vampire können sich super wehren...du kommst ja nicht mal mit einem Mädchen wie mir klar, wenn du es nicht anketten würdest! Du bist wie jeder andere dahergelaufene Kerl: Große Klappe, nichts dahinter! Aber so ist es eben, wenn man keine Eier in der Hose hat! Weißt du was!? Du bist wie ein Q. Eine große Null mit einem kleinen Schwanz!" Meine Kehle schmerzte leicht vom Schreien und ich warf mich gegen die Ketten, doch diese schnitten mir in die Handgelenke und gaben nicht nach. Ich lehnte mich kurz gegen die Wand, obwohl es nicht sehr bequem war. Immer wieder riss ich an den Ketten, die meine Handgelenke aufschürften. Schließlich lief sogar Blut zwischen den Fesseln hervor und tropfte auf den Boden. Mit grimmigem Blick sah ich es an.
Benjamin Ich nickte leicht. "Und wie ich denke, wird er sie irgendwo einsperren", sagte ich noch, ehe wir den Speisesaal betraten. Ich sah auf das viele Essen und mein Magen knurrte. "Ihr wart ganz schön fleißig. Dje Braut wird es bestimmt zu schätzen wissen" Ich nickte den anderen Sklaven zu, die etwas weiter hinten standen. "Du bleibst hier. Ich suche Kay und seine Braut auf", wandte ich mich wieder an die Sklavin von vorhin und verschwand wieder. Zuerst ging ich in die Eingangshalle, doch hier war niemand. Seltsam...was war hier passiert? Normalerweise müssten sie doch noch hier sein, oder? Ich bezweifte nämlich stark, dass die beiden gleich in Kays Gemächer verschwunden waren...
Kay Das was sie schrie hatte ich schon gar nicht mehr gehört, denn ich war schon längst auf dem Weg zum Speisesaal. Wenn sie schreien wollte oder was auch immer sie da unten machte, es war mir völlig egal. Von mir aus, konnte sie da unten verrecken! Im Speisesaal angekommen schaute ich mich um. So viel Mühe um nichts. "Baut alles wieder an, die Braut hat sich anders entschieden!", herrschte ich die Sklaven wütend an. Dann machte ich mich auf den Weg zu meinem Gemach. Der einzige Ort wo ich wirklich Ruhe hatte. Mir tat das Mädchen, Mia oder wie auch immer sie hiess nicht leid. Sie war selbst Schuld und hatte mein grosszügiges Angebot abgelehnt. Ich liess mich auf mein Bett fallen und schloss kurz die Augen.
Ciara Ich starrte dem Vampir fassungslos hinterher. Was?! All die Mühe umsonst? Ich blickte auf das leckere Essen. Wir hatten uns so viel Mühe gemacht. Wir hatten seit Tagen nichts mehr gegessen. Konnten wir nicht einfach das nehmen? Der Vampir braucht es ja offensichtlich nicht. Bei dem Geruch lief mir das Wasser im Mund zusammen und auch die anderen starrten das Essen an. Ich seufzte und wir räumten schliesslich alles wieder ab. Aber das Essen brachten wir in die Kücje. Das konnten wir wirklich nicht wegschmeissen.
Mia Das Blut lief über meine Arme und Hände. Es war nicht viel Blut, eher ein dünnes Rinnsal. Aber wenn ich Pech hatte -und das hatte ich ja meistens- konnten die Wunden sich entzünden. Und das war nicht gut, denn ich glaubte nicht, dass Kay mir helfen würde. Eher würde er mich bis auf den letzten Blutstropfen aussaugen. Seufzend ließ ich mich an der Wand hinunter gleiten, bis ich auf dem Boden saß. Hier unten konnte ich kaum etwas sehen weswegen ich die Augen schloss. So sah also meine Zukunft aus...Ich hoffte, der Vampir würde mich in einem Blutrausch umbringen. Denn dann würde ich nicht mehr hier gefangen sein, für wer weiß wie lange
Benjamin Wenn sie hier nicht wachen und im Speisesaal nicht, wo dann? Den Kerker schloss ich auch aus, denn ich dachte nicht, dass Kay seine Braut gleich einsperren würde. Dann müsste ich zu seinen Gemächern gehen. Gedacht, getan. Ich ging die einsamen Flure entlang, bis ich vor dem Zimmer des Vampires stand. Drinnen war es leise. "Kay?", rief ucg leise durch die Tür und klopfte an. Eintreten tat ich aus Sicherheitsgründen noch nicht
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07.07.2014 14:14
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