Ja. ._. Und ich war zu doof mir den Namen deines Forums zu merken, damit ich mit dem Handy on kann. *facepalm*
Damon Ich beobachtete sie eine ganze Weile und wischte mir den Mund ab. Ich war gerade einfach nur auf das Blut fixiert und nicht auf das was ich getan hatte. Aber es war doch egal. Ich meine sie wusste, dass ich ein Vampir war und sie wäre naiv wenn sie geglaubt hätte, dass nicht meine Instinkte irgendwann durchgreifen. Seufzend stieß ich mit meinen Freunden mit den Gläsern an und trank einen Schluck. "Ja kannst du, aber beeil dich." murmelte ich und wandte mich gleich wieder den Gesprächen meiner Freunde zu. Von diesen kassierte ich einen Moment komische Blicke. Sie merkten wohl, dass ich sie gerne hatte, denn ein Vampir der nur auf das Blut fixiert wäre, der hätte sie das bestimmt nicht abwaschen lassen. Ich versuchte schnell das Gespräch wieder aufzunehmen und einfach vergessen, dass ich Mia lieber hatte als mir lieb war.
Mia Ich umklammerte mein Handgelenk mit der Hand so doll, dass an dieser die Knöchel weiß hervor traten. Und schon war ich wieder Luft für Damon. Klar, lass mich verbluten. Erst auf nett machen, dann mein Blut trinken und mich ignorieren, um mich dann vielleicht wieder freundlich zu behandeln und vielleicht noch eine Nummer im Bett zu bekommen. Ich machte mir nicht die Mühe, auf Damons Worte zu nicken und/oder zu antworten, sondern stand einfach Auf und verließ rasch den Saal mit zitternden Beinen. Dabei ignorierte ich, dass mein Kleid unten wieder hoch gerutscht war und den unteren Teil meines Hintern Preis gab. Einfach hoffen, dass niemand es gesehen hat. Ich lief in ein Gästebad und wusch meine Hand ab, bis es kaum noch blutete. Anschließend machte ich einen Verband drum. Ich wollte da nicht mehr runter. Langsam ging ich zum Fenster, öffnete dieses und sah nach unten. Würde ich springen, würde ich unten tot auf den Pflastersteinen aufkommen...Ich schluckte, schloss das Fenster wieder und machte mich auf den Weg zurück in den Saal. Unterwegs zog ich mein Kleid unten etwas tiefer und oben etwas höher, bis ich den Saal betrat. Leise ging ich zum Tisch und ließ mich neben Damon sinken. Ein Stück von ihm entfernt aber. Warum ich nicht gesprungen war? Weil ein Teil in mir hofft, dass Damon mich vielleicht doch liebt und mir zuliebe seinen Blutdurst unterdrückt...
Damon Ich sah ihr eine Weile nachdenklich nach, vielleicht hatte ich es ja doch etwas übertrieben. Aber ich war nunmal ein Vampir, entweder sie akzeptierte das, oder sie hatte Pech gehabt, wenn sie meinte ich wäre von ihr abhängig hatte sie sich getäuscht. Als sie sich so weit von mir wegsetzte nahm ich kurzerhand ihren Stuhl und schob ihn samt ihr neben mich. Seufzend korrigierte ich ihr Kleid und zog es oben etwas runter. "Mach einfach mal was ich sage." murrte ich. Ich lies mir doch sowieso schon viel zu viel von ihr gefallen. Meine beiden Freunde unterhielten sich noch ausgelassen mit mir, bis ich sie am späten Nachmittag endlich loswurde. Als sie mit ihren Kutschen wegfuhren drehte ich mich zu Mia und fuhr mir seufzend durch die Haare.
Mia Ich zuckte zusammen, als er mich zu sich zog und mein Kleid oben runter zog. *Präsentiere mich doch gleich auf einem silbernen Tablett...* Auf seine Worte erwiderte ich nichts. Für den Rest des Tages blieb ich still und reglos sitzen, sah auf die Tischkante und hob kein einziges Mal den Blick. Mein Herz hämmerte weiterhin heftig, bis Damons Kumpel davon fuhren. Doch auch jetzt wurde ich nicht ruhiger. Diese Angst vor Damon war wieder da und ließ mich langsam von ihm zurück weichen. "Ich...ich geh nach oben...", flüsterte ich, drehte mich um und rannte aus dem Saal. Im Nu lief ich die Treppe hoch und rannte in das Zimmer, welches ich mir mit Damon teilen musste. Ich wollte die Tür abschließen, doch es gab keinen Schlüssel. Zitternd klinkte ich die Tür einfach nur ein und ließ mich an ihr zu Boden sinken. Leise wimmernd zog ich die Beine an und legte die Arme um sie. Den Kopf legte ich auf meine Arme und begann stumm zu weinen. Ich war nichts als ein Nutztier für Damon...
Damon Ich sah ihr verwirrt nach und zuckte mit den Schultern. Weiber.. Musste man nicht verstehen. Seufzend ging ich in die Küche und Pfiff nach meinem Sklaven, diese mussten alles wegräumen und ich beobachtete sie eine Weile dabei, ehe ich mich auf den Weg nach oben machte und an meinem Zimmer vorbeiging, ich hörte wie sie weinte und raufte mir die Haare, was war denn mit der los? Kopfschüttelnd ging ich einen Raum weiter in mein Arbeitszimmer, dort stürzte ich mich in die Arbeit, vielleicht auch um mein schlechtes Gewissen zu vertreiben. Aber ich war ein Vampir, es war normal, dass ich Blut trank. Wieso sollte ich mich da entschuldigen? Es gab keinen Grund und so streichet ich Mia einfach aus meinen Gedanken.
Mia Ich hörte Damon vorbei gehen. Er kam nicht zu mir, doch im Nebenzimmer hörte ich es rascheln. Und ich wette, er hatte mich jetzt schon wieder vollkommen vergessen. Schließlich war ich doch wahrscheinlich eh nur ein kleiner, dummer Mensch für ihn. Leise weinte ich solange, bis keine Tränen mehr kamen. Ich blieb still sitzen,ehe ich mir mit der Hand über das Gesicht wischte und aufstand. Wie eine Maus schlüpfte ich aus meinem Zimmer und lief fast lautlos nach unten und in den Stall. Dort ging ich zu dem Friesen und umarmte ihn. Die Boxentür hatte ich natürlich hinter mir geschlossen. Zitternd vergrub ich das Gesicht in seinem Fell. "Ich weiß nicht, was ich tun soll...warum Muss es mich treffen? Wäre ich nicht her gekommen, hätte ich mich nie in Damon verliebt...und nun bin ich hier, habe mich in ihn verliebt und er behandelt mich jetzt wie einen Gegenstand...heute Mittag und den ganzen Morgen war er so süß und einfach bezaubernd gewesen...ich hatte ihm sogar meinen Wunsch geäußert, mit ihm zu schlafen...und dann kamen seine Freunde und jetzt bin ich nichts mehr für ihn...warum kann ich nicht einfach abhauen? Warum hofft mein dummes Herz, dass Damon meine Worte mit angehört hat, micg in seine Arme schließt und mir süße, liebevolle, kleine Wörter ins Ohr flüstert? Ich versteh mich einfach nicht...warum bin ich vorhin nicht einfach aus dem Fenster gesprungen?", erzählte ich dem Hengst leise und schluckte schwer
Damon Ich hörte ihre Schritte und seufzte leicht, biss mir auf die Unterlippe und bekam nun wirklich Schuldgefühle. Unsicher stand ich auf und folgte ihr leise. Als sie in den Stall ging legte ich den Kopf schief, vielleicht wollte sie abhauen? Wenn sie das versuchen würde, dann würde ich sie im Keller einsperren, mir egal was sie dann von mir hielt. Abwartend stand ich an der Stalltür und zu meinem überraschen redete sie.. Mit einem Pferd. Die drehte doch langsam völlig durch. Bei ihren Worten jedoch versetzte es mir einen Stich. Es tat weh zu wissen, dass sie nicht gerne hier war. Bei ihren weiteren Worten schloss ich die Augen. Doch ich war nur noch auf ihre ersten und letzten Worte konzentriert. Ich hätte es wissen sollen, sie nutzte mich wieder aus. So wie jede. Deprimiert ging ich zum Stall des Friesen und räusperte mich. "Hast du nichts anderes zu tun?" fragte ich kalt und zog eine Augenbraue hoch.
Mia Ich hatte ihn nicht gehört und zuckte zusammen, als er mich plötzlich ansprach. Langsam löste ich much von dem Hengst, drehte mich um und sah traurig zu Damon hoch. Seine Stimme hatte so kalt geklungen...Ich sah ihm an, dass er meine Worte gehört hatte und ich glaubte zu ahnen, was er nun von mir dachte. Wahrscheinlich, dass ich ihn nur ausnutzen wollte. Warum war er so blind und sah nicht, was ich für ihn empfand? Wollte oder konnte er es nicht verstehen, dass jemand ihn, einen Vampir, liebte und das unwiderruflich? Ich senkte den Blick und sah zu Boden. "Es...tut mir leid...ich...es...", flüsterte ich, doch die Worte wollten.nicht über meine Lippen kommen. 'Warum bist du auf einmal so kalt zu mir? Ich...habe ich dir etwas getan, was dich stört? Bitte Damon, sag doch etwas! Ich will nicht, dass du mich ignorierst...das ertrage ich nicht...warum kann ws nicht so sein wie heute Mittag beim Ausritt?', wollte ich sagen, konnte aber nicht
Damon Ich hatte keinerlei Mitleid mehr mit ihr. Sie hatte mir versprochen mich nicht auszunutzen und tat es trotzdem. "hör auf dich zu entschuldigen." knurrte er und zog sie aus der Box des Pferdes. "Hast du nichts anderes zu tun?" fragte ich sie genauso gefühllos wie vorhin. Seufzend betrachtete ich sie. Sie hatte sich gewünscht, dass ich ihr was süßes zuflüsterte. Aber wieso sollte ich nett zu ihr sein, wenn sie es nicht zu mir war? Trotzdem war ich etwas verunsichert und so sah ich zu Boden. Vielleicht hatte ich es übertrieben, ich hatte ihr weh getan. "Es tut mir leid.." murmelte ich kaum hörbar, es tat mir wirklich leid, ich hätte anders zu ihr sein sollen. Aber trotzdem.. Sie war doch wirklich naiv, dass sie glaubte ich würde meinen Blutddurst unterdrücken können.
Mia Ich ließ mich widerstandslos aus der Box ziehen und blieb vor ihm stehen. Für ihn war ich gestorben. Traurig senkte ich den Blick. Doch seine kaum hörbaren Worte ließen mein Herz schneller schlagen. Langsam und vorsichtig ging ich auf ihn zu, bis ich meine Arme um ihn legte und den Kopf an seine Brust. *Bitte schieb mich nicht von dir weg...*, bat ich ihn stumm. "Damon...egal, wie ich mich verhalte, du musst eines wissen: Ich werde dich nie ausnutzen. Niemals. Ich weiß, wie es ist, ausgenutzt zu werden und möchte es dir nicht antun...du bedeutest mir zu viel...und ich weiß, dass du deinen Blutdurst nicht unterdrücken kannst...vorhin in dem Saal da warst du aber so blutrünstig und das hat mir Angst gemacht...ich möchte den lustigen und freundlichen Damon zurück haben, mit dem ich heute einen Ausritt gemacht habe...denn er ist der Junge, den ich unwiderruflich liebe...und es ist mir egal, ob er ein vampir ist und mich nicht liebt...ich möchte nur in deiner Nähe sein, dann ist es mir egal, ob du mich nicht liebst...", flüsterte ich. Wenn er mich jetzt von sich abweisen würde, dann würde für mich eine Welt zusammen brechen. "Bitte Damon...du kannst alles machen, aber bitte...ignoriere mich nicht..."
Damon Ich spannte mich sofort an als sie wieder so an mir klebte, ich war sowas einfach nicht gewöhnt, schließlich war ich jahrelang alleine. "Ich wollte dir keine Angst machen, aber dein Blut.. es schmeckt unwiderstehlich. Und meine Freunde hatten sowieso schon Verdacht geschöpft weil ich viel zu sanft und nett zu dir war." erklärte ich ihr leise und biss mir auf meine Unterlippe, schlang dann ganz zaghaft seine Arme auch um sie, vorsichtig hauchte er ihr einen Kuss auf den Kopf und schloss die Augen. So war es irgendwie schon viel besser. Ich wollte ja nicht, dass sie sauer auf mich war oder so.
Mia Ich lockerte etwas meinen Griff um ihn, als er sich anspannte. "Ich habe vorhin einfach überreagiert...wahrscheinlich, weil es weh getan hatte, als du mich gebissen hast", flüsterte ich und strich mit den Finger meiner rechten Hand über die Wunde. Es pochte leicht. Ich legte den Arm wieder um ihn und schloss die Augen. Nun war wieder alles ok zwischen uns. Das war viel besser. Wenn da bloß nicht dieses Verlangen war, ihn zu küssen..."Du Damon..was passiert eigentlich, wenn ein Mensch einen Vampir küsst? Also weißt der Vampir den Menschen dann von sich ab oder erwidert den Kuss?", fragte ich leise und spürte, wie ich Rot wurde. Schließlich war die Frage auf uns zwei bezogen...
Damon Ich begutachtete ihre Wunde und strich ihr zärtlich darüber. "Ich wollte das nicht." murmelte ich vorsichtig und drückte sie enger an mich. Ich wollte ihr wirklich nicht weh tun. Aber ich konnte doch nicht vor meinen Freunden so sanft zu ihr sein. Bei ihrer Frage musste ich schmunzeln. "Mh.. ich weiß nicht. Theoretisch erwidert er den Kuss, aber ich kann für nichts garantieren." murmelte ich grinsend. Beugte mich dann aber zu ihr runter und küsste sie zärtlich, liebevoll legte ich meine Arme um ihren Nacken und schloss genüsslich die Augen.
Mia Ich sah auf seine Hand, die über meine Wunde strich. "Du musstest es tun...wegen deinen Freunden...", sagte ich leise. Bei seinen nachfolgenden Worten lächelte ich und hob den Kopf. Ich sah zu ihm hoch, beobachtete, wie er sich zu mir runter beugte. Als ich spürte, wie unsere Lippen sich berührten, schloss ich die Augen. Ganz zärtlich erwiderte ich den Kuss, legte die Arme um seinen Hals und schmiegte mich mehr an ihn. Meine Zunge bat vorsichtig um Einlass, indem sie über seine Unterlippe strich. Er schmeckte so gut. Und Küssen konnte er...Ich gab mich dem Kuss etwas hin und ließ ihn kaum merklich leidenschaftlicher werden
Damon Ich nickte bei ihren Worten. Nun gut, ich hatte es nicht nur wegen meinen Freunden getan, ihr Blut lies meinen Verstand einfach aussetzen, aber das sagte ich ihr nicht. Vorsichtig öffnete ich meine Lippen ein wenig und gewährter ihrer Zunge somit Einlass. Vorsichtig drückte ich sie etwas an die Wand und strich ihr mit meinen Händen zärtlich die Seite bis zu ihrer Hüfte hinab. Liebevoll küsste ich sie etwas fordernder und drückte meinen Oberkörper gegen ihren.
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03.09.2014 13:22
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