Mia "Nein...ich pass auf dich auf...versprochen", sagte ich. Langsam stand ich auf und ging auf den Jungen zu. "Ich habe eine große Wohnung. ben kann bei mir einziehen und du kannst es auch. Für euch beide ist Platz"" Zögernd streckte ich die Hand nach ihm aus
Oliver Sie kam näher. Oh Gott, sie kam näher! Das war doch nur ein Trick! Sie hasst mich doch! Ich versuchte rückwärts zu rutschen, aber ich saß schon am Baum. “Nein! Nein! Tu mir nichts, bitte tu mir nichts!“, schrie ich und presste mich an den Stamm. Ich konnte nicht sterben. ...Warum drehte ich so ab? Wahrscheinlich, weil sie es auch nicht konnte.
Mia Ich blieb stehen. "Scht...scht...alles ist gut...ich tue dir nichts mehr...tut mir leid, dass ich dich grade so attackiert habe..ich war so wütend, dass du Peeta getötet hast...er hat mir auch sehr viel bedeutet, weißt du? Ich hatte ihn so sehr lieb wie du Ben lieb hast. Aber weißt du, was der Unterschied ist? Peeta kehrt nicht zurück, aber du kannst mitkommen und mit Ben zusammen leben", sagte ich leise und hockte mich vor ihm hin
Oliver Ich bekam große Augen. Ich durfte wirklich weiter mit Ben leben? Einfach so, obwohl ich ihren Freund getötet hab? Ich sah zu ihm rüber. Sein ganzer Bauch war eine blutige Masse. Ich starrte auf meine Hände. Sie waren genauso voll mit Blut. Ich sah wieder zu dem Mädchen. “Das...darf ich wirklich?“, flüsterte ich.
Mia Natürlich war ich noch leicht wütend auf ihn, da er Peeta umgebracht hatte. Aber er...war ja auch nur ein kleines Kind und vielleicht wurde er ja dazu gezwungen so böse zu sein. Ich lächelte den Jungen leicht an. "Ja, das darfst du", antwortete ich und streckte noch mal die Hand nach ihm aus
Oliver Ich streckte meine Hand schon fast aus, als ich sie ruckartig wieder zurückzog. “Du bist verrückt.“, sagte ich leise, “Du kannst das nicht tun! A-Alle werden d-dich verletzen, und nicht m-mich...Oder B-Ben!“ Ich wollte wirklich gerne mit, aber ich habe selber gesehen, wie wütend alle auf Ben waren. Und wenn ich jetzt auch noch gut werde? Ich sah zu ihr hoch. “Willst du wirklich all das, was passiert ist, jetzt noch schlimmer machen...?“, fragte ich sie.
Peeta Meine Seele formte sich zu einer Kugel zusammen und flog aus meinem toten Körper. Dann verwandelte sich meine Kugel wieder zurück in einen Menschen. Mit Flügeln, natürlich, mit Flügeln. Wie Mia. Ich drehte mich um Kreis und sah meine Flügel an. Langsam wendete ich mich ab von ihnen und starrte Mia und...den kleinen Pempas-Furz Nummer 2 an. Er sah aus, as hätte man ihn angemalt. Sein ganzer Körper war übersät von Sprenkeln - Kein Wunder, der kleine Arsch da hat mich umgebracht.
Mia "Mir macht es nich-", begann ich, als ich auf einmal ein leises Flügelrascheln hörte. Langsam drehte ich mich um. "Peeta...", hauchte ich. Er war wieder da! Mit Flügeln genau wie ich. "Peeta!", schrie ich und rannte auf ihn zu. Da ich wegen den Flügeln schwerer war, prallte ich mit mehr Wucht gegen Peeta gegen. "Du...bist wieder da", flüsterte ich und Tränen der Freude sammelten sich in meinen Augen. Obwohl ich es nicht wollte, drehten meine Flügelspitzen sich etwas nach Peeta um. Ich sah seine Flügel an und strich kurz mit dem Finger über einen Flügelansatz von ihm
Peeta Meine Flügel zuckten leicht, als Mia sie berührte, dann hielten sie still. Ich lächelte sie an. “Hast du echt gedacht, ich würde dich alleine lassen?“, fragte ich sie grinsend und warf dem Jungen nebenbei einen bösen Blick zu. Er schien noch kleiner zu werden und sah schnell auf seine Hände.
Mia Ich zog meine Hand wieder zurück. "Ich...war mir nicht sicher", antwortete ich lächelnd. Mein Peeta war wieder da. "Ich liebe dich so sehr", flüsterte ich. Ich stellte mich auf die Zehenspitzen, beugte mich etwas vor und küsste ihn
Peeta “Ich dich auch.“, sagte ich lächelnd und erwiderte den Kuss kurz. Dann drehte ich mich wieder zum Abgrund. “Hey, jetzt kann ich selber drüber!“, sagte ich lachend. “Komm. Ben wartet sicher schon 'ne halbe Ewigkeit.“, sagte ich leise.
Mia Ich löste mich von ihm und sah den anderen kleinen Jungen an. "Peeta....er...", begann ich leise, brach dann aber ab und senkte den Blick. peeta würde für immer sauer auf mich sein, wenn ich den kleinen Jungen mitnehmen würde. Das würde er mir nie verzeihen, wenn ich den Kerl mitnahm, der ihn getötet hat
Mia Ich schluckte. "Er...vermisst Ben...", sagte ich kaum hörbar und mit heiserer Stimme. Instinktiv machte ich einen Schritt von peeta weg, falls er ausrasten sollte
◊ CΔЅƬLΣ ΘF GLΔЅЅ ◊
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18.04.2014 23:51
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