Mia
Ich rollte mit den Augen. "Kinder", murmelte ich. "Na dann los. Ach und, kommen wir noch mal an einem Abgrund oder eine Klippe vorbei?", fragte ich und sah bei der Frage Peeta ein. EIn Grinsen umspielte meine Lippen

Mia
Ich lächelte leise. "Nein, ich denke mal nicht. Sie sind Kinder und lachen über alles mögliche", antwortete ich kaum hörbar und zwinkerte ihm zu. 'Wenigstens ziehen die sich nicht schon Pornos rein wie du' Ich grinste breite

Mia
Ich zuckte zusammen, als Peeta mich so anfuhr und brachte eilig 1 meter abstand zwischen uns. "T-tut mir l-leid", flüsterte ich und senkte den Blick. Als Shane fragte, was ein Porno sei, hob ich den Blick und antwortete: "Ein Porno ist eine Horrorsendung, die jeden Abend läuft und bis spät in die Nacht hinein. viele gucken sich diese Sendung an, da sie sich gerne gruseln" Später, wenn er älter war, würde er schon erfahren, was ein Porno wirklich ist

Mia
'Viel Spaß wenn du mit ihm ein Porno gucken willst. Ich bin ganz sicherlich nicht dabei', dachte ich zögernd und wich noch etwas mehr vor ihm zurück, da ich Angst hatte, dass er mich wieder so anfahren würde.

Mia
Seine Worte verletzten mich tief. 'Ich...ich...', dachte ich, doch dann brach ich meinen Gedanken ab. Tränen stiegen in meine Augen. Ich musste hier weg. Schnell breitete ich meine Flügel aus und erhob mich. Dicke Tränen liefen über meine Wangen. Warum war Peeta auf einmal so verletzend? Liebte er mich nicht wirklich? War ich nur eine kurze Beziehung für ihn? Ich schlug mit den Flügeln und flog immer höher und weiter weg

Mia
Warum fuhr er mich so an? Ich hatte doch nur einen Scherz gemacht und er reagiert so...wütend...kalt...abweisend. Ich schluchzte und blinzelte die Tränen weh, doch es kamen immer neue. Keine Ahnung wo ich hinflog. Nur weg von hier...Was hatte Peeta auf einmal? Es war doch nur ein Witz gewesen! 'Immer mache ich alles falsch', dachte und und vergaß dabei, dass Peeta mich vielleicht hören konnte

Mia
Ich flog und flog, bis meine Flügel nicht mehr konnten. Schließlich ließ ich mich auf einem breiten Ast nieder und rollte mich zusammen. Meine Flügel legte ich um mich wie ein Schutzschild. Sie hielten mich warm und spendeten mir etwas Trost. Meine Tränen waren mittlerweile versiegt und ich schloss die Augen. Mein herz schmerzte, da Peeta mir so fehlte...

Mia
Dann hörte ich Peeta. 'Peeta....es tut mir leid...ich habe über reagiert...verzeihst du mir?', fragte ich und erhob mich. Meine Flügel waren müde und erschöpft, genauso wie ich. Schwerfällig erhob ich mich. Meine Flügelschläge waren träge und schwer. Immer wieder fielen mir die Augen während des Fluges zu, aber immer wieder öffnete ich sie mit aller kraft. 'Schlafen...müde...'dachte ich und mir fielen wider die Augen zu und wieder hielt ich sie mühsam offen. Ich war zu weit geflogen, zu weit für meinen 1. wirklichen Flug. Ich merkte nicht, dass ich immer weiter sank und merkte auch nicht, dass ich den Jungs immer näher kam. Ein Stück von ihnen entfernt legte ich eine Bruchlandung hin und blieb erschöpft auf dem Boden liegen. Meine Flügel lagen neben mir. Ich schloss die Augen. Nur...noch...schlafen und...ausruhen...