Mia Ich bemerkte seinen Blick. 'Ich sag doch, dass du sexistisch denkst', dachte ich schmunzelnd. Ich sah misstrauisch das kalte Wasser an, ehe ich vorsichtig hinein lief. Brr...das war echt kalt. Aber ich wollte zu Peeta, bei ihm würde es bestimmt ganz warm werden. Schnell hatte ich Peeta erreicht und legte meine Arme um seinen Hals, ehe ich ihn küsste. Im Gegensatz zu Peeta war ich so schlau gewesen und hab meine Flügel wieder in meine Schulterblätter zurück gezogen
Peeta 'Baden, nicht flirten', dachte ich grinsend. Ich hob schwerfällig meine Flügel an und schüttelte sie ein wenig. Das Wasser traf und beide und ich bekam eine Gänsehaut.
Mia Ich kreischte auf und löste mich eilig von Peeta, damit mich die Wassertropfen nicht trafen. Aber ich bekam trotzdem welche ab und sofort wurde mir kalt. 'Na toll...jetzt ist mir kalt', teilte ich Peeta mit und schlang fröstelnd meine Arme um meinen Oberkörper
Peeta “Armes Put-Put.“, sagte ich, ging wieder zu ihr und umarmte sie. Hoffentlich war ihr jetzt etwas wärmer, mir war es auf jeden Fall. Um uns war schon eine Blutlache, weil das Wasser das Blut von uns abwusch. Indem Moment musste ich an Oliver und Ben denken. Sie sollten sich auch waschen, oder nicht? Und wenn ich so schon an sie denke...wer weiß, womit du schon beschäftigt sind...
Mia Ich kuschelte mich an ihn und ignorierte das Blut. Unwillkürlich musste ich grinsen, als ich Peetas Gedanken hörte. "Och Peeta...lass die beiden doch...außerdem sind sie noch so klein und schließlich sind wir jetzt hier auch alleine und wir könnten ja auch einiges anstellen", sagte ich und sah zu ihm hoch. Er sah so...göttlich aus mit den Flügeln
Mia "Ach...dies und das...", antwortete ich geheimnisvoll, lächelte ihn an und schwamm dann rückwärts von ihm weg. Einerseits folgte ich aus dem Blut raus und andererseits wollte ich wissen, ob er mir folgen würde oder nicht
Mia Ich sah mich um und tat so, als ob er einen anderen meinte. "Hm? Mit wem sprichst du denn?", fragte ich, sah ihn wieder an und schwamm auf dem Rücken weiter
Peeta “Dich?“, sagte ich, wusch mir das letzte Blut ab und setzte mich an den Rand des Flusses. “Aber du bist ja beschäftigt.“, sagte ich , hielt meine Hand ein wenig vor mich und starrte darauf. “Sollen wir weg?“, fragte ich sie und schüttelte wieder mit meinen Flügeln.
Mia Ich schwamm zu ihm. Man, gab er schnell auf. Die Wassertropfen machten mir nichts mehr aus, da ich mich schon an die Temperatur gewöhnt hatte. "Nanu...hast du´s auf einmal eilig?", fragte ich verwunderte und setzte mich neben ihn hin, ohne seine Flügel zu berühren
Peeta “Meinst du nicht, dass wir das vielleicht nachholen sollten, wenn wir...sicher sind?“, fragte ich sie und strich über meine Federn. Na super...jetzt sind sie leicht rötlich an den Spitzen. Ich seufzte und stand auf.
Mia "Werden wir je wieder sicher sein?", fragte ich leise. "vielleicht sind wir morgen schon tot...oder wir finden nie aus dem Wald raus und leben ständig in Angst? Was ist, wenn wir nie wieder so unter uns sind wie jetzt?" Die Zukunft war ungewiss. Ich stand ebenfalls auf und zog meine Hose wieder an
Mia "Was? Oh...stimmt...aber das heißt ja, dass wir immer sicher sind, egal was wir machen oder wo wir sind...schließlich sind wir ja tot", meinte ich und zog mein T-Shirt an
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19.04.2014 12:06
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