Mia Ich spürte, dass er zu neugierig war und mur das sonst gegen den Strich gehen würde. Aber was nützte es mur jetzt noch? In ein paar Wochen war ich doch eh tot. "Als ich kleiner war, haben wir auf einem Pferdehof gelebt. Da habe ich es gelernt, doch seit über 10 Jahren ist es das erste Mal, dass ich wieder reite", antwortete ich ehrlich. "Mich wundert es nicht, dass es dein Lieblingspferd ist. Er ist ja auch wunderschön" Ich klopfte dem Pferd auf den Hals und legte kurzerhand die Arme um diesen, sodass ich auf dem Pferderücken lag. "Was bringt es mir, zu kämpfen? Ich bezweifle zu 99%, dass du mich zu einem Vampir machst. Also bringt kämpfen nichts mehr" Ich sah von ihm weg und auf den Boden
Damon Ich nickte ein wenig bei ihren Worten. "Du reitest aber richtig gut." Murmelte ich freundlich und beobachtete sie amüsiert, sie konnte wirklich gut mit Pferden umgehen. "Glaub mir, der Tod ist schönes als ein Vampir zu werden." sagte ich leise und starrte zu Boden, wie sehr ich mir wünschte ein normaler Mensch zu sein, Kinder zu haben und eine glücklich Familie zu ernähren. Mein Blick würde etwas trüb, ich blinzelte aber schnell und hatte wieder meinen gewohnt kalten Blick aufgesetzt. Ich durfte keinerlei Schwäche zeigen, vor Menschen durfte man einfach keine Schwäche zeigen, sie würden diese nur schamlos ausnützen.
Mia "Aber warum ist der Tod schöner als ein Leben als Vampir? Man hat so unendlich viel Zeit und kann alles machen was man will und mit seinem Gefährten Zeit verbringen...ist das denn nicht schön? Man hat wie du eine Menge Geld und Reichtum und alles. Würdest du ein Leben wie meines fristen wollen? Armut, Hunger? Ich glaube nicht, aber...ich meine, wenn du einsam bist, warum-", ich brach ab und richtete mich wieder auf. "Entschuldige, ich habe wieder zu viel geredet. "Können wir endlich mal von mir abweichen? Ich steh nicht gerne im Mittelpunkt...erzähl du mir doch mal etwas über das Vampirdasein. Was ist daran gut und was nicht, Hm?" Ich sah ihn an
Damon "Kannst du dir vorstellen wie viel Schmerz du als Vampir erleben musst? Du siehst jeden Menschen sterben der dir etwas bedeutet hat, aber du selbst wirst nie älter. Alle paar Jahre musst du deinen Wohnsitz wechseln weil es irgendwann auffällt." Murmelte ich leise und schloss eine Weile die Augen, sah sie dann wieder mit meinem kalten Blick an. Bei ihrer Aufforderung sah er sie überrascht an, doch diese Überraschung wurde gleich wieder getrübt. "Dich interessiert es doch gar nicht wie es ist ein Vampir zu sein, du redest nur mit mir weil du gar nicht anderes kannst, weil du in meinem Besitz bist." Flüsterte er. Er konnte sich einfach nicht vorstellen, dass sich jemand für ihn ehrlich interessierte.
Mia Ich hielt den.Blick gesenkt, als er sprach. Eines kannte ich: Zu sehen, wie geliebte Menschen starben. Das beste Beispiel war der Tod meiner liebenswerten Oma, die gestorben war, als ich 7 war. Sie war die einzige, die sich je ernsthaft um mich gekümmert hat. Und dann hatte sie much einfach allein gelassen. Ohne jeglichen Abschied...Bei seinen Worten schmunzelte ich leicht und sah ihn an. "Damon", das war das erste Mal, dass ich seinen Namen sagte, "ich kann vieles heucheln, aber kein Interesse. Ich mag in deinem Besitz sein, aber du kannst mir nicht verbieten, mich für jemanden oder etwas zu interessieren"
Damon Ich beobachtete sie. "Oh, tut mir leid ich wollte dich nicht verletzen." Entschuldigte ich mich schnell, wurde dann aber leicht rot, ich hatte doch keinen Grund mich bei ihr zu entschuldigen. Entschuldigungen waren doch einfach absurd, ich entschuldigte mich sonst auch nie. Bei ihren Worten sah er sie ernst an, er fand das nämlich gar nicht zum schmunzeln. Schüttelte dann aber den Kopf. "Du brauchst nichts über mich zu erfahren, dass kannst du nur alles gegen mich verwenden um mich zu verletzen, und ich wurde schon oft genug verletzt." Stellte ich leise klar, starrte dann den Kopf meines Pferdes an und sah nachdenklich auf die Felder.
Mia Ich sah, wie er leicht rot wurde. "Nicht schlimm. Alles ok", murmelte ich, ehe ich wieder auf die Pferdemähne sah. Mein Schmunzeln verschwand bei seinen nächsten Worten. Dachte er echt, ich wäre so eine? Ich ließ den Friesen schneller galoppieren und hielt ihn abrupt vor Damon seinem Pferd an, sodass auch dieses stehen blieb. Damon musste mich nun ansehen. "Ich habe keinen Grund, etwas gegen dich zu verwenden und dich zu verletzen. Ich weiß wie es ist, verletzt zu werden, deswegen Tue ich es keinem anderen an. Denke nicht, dass ich wie die anderen bin. Wahrscheinlich noch eine von diesen Tratsch-Weibern. Aber was erzähle ich dir das denn schon? Dich interessiert es ja eh nicht", sagte ich in scharfem Tonfall, ehe ich den Friesen herum riss und antrieb, damit er weiter ging.
Damon Ich schüttelte den Kopf, ich sollte mich wirklich zusammenreißen, bevor sie mich noch für nett hielt, sie sollte mich hassen, das würde alles für und beide leichter machen. Als sie vor meinem Pferd stehen blieb sah ich zu ihr auf und sah sie ungeduldig an, ich hatte wirklich keine Lust mich mit. Ihr über mich zu unterhalten. "Natürlich hast du einen Grund, ich bin ein Mondter, du solltest Angst vor mir haben, ich hab nichts Gutes an mir." murmelte er leise. "doch, doch es interessiert mich, wirklich. Ich höre anderen gerne zu, aber die meisten erzählen mir nichts weil die mich hassen, ich verletze alles irgendwann mal." sagte er und sah unsicher wieder auf die Felder.
Mia Ich schnaubte durch die Nase aus und strich mir nervös eine Haarsträhne aus dem Gesicht, ehe ich den Hengst wieder anhielt und Damon ansah. "Das hast du gesagt, nicht ich. Du magst dich für einen Mörder halten, der durch und durch böse ist. Aber du bist so nicht, dass spüre ich. Du bist wie ein Tier, das vor Hunger jagt. Sido bist du kein potenzieller Mörder. Und dass du böse bist, stimmt auch nicht. Soll ich dir ein Beispiel nennen? Unsere kleine Diskussion über meine Kleider, die ich anziehen soll. Und da ich mit dir Rede, hasse ich dich nicht. Du magst mich verletzen können, aber ich bin schon kaputt genug. Ds gibt es nichts mehr zum zerstören", sagte ich und suchte seinen Blick mit den Augen. Wenn er meinen Worten nicht glaubte, würde er es in meinen Augen sehen.
Damon Auch ich blieb mit meinem Pferd stehen und starrte bei ihren Worten noch immer den Boden an. "Natürlich bin ich so, und wenn du das nicht glaubst bist du naiv. Ich könnte dich problemlos töten und trotzdem hasst du mich nicht." ich verstand das einfach nicht, alle anderen Menschen hassten uns Vampire doch auch. Seufzend Trieb ich mein Pferd wieder an und sah wieder zu ihr. "Wollen wir wieder zurückreiten?" Fragte ich nachdenklich und kaute auf meiner Unterlippe herum. Mir tat es irgendwie leid, dass ich dieses Mädchen töten musste.
Mia Ich hielt mein Pferd erneut an. Diesem schien das langsam nicht mehr zu gefallen, denn er scharrte nervös mit dem Huf. "Damon...Liebe und Hass liegen dich beieinander. Man kann einen Menschen nicht auf den ersten Blick hassen oder lieben. Man muss die Person erst näher kennen lernen, bis msn das entscheiden kann", seufzte ich. Ich ritt zu ihm zurück, und hielt neben ihn an. "Warum tötest du mich nicht einfach? Warum willst du mein Blut so dringend?", flüsterte ich und sah ihn in die Augen
Damon Ich sah sie an und beobachtete sie nachdenklich, ich war einige hundert Jahre alt, aber sie versuchte mich irgendwie über Liebe und Hass aufzuklären, ich hatte doch genug Zeit das rauszufinden. "Wieso sollte ich dich einfach töten? Dann habe ich ja nicht lange etwas von deinem Blut. Ich brauche dein Blut, sonst trockne ich aus." Murmelte ich und sah zu ihr. "Ich will dich eigentlich gar nicht töten." Flüsterte ich beschämt und starrte wieder zu Boden.
Mia Seine Worte ließen mich verwirrt blinzeln und ich traute meinen Ohren nicht. Er wollte mich gar nicht töten? Aber...warum denn nicht? Ich war doch nichts, ganz unbedeutend. Ob ich lebte oder tot war, machte doch eh keinen Unterschied. Ich sah, wie er sich schämte. Ganz zögernd hob ich die Hand und legte sie flüchtig auf seine, um diese leicht zu drücken. Dann zog ich die Hand aber hastig wieder zurück. "Komm, wir reden...zu Hause weiter", sagte ich sanft und sah ihn noch einmal an, ehe ich schon mal vor ritt. Nicht, dass uns jetzt vielleicht jemand belauschte
Mia Seine Worte ließen mich verwirrt blinzeln und ich traute meinen Ohren nicht. Er wollte mich gar nicht töten? Aber...warum denn nicht? Ich war doch nichts, ganz unbedeutend. Ob ich lebte oder tot war, machte doch eh keinen Unterschied. Ich sah, wie er sich schämte. Ganz zögernd hob ich die Hand und legte sie flüchtig auf seine, um diese leicht zu drücken. Dann zog ich die Hand aber hastig wieder zurück. "Komm, wir reden...zu Hause weiter", sagte ich sanft und sah ihn noch einmal an, ehe ich schon mal vor ritt
Damon Ich merkte ihre Verwunderung, aber sie brauchte sich gar keine Hoffnungen machen, ich durfte niemanden zu nah an mich ranlassen, nicht, dass ich mich wirklich noch mit ihr anfreundete. Als sie meine Hand berührte zuckte ich zusammen und zog meine Hand gleich von ihrer Weg. Ich war sowas einfach nicht gewöhnt. Ich trabte mein Pferd an und schwieg den restlichen Weg, beim Schloss angekommen sprang ich runter und hielt ihren meine Hand hin um ihr runter zu helfen. "Hast du Hunger?" Fragte ich nachdenklich.
◊ CΔЅƬLΣ ΘF GLΔЅЅ ◊
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08.08.2014 22:23
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