Mia
Im Stall stieg ich vom dem Pferd ab und brachte den Hengst in seine Box. Ich lobte ihn noch, ehe ich die Box zumachte. "Nein, Hunger habe ich nicht", antwortete ich auf seine Frage und knabberte an meiner Unterlippe herum. Und was nun? Ich wusste es nicht. "Ehmmm...wo ist eigentlich mein Zimmer?", fragte ich zögernd, ohne den Blick von dem Stallboden zu heben. Auch mur war aufgefallen, wie Nah ich Damon kam. Zu nah. Aber was soll's? Meine Tage waren gezählt, da brachte es nichts mejr, ob ich ihm meine Vergangenheit erzählte oder nicht

Mia
Ich war erstaunt, als er den Diener verscheuchte und sein Pferd selbst absattelte und alles weg brachte. Wow, ds hätte icg nicht erwartet. Dies ließ ich mir aber nicht anmerken. Bis er auf meine Frage antwortete. Erneut blinzelte ich verwirrt und machte große Augen. Ich bei ihn schlafen? Ich schluckte. Nicht, dass es mich stören würde, aber es verwunderte mich. Genau so, dass er auf einmal so still und leise war. Ich folgte ihm bis zu dem Gästezimmer, trat aber nicht ein. Die ganze Zeit starrte ich auf den Boden und kaute auf meiner Unterlippe herum. "N-nein, i-ich...würde g-gerne bei dir sch-schlafen", stotterte ich kaum hörbar und spürte,wie das Blut mir in die Wangen schoss.

Mia
Er realisierte meine Antwort nicht gleich und auch ich war in.Gedanken versunken. Was machte ich da gerade? Ich kannte ihn doch kaum! Doch irgendwie mochte ich ihn. Etwas. Er hatte zwar auch mal seine Ausraster, aber gerade eben war er ganz...lieb und nett. Hätte ein anderes Mädchen ihn auf offener Straße so kennengelernt, sie hätte sich sofort in ihn verliebt. Aber ich war nicht dieses Mädchen. Vielleicht...vielleicht konnte ich mich ja in ihn verlieben...Nein, Mia! Er ist ein Vampir und wird dich früher oder später töten, mehr wird da nicht sein. Leicht enttäuscht von diesen resignierten Worten in meinem Kopf folgte ich Damon zu seinem Schlafzimmer. "Das Bett ist ja riesig...aber ich bewege mich viel...", flüsterte ich und sah flüchtig aus den Augenwinkeln zu ihm. "Weißt du, wie spät es ist?" Ich sah aus Dem Fenster, konnte den Stand der Sonne aber nicht richtig abschätzen. Aber auf jeden Fall waren wir länger aus geritten, als ich gedacht hatte

Mia
Ich rechnete nicht damit, dass er mir noch näher kam und sogar eine Hand auf meinen Hals legte. Wie viele war ich dort empfindlich und zuckte leicht zusammen, blieb dann aber still stehen. Er wollte mir nicht wehtun? Heute Vormittag war er noch so brutal und jetzt beinahe liebevoll. Nur morgens und abends, mittags wahrscheinlich nicht. Danach trat Damon wieder zurück, sichtlich verlegen. "Nein, wenn ich irgendwo neu bin, kann ich den ersten Tag kaum etwas Essen...äh...am besten, ich geh gleich ins Bett...soll ich...was soll ich anziehen?", fragte ich leise und sah flüchtig zu ihm. Jetzt musste ich zugeben, dass er wirklich gut aussah.

Mia
Wortlos ließ ich mich von ihm zum Kleiderschrank schieben. Ebenfalls begehbar. War hier eigentlich alles begehbar? Ich fragte mich, was es hier noch so auf dem Anwesen gab...Auch diese Kleider beäugte ich neugierig. Etwas kürzere und etwas längere. Ich sah zu Damon, als er aus dem Zimmer ging und mich allein ließ. Leise hörte ich, wie et Sich auf das Bett niederließ. Icb ging auf die Nachthemden zu, die in einer Reihe nebeneinander hingen. Die längeren gefielen mir nicht nicht vom Stoff her, sie waren etwas kratzig. Also zog ich ein kürzeres in einem beige-ton an. Ich strich mir mit der Hand nochmals durch die Haare, ehe ich wieder zurück zu Damon ging. Unsicher und mit immer noch leicht roten Wangen blieb ich in der Tür stehen und sah auf den Boden

Mia
Warum sagte er auf einmal solche Worte? Sie verwirrten mich und ich blinzelte erneut hektisch. Doch plötzlich drehte sich die Welt und ich landete auf etwas weichen. Damon war über mir und schon Spürte ich, wie sich etwas in meinen Hals bohrte. Ich zuckte leicht zusammen, aber dann blieb ich still liegen. Meine Wange kribbelte leicht, als er mir darüber strich. Dann ließ er wieder von mir ab und trat zurück. Langsam richtete ich mich wieder auf und strich mir mit 2 Fingern über die Bisswunde. 2 kleine Löcher spürte ich dort und es prickelte schwach. Ich ließ die Hand wieder sinken und sah Damon an, der sichtlich beschämt war. "Damon...es ist okay für mich. Es tat nicht weh...es hat nur gekitzelt", sagte icg leise und senkte ebenfalls den Blick.

Mia
Als er die Bisswunden betrachtete, legte ich meine Haare über diese, damit sie nicht mehr zu sehen waren. Vielleicht war es dann besser erträglich für Damon. Noch immer wunderte mich seine Sinneswandlung. Noch vor ein paar Stunden war er leicht reizbar gewesen und jetzt war er zahm wie eine Katze. "Es hat geklappt, immerhin hatte ich keine Schmerz. Mach dir keine Gedanken mehr darüber, bitte. Du brauchst Blut, ich gebe dir welches und fertig ist", sagte ich sanft und sah zu ihm, als er das Fenster öffnete und dort stehen blieb. Er war wirklich unsicher, dass merkte man ihm nur zu gut an. "Damon, das Bett ist groß genug", erinnerte ich ihn leise und trat kurzerhand auf ihn zu. Vorsichtig legte ich meine Hände auf seinen Rücken und schob ihn zum Bett

Mia
Ich starrte auf seinen Oberkörper und die vielen Muskeln, als er sich bis auf die Boxershorts auszog. Wow...das nenne ich mal einen Traum von einen Körper! Doch dann wandte ich hastig den Blick ab, sonst hätte ich wahrscheinlich noch begonnen zu sabbern. Und schon war diese Röte auf meinen Wangen wieder da. Zögernd setzte ich mich neben Damon im Schneidersitz und sah erneut auf seinen Oberkörper. Meine Finger kribbelten. Zu gerne hätte ich über diesen Körper gestrichen und die Muskeln unter meinen Fingerspitzen gespürt. Aber ich musste mich beherrschen und ballte die Hände zu Fäusten. Ich senkte den Blick kurz, nur um Damon dann ins Gesicht zu sehen. "Wenn ich ein noch schlimmeres Kleid anziehen muss und quasi halb nackt rum renne, dann nicht. Aber ansonsten...würde ich gerne mitkommen", antwortete ich leise und sah flüchtig zu seinem Oberkörper