Mia Ich schloss das Auge wieder und lächelte leicht. "Na gut. Wenn ich dir keinen Spitznamen geben darf, dann musst du deine Grabscher bei dir halten", entschied ich und hielt sofort seine beiden Händen wieder fest
Damon Ich zog meine Hände einfach aus ihren und grinste leicht. "Meine Grabscher zu ich dahin wo ich will." bemerkte ich lachednund fuhr über ihren Rücken bis zum ihrem Hintern hinab, zufrieden beobachtete ich ihre Reaktion.
Mia Ein Kribbeln lief durch meinen Körper, als ich seine Hände an meinem Hintern spürte. "Nein, aus", dass ich lachend und zog seine Hände wieder von mir weg. Obwohl ich insgeheim zugeben musste, dass es schön war, so von ihm berührt zu werden
Damon "Ich weiß, dass dir das gefällt." flüsterte ich an ihr Ohr, lies aber dann meine Hände sinken und schloss die Augen. "Wir wollen wir das jetzt eigentlich machen? Also das mit uns?" fragte ich mit schief gelegtem Kopf nach und sah sie abwartend an.
Mia Ich rutschte wieder etwas näher zu ihm, mit der Hoffnung, er würde wieder über meinen Rücken streichen, da es mir ja gefiel, wie er festgestellt hatte. Auf seine Frage hin zuckte ich ratlos mit den Schultern. "Ich weiß nicht...Du könntest mich zum Vampir machen, aber...Du willst das ja nicht", antwortete ich leise
Damon Ich fing wieder an ihr liebevoll über den Rücken zu streicheln und beobachtete sie ein wenig. "Du würdest kein Vampir sein wollen." versicherte ich ihr seufzend und betrachtete sie nachdenklich. "Gäbe es keine andere Lösung?" fragte ich.
Mia "Woher willst du wissen, dass ich ein Leben als Vampir nicht mögen würde? Solange ich bei dir wäre, wäre ich glücklich!", flüsterte ich und sah ihn an. Es gab keine andere Lösung, außer dass ich ein Vampir wurde. Ich kuschelte mich an ihn und vergrub das Gesicht an seiner Schulter
Damon "Du bist viel zu sanft um jemanden zu töten, du würdest das Leben als Vampir hassen und du würdest mich hassen, dass ich dich zu einen Vampir gemacht habe." erklärte ich ihr seufzend und hauchtenihr einen Kuss auf die Stirn.
Mia "Aber ich...ich will nicht mehr ohne dich leben! Ich würde es nicht können und...Dann nehme ich das halt in Kauf dafür! Ich kann dich nicht hassen", sagte ich verzweifelt und blinzelte die nervigen Tränen weg, die sich in meine Augen schlichen
Damon "Du kennst mich doch kaum, und wenn du Glück hast kannst du auch ein paar Jahre mit mir verbringen." erklärte ich ihr etwas unbeholfen und streichelte vorsichtig über die Wange. "Nicht weinen." bat ich sie sanft und hauchte ihr einen Kuss auf den Kopf. Ich hasste es wenn sie weinte, irgendwie fühlte ich dann Mitgefühl für sie.
Mia "Ja, wenn ich Glück habe! Und wenn nicht, kann ich nächste Woche schon tot sein! Gib es doch zu: Ich werde eh bald sterben und du wirst dich nie mehr an mich erinnern! Wer bin ich schon? Niemand besonderes, an den man sich ewig erinnert. Ich bin ein Nichts, Damon! Warum bringst du mich nicht gleich um? Dann bist du mich gleich los", sagte ich und stand ruckartig auf. Ich ging zum Fenster, verschränkte die Arme vor der Brust und ließ den Tränen freien Laufen. Immer war das Pech auf meiner Seite
Damon Ich schluckte und sah betreten zu Boden, alles was sie sagte entsprach der Wahrheit, aber ich wollte es einfach nicht wahrhaben. Wie so oft verdrängte ich meine eine guten Gefühle und wandelte alles in Wut um. Wütend stand ich auf, riss sie an der Schulter in meine Richtung und drückte sie an die Wand. "Ja, du hast Recht, wieso bringe ich dich nicht gleich um? Ich hätte es schon viel früher machen sollen." knurrte ich und verpasste ihr eine heftige Ohrfeige, ich hätte es sowieso nicht fertig gebracht sie zu töten, da könnte ich ihr wenigstens Schmerzen zufügen. "Und jetzt kannst du mich hassen, ist das beste für uns beide." maulte ich und lies von ihr ab.
Mia Erschrocken starrte ich zu ihm hoch, nachdem er mich herum wirbelte. Seine Hand bemerkte ich zu spät und konnte sie nicht mehr abfangen, sodass er mir eine heftige Ohrfeige gab. Mein Kopf flog zur Seite und ich atmete zitternd ein. Ängstlich hämmerte mein Herz in der Brust. Der alte Damon war verschwunden. Nun war ein anderer an seiner Stelle und dieser Damon jagte mir Angst ein. Ob ich ihn hasste? Nein, das konnte ich nicht. Ich berührte mit den Fingerspitzen meine brennende Wange, sah Damon fassungslos an. "Dann tu es doch! Ich bedeute dir doch eh nichts, sonst hättest du mich nicht geschlagen! Töte mich, los mach! Du musst dann damit leben! Aber weißt du was? Am Anfang bewunderte ich dich für deine Stärke, aber jetzt bemitleide ich dich, weil du zu feige bist deine wahren Gefühle zu zeigen! Du verbirgst alles und verschließst die Augen vor der Realität!", schrie ich ihn wütend an
Damon Ich sah zu ihr hinab und schluckte, ich hatte ihr wirklich weh getan, meiner Mia.. Einen Moment blitzte Unsicherheit in meinen Augen auf als sie mich so wütend anschrie, jedoch verschloss ich schnell wieder meine Gefühle und packte sie am Arm, ich zog sie hinter mir her in den Kerker nach unten und schubste sie dann alles andere als sanft in einen der vergitterten Räume. "Hier bleibst du solange bis du dich wieder benehmen kannst." knurrte ich wütend und warf die Tür zu, ich starrte sie durch das Gitter einige Momente sauer an
Mia Ich hatte seine kurze Unsicherheit in seinen Augen gesehen, doch plötzlich packte er mich am Arm und zerrte mich in den Kerker, wo er mich in einen vergitterten Raum sperrte. Zitternd ließ ich mich zu Boden sinken und schlang die Arme um meine Beine. Damons Blick auf mir war ich nur zu gut bewusst. Ich schluckte und wischte mir mit einer Hand über das Gesicht. "Aber das schlimmste an der Sache ist, dass ich für einen Moment geglaubt habe, dass du mich liebst...", flüsterte ich kaum hörbar und starrte mit tränenverschleierten Blick auf den Boden
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25.10.2014 11:11
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