Ich will schreibeeeeen! :D Okey...ehm...kannst ja dann die Kampfszene schreiben, dass er gewinnt und sich mein Mädel aussucht, müsstest es ja wissen ^^ Ach so: Du kannst erst mal nur Joshua schreiben, Alex kommt dann später irgendwann dazu ;3
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Mia Die Sonne weckte mich, da ich die Vorhänge nicht zugezogen hatte. Langsam stand ich auf und reckte mich ausgiebig, ehe ich ins Bad ging. Ich stellte mich unter die Dusche und genoss das warme Wasser auf der Haut. Ausgiebig wusch ich mich und meine Haare, ehe ich das Wasser wieder abstellte und mich abtrocknete. Nun duftete ich wieder herrlich nach Pfirsich mit einem Hauch Vanille, so wie ich immer duftete. Es war mein eigener Duft, mit dem man mich identifizieren konnte. Nackt ging uch zu meinem Kleiderschrank und zog mir frische Unterwäsche und ein Weißes Kleid heraus. Die Sachen zog ich an und zusätzlich band ich mir einen braunen Ledergürtel um die Taille, da es so besser aussah. Das Kleid reichte mir bis zur Hälfte der Oberschenkel und ich liebte es. Es war so wunderschön und einfach einzigartig für mich. Meine verstorbene Oma hatte es mir geschenkt, weil sie meinte, ich sehe damit wie ein Engel aus. Meine Oma hat mir so viel bedeutet, sie war die einzigste gewesen, die sich je um mich gekümmert hat. Für meine Eltern war ich nichts gewesen, so bedeutend wie Fliegenscheiße auf einem Tisch. Ich schüttelte kurz mit dem Kopf, um mich von den negativen Gedanken abzulenken. Nachdem ich meine Bürste aus dem Bad geholt hatte, kämmte ich meine Haare, bis sie in sanften Wellen bis zur Taille über meinen Rücken fielen. Ich sah in den Spiegel. Durch das Kleid sah man meine vielen Narben, doch ich war stolz auf sie. Sie zeigten, dass ich stark war und dass ich mich durch niemanden unterbuttern ließ. Meine eisblauen Augen blickten mir kalt entgegen. Meine pechschwarzen Haare bildeten einen starken Kontrast zu ihnen und mein Kleid ließ meine Augen noch heller erscheinen. Meine Lippen waren voll und ohne Lippenstift von Natur rot. Kurzum: Ich sah so aus, wie die meisten Männer es hier haben wollten. Und das hasste ich. Doch bis jetzt hatte ich es immer geschafft, Männern zu entwischen, die mich zum Sex zwingen wollten. Ich schloss die Augen und atmete tief durch. Der alte Kaiser war vor gut einer Woche gestorben. Und heute war der große Kampf, wo die brutalsten Männer bis auf den Tod auf die Stellung als neuer Kaiser kämpften. Derjenige, der als letzter noch lebte, wurde neuer Kaiser und durfte sich eine Frau oder junge Frau als Kaiserin auswählen. Egal, ob sie wollte oder nicht, ob sie reich oder arm war, diejenige wurde Kaiserin. Ich war zum ersten Mal dabei, und ich wollte da nicht in der Arena sitzen und zusehen, wie sie sich brutal ermordeten, nur um Kaiser zu werden. Aber so waren dje Männer hier eben: Brutal, Gnadenlos, Sexsüchtig. Ihnen ging es nur um den Spaß mit Frauen, dass diese Schmerzen dabei hatten, interessierte sie nicht...Ich verließ mein kleines Haus. Auf den Straßen waren unzählige Menschen unterwegs, auf den Weg zur Arena, wo die Massenschlacht stattfinden würde. Die Frauen waren herausgeputzt, wie es am Tag des Kampfes schon immer Gesetz war. Den Männern sah man an, dass ihnen die Aufzüge der Frauen gefielen. Sie starrten uns weibliche Wesen mit hungrigen Blick an. Auch auf mir lagen zu viele Männerblicke. Gänsehaut kroch über meinen Körper und ich fröstelte angewidert. Meine Hände ballte ich zu Fäusten. *Ruhig Mia. Am Tag des Kampfes darf einer Frau in der Öffentlichkeit nichts angetan werden* Ich folgte älteren Damen, da ich mich bei ihnen sicherer fühlte. Bald kam die riesige Arena in Sicht. Unten war ein riesiger Kampfplatz, und rundherum befanden sich Tribünen. Die Arena sah so aus wie eine Fußballarena. Ein Teil war nur für Männer, der andere für Mädchen und Frauen. Die jüngeren saßen weiter unten, und die älteren oben. Ich musste mich in die 7. Reihe von unten hinsetzen. Zu dieser Reihe ging ich und nahm Platz. Die meisten waren aufgeregt, wenn sie zum ersten Mal dabei waren. Doch für mich war es langweilig, es interessierte mich nicht. Mein Blick war auf den Sitzplatz vor mir gerichtet. Punkt 9 Uhr ertönte ein Gong und absolute Stille kehrte auf den Sitzplätzen ein. Ein Sprecher verkündete, was für ein bedeutender Tag heute war und hielt noch eine Rede, ehe 10 Türen unten in der Arena geöffnet wurden. Aus ihnen kamen insgesamt 100 der brutalsten Männer des Landes jeglichen Alters von 18-50. Speere, Schwerter, Dolche, Messer, Äxte, Hammer und noch mehr -alle Waffen waren vertreten. Die Männer standen sich gegenüber in einem großen Kreis. Kampfbereit, mordlustig. Und unter ihnen befand sich schon der zukünftige Kaiser...
|| Oha, Sorry, ich hab gar net gesehen, dass du schon angefangen hast o.O Ich hätte schon lang geschrieben, wenn ihn den Post gesehen hätte, Sorry ^-^ ||
Josh Ich schwang gedankenverloren meine Axt hin und her. Es war langweilig. Ich wusste so oder so, dass ich gewann. Das sollte nicht arrogant Klingen, aber es war so. Ich kannte die anderen Männer. Die meisten waren schon alt, ich war einer der jüngsten, konnte mich am Besten bewegen und war stark. Wer sollte also gewinnen? Fun Frage, klar oder? Mein Blick glitt gedankenverloren über die Zuschauer. Sie waren schon dumm, sahen uns beim sterben zu. Ich schmunzelte leicht und betrachtete dann die anderen Männer. Sie waren keine Konkurrenz, das war klar. Ich fuhr mir mit der freien Hand durch die Haare und wartete auf den Start. Ein tiefer Glockenschlag erklang, sofort schlug jeder seinem 'Nachbar' die Fresse ein. Auch der Kerl neben mir versuchte es, jedoch ging ich blitzschnell in die Hocke, schwang die Axt und hackte ihm die Beine ab. Ich stand mit Leichtigkeit wieder auf und schleifte die Axt hinter mir her, während ich auf den nächsten Kerl, der mir den Rücken zugewandt hatte, zuging. Ich lächelte mordlustig, hob die Axt und lies sie seine Wirbelsäule zerhacken. Er schrie auf und fiel zu Boden. Das Blut spritzte. Ich rümpfte die Nase und ging weiter. Das war ein Spaß. Fast besser als Sex. Aber nur fast....
Mia Ich ließ meinen Blick in den Himmel gerichtet, selbst als der Gong erklang. Sofort drangen von unten in der Arena die Kampfgeräusche nach oben. Wütende Schreie, Sterbenslaute und was weiß ich noch alles. Auch auf den Tribünen wurde es unruhig. Die Menge -größtenteils die Männer, die Frauen waren alle beinahe komplett ruhig- fing an zu grölen und die Kämpfer anzufeuern. Ich schloss die Augen und versuchte meine Umgebung auszublenden. Die Geräusche, die Gerüche nach Schweiß und Blut -einfach alles. Ich stellte mir vor meinem inneren Augen ein schönes Paradies vor. Grüne Wiesen, grüne Wälder, leise flüsternde Bäche. So wie es sich wohl jeder vorstellte, wenn man ihn nach seinem Traumland fragte. Doch ich sah keine Personen. Nur Tiere und die Natur. In meiner Traumwelt gab es keine Menschen. Wozu auch? Sie zerstörten sich nur gegenseitig und zusätzlich auch den gesamten Planeten mit. Menschen waren eine sinnlose Erfindung von Mutter Natur. Naja...Irgendwann merkte ich, wie die Männer auf den tribünen lauter wurden und der Kampflärm unten in der Arena weniger. Ich öffnete die Augen wieder und sah flüchtig nach unten in die Kampfarena. Nur noch knapp 2 Dutzend Männer standen dort. Die restlichen lagen tot oder zumindest tödlich verwundet am Boden. Überall Blut. Egal, wohin man sah, Es gab kaum eine Stelle, wo sich der Boden nicht rot färbte. Mein Blick richtete sich für einen Bruchteil einer Sekunde auf einen der Kämpfer, der eher am Rande stand. Noch unverletzt. Er war definitiv der Jüngste, der jetzt noch unter den 2 Dutzend stand. Anhand seiner Körperhaltung konnte ich aus dieser Entfernung erkennen, dass er eine dieser typischen Machomänner war und sich solange im Hintergrund halten würde, bis weniger als 10 Männer noch lebten. Jedenfalls vermutete ich es. Denn sogar aus der ferne konnte ich das Blut an seiner Axt sehen- Dieser junge Mann war mir auf den ersten Blick sofort unsympathisch. Ich wandte den Blick ab, da ich aus den Augenwinkeln sah, wie ein anderer niedergestreckt wurde. Mit ausdruckslosen Augen sah ich wieder den Himmel, während unten der Kampf langsam in seine Endrunde ging. Maximal noch eine Stunde, dann würde der neue Kaiser inklusive Kaiserin feststehen...
Josh Es wurden immer weniger Kerle. Ich lächelte amüsiert, lief zu einem der Männer und schlug ihm mit voller Wucht den Kopf ab. Da waren es nur noch zwei. Ohne große Anstrengung wich ich dem Kerl aus, rammte ihm meine Faust und dann die Axt ins Gesicht. "Gut Nacht.", grummelte ich und schnaubte, ehe ich mir das Blut aus dem Gesicht wisch und die Axt fallen lies. Ging doch. Wie gesagt, ich würde gewinnen. Zufrieden stieg ich über die toten Männer zu dem Aufzug. Ich stieg zu dem 'Moderator' ein. Der Aufzug fuhr hinauf. Die ganzen Kerle grollten Fröhlich. Ich fand das alles einfach nur amüsant.
Mia ich hörte, wie der Lärm auf den Tribünen lauter wurde und der Lärm unten in der Arena leiser. Nun ging es zu Ende. Und dann ertönte der Abschlussgong. Der Sieger und somit künftige Kaiser stand fest. Er befand sich da unten, zwischen 99 Leichen. Langsam sah ich nach unten und sah den Sieger noch in den Aufzug nach oben zu dem Moderator einsteigen. Unten in der Arena wahrscheinlich schon andere Männer fleißig am Werke und trugen die Leichen aus der Arena, genau so wie ihre abgetrennten Körperteile und Waffen. Das männliche Geschlecht grölte auf den Tribünen, die Frauen waren eher still. Ich sah auf die große Anzeigetafel und sah, wie der Sieger gerade neben dem Moderator platz nahm. Es war der junge Mann, der mir zuvor aufgefallen war. Oh nein. Er sah schon so streng aus und zu 100 Prozent sexsüchtig. So etwas sah ich auf den ersten Blick, da ich solche Männer kannte. Und leider schon erleben musste. Ich blinzelte und verscheuchte den Gedanken. Der Moderator und Sieger unterhielten sich im Smalltalk miteinander. Er hieß also Josh. Nur da hörte ich zu, der rest interessierte mich nicht. Doch dann sagte der Moderator folgendes: "Nun, Josh. Du hast gewonnen und du weißt, dass mit deinem Sieg nicht nur der rang als zukünftiger Kaiser zusteht, sondern auch eine Frau nach deiner Wahl. Gehen wir wieder nach unten, damit du dir alle ansehen kannst. Alle Frauen und Mädchen im Alter von 16 bis 35 Jahren, antreten!" Ich sah, wie der Mann und Josh erneut zu den Aufzügen gingen. Wie in Zeitlupe erhob ich mich, sowie fast alle anderen Frauen. Erst die Frauen ab 35 Jahren blieben sitzen. Diese wollten ja die meisten eh nicht mehr bzw. sie gehörten schon zu einem Mann. Inmitten eines Stromes voller Frauen ging ich die treppen hinunter, durch eine Tür und stellte mich dann neben den anderen in der reihe auf. Ich schloss kurz die Augen und atmete tief durch. Die Männer auf den Tribünen würden spätestens jetzt sabbern, wenn alle Frauen in einer Reihe standen. Sie würden darauf warten, welches Mädchen oder welche Frau der neue Kaiser auswählen würde, und ihn um diese beneiden. Vor allem, wenn die Auserwählte noch jung und wunderschön war. Ich öffnete die Augen wieder, als die Schritte verklangen. Mittlerweile stand der Sieger in etwa 50 Meter Entfernung von mir. Er stand den Frauen in der Mitte gegenüber. Ich befand mich eher am rechten Ende der Kette. Vielleicht würde dadurch mein Glück steigen, dass ich verschont blieb. Irgendeine der Frauen, die nun hier standen -inklusive mich- würde noch heute Kaiserin werden. Manche würden diesen Rang gerne annehmen. Wer lebte denn schon nicht gerne in Saus und Braus? Dafür war es manchen sogar egal, dass sie immer für den Kaiser springen mussten. Aber es gab auch viele wie mich, die nicht Kaiserin werden wollten. Mir war der Prunk egal. Und ich wollte nicht einem brutalen Mann gehören. Josh war bestimmt noch nicht einmal 25 und schon Kaiser. Junge Männer waren manchmal grausamer als ältere, denn sie waren oftmals noch mehr auf Sex geprägt als die Männer der älteren Generation. Ich senkte den Blick wieder und sah auf den Boden vor meinen Füßen. Meine Hände hingen an meinen Seiten hinab und meine Haare wehten leicht in der sanften Brise. Ich roch meinen eigenen Duft und hoffte, dass ihn kein anderer roch und somit auf mich aufmerksam wurde. Wahrscheinlich würde ich vom Kaiser verschont bleiben, da ich so weit außen stand. Ich war noch jung und doch schon jetzt von unzähligen Narben gezeichnet. Wer wollte schon so eine Frau als...Haustier? Denn dies waren wir ja für 99% des männlichen Geschlechtes
Josh Ich bedachte jede einzelne Frau mit hochgezogenen Augenbrauen. Eine die älter aussah als ich selbst würde ich sicher nicht wählen. Das wäre echt abartig. Mit den ganzen Falten. Ich unterdrückte mein schütteln und lief dann die Reihe einige Male auf und ab. Es gab schon hübsche. Frauen mit braunen, blonden, roten und auch grünen Haaren. Mit blauen, braunen und bernsteinfarbenen Augen. Es war von jeder was dabei. Da konnte ich eigentlich nichts falsch machen. Was ich bemerkte, noch bevor ich sie sah, war ihr Duft. Besonders Vanille roch ich heraus. Es roch gut. Ich betrachtete sie. Sie hatte eine gute Figur und war hübsch. Die Narben konnte man sicherlich mit Make Up überdecken. Ich legte einen Finger unter ihr Kinn und hob ihren Kopf an. Die hatte schöne Augen, schöne Haare. Ich hatte mich entschieden. Ich sah zu dem Moderator, nickte und deutete mit dem Kopf zu ihr.
Mia Ich starrte auf den Boden, lauschte den Schritten des Siegers. Mal näherte er sich mir, dann trat er wieder weg. Nie kam er besonders nahe zu mir. Zum Glück. Doch dann wusste und spürte ich, dass er auf mich zukam. Im nächsten Moment sah ich seine Beine vor mir, hob den Blick aber doch nicht. Alles an mir spannte sich ein und ich ballte die Hände zu Fäusten, blieb aber sonst komplett ruhig stehen. Nein, nicht ich. bitte nicht. Ich zuckte zusammen, als er eine Hand unter mein Kinn legte, meinen Kopf hob und mich musterte. Mein Blick war eiskalt und ich sah ihn ausdruckslos an. Josh nickte zu dem Moderator. "Anscheinend steht unsere neue Kaiserin fest!", verkündete dieser. Er wollte noch etwas sagen, doch ich unterband dies. Plötzlich schnellte meine Hand nach oben und packte die Hand des Siegers, und riss seine Hand von meinem Körper weg. Mein Blick wurde noch einige Grad kälter. Mit einem Ruck ließ ich seine Hand wieder los und blieb wieder ruhig stehen. Ganz unschuldig, doch mein blick war wachsam und sehr misstrauisch
Josh Ich lachte amüsiert auf und tätschelte etwas unsanft ihre Wange, ehe ich mich von ihr abwandte. Die 'Soldaten' wenn man sie so nennen konnte, würden sie schon bringen. Sie musste mit. Ich lief zum Aufzug und wartete, bis die Soldaten das Mädchen in den Aufzug geschleift hatten. Ich lehnte mich mit dem Rücken lässig gegen die Wand und fuhr mir durch die Haare, während ich beobachtete wie sich die Türe schloss. Das Mädchen musterte ich kein zweites mal mehr, dafür hatte ich noch genügend Zeit. Ich steckte meine blutigen Hände in die Hosentaschen und betrachtete die Türe des Aufzuges. Das würde bestimmt lustig werden. Vor allem heute Abend....
Mia Sein Lachen jagte mir Schauer des Ekels über den Rücken. Und ausgerechnet ich muss an so ein Schwein geraten. Ich wehrte mich gegen die Soldaten, doch sie waren zu stark für mich und schleiften mich in den Aufzug. Die restlichen Frauen gingen wieder auf ihre Plätze, während die Männer lachten. ich drängte mich freiwillig in eine Ecke und drehte der Wand den Rücken zu, sodass ich alle Männer im Aufzug genau im Blick hatte. Besonders den Sieger. Er wirkte sehr selbstsicher und genau solche Männer waren dazu in der Lage, jemanden wehzutun. Mein eiskalten und mittlerweile auch hasserfüllter Blick lag die ganze Zeit auf Josh, doch ich musterte ihn nicht wirklich. Er sah mich kein einziges mal mehr an und ich wollte gar nicht wissen, was in seinem Gehirn vor ging
Josh De Rest verlief recht schnell. Die 'Siegerzeremonie' wurde durchgeführt, Kaiser und Kaiserin wurden vorgestellt. Dann war es auch schon vorbei. Der Palast war echt riesig. Anders als ich ihn mir vorgestellt hatte, aber genial. Mir gefiel es hier. Das Personal stand in einer Reihe da und beobachtete uns. Es gab nicht viele Männer als Personal, einige jedoch schon. Den koch beispielsweise. Und den Butler. Ansonsten waren es alle Frauen.
Alex Irgendwie erfüllte es mich mit stolz dem Kaiser dienen zu dürften. So könnte ich meiner Schwester Geld geben und sie würde ein gutes Leben führen können. Jedoch lag mein Blick die ganze Zeit auf der neuen Kaiserin. Sie war hübsch, keine Frage, aber sie tat mir leid. Sie musste allen die Hand schütteln, also auch mir. Eine gewisse Vorfreude machte sich bemerkbar...
Mia Ich sprach kein Wort während der Zeremonie. Warum auch? Ich war doch eh nur Nebensache. Und dann wurden wir zum Palast geführt. Nicht zum ersten Mal sah ich ihn von außen, doch von innen. Jedoch hatte ich kein Auge für den Prunk. Interessierte mich alles nicht, genau so wenig wie mein zukünftiger Mann oder mein neuer Rang als Kaiserin. Nur kurz sah ich das Personal an. Größtenteils Frauen, wenig Männer. Leider musste ich allen die Hand schütteln und tat dies auch. Bei den Frauen ging es ja noch, doch bei den Männern kostete es mich große Überwindung. Sehr ungern berührte ich Männer, wenn es keine andere Lösung gab. Schließlich stand ich einem jungen Mann gegenüber, etwa so alt wie ich. Sein Händedruck war freundlich, doch als ich seinen Blick bemerkte, verschwand die kleine Freundlichkeit die ich ihm vielleicht gegenüber geben wollte, wieder. Er sah mich an, als ob ich Gott höchstpersönlich war. Rasch entzog ich meine Hand seiner wieder und schüttelte noch die Hände der restlichen, ehe ich fertig war. Ich trat zurück und wartete darauf, dass Josh irgendetwas sagen würde. Mein Blick blieb weiterhin kalt, so wie er all die Jahre lang war
Alex Ich verschränkte die Arme vor der Brust und musterte dann den neuen Kaiser. Er sah alles andere als freundlich aus. Das arme Mädchen....ich verkniff mir ein schnauben. Ich hatte es noch nie verstanden. Wie man so mit Frauen umgehen konnte....ich hatte so viele Bilder und Videos gesehen, da wurde mir heute noch schlecht....
Josh Ich sagte nichts mehr, ging einfach die Treppen hinauf zu dem Schlafzimmer. Die Kleine würde nicht bei mir schlafen, sie hatte ein eigenes Zimmer. Ficken konnte man auch so, das war doch klar oder? Ich schloss die Türe lautstark hinter mir und betrachtete das Zimmer.
Mia Josh verschwand. Das Zuknallen der Tür hörte ich nur zu deutlich. Nun stand ich den Dienern allein gegenüber. Naja, nicht mehr ganz. Die meisten verschwanden nach ein paar Minuten in beliebige Richtungen, wahrscheinlich um ihre Arbeit zu machen. Nur einer blieb zurück. Der junge Mann, der mich immer noch so ansah. Meinen eiskalten Blick richtete ich auf ihn. "Noch nie eine Frau gesehen, oder was?", fuhr ich ihn leise an, ehe ich mich umdrehte und die Treppe hoch ging und in dem Zimemr verschwand, an dessen Tür 'Kaiserin' stand. Den Diener hatte ich nicht so anfahren wollen, doch er war männlich und das genügte. Ich betrat mein Zimmer. Meine Gemächer, um genauer zu sein. Schlafzimmer, begehbarer Kleiderschrank und Bad. Doch man konnte meine Gemächer nicht abschließen, nur zuklinken, was ich auch tat. Mir gefiel es nicht, da jeder einfach so in mein Zimmer kommen konnte. Langsam ging ich zu dem Bett und setzte mich auf dieses hin. Mein Blick glitt zum Fenster und ich sah nach draußen, während ich über nichts nachdachte. mein kopf war wie leer gefegt. Ich war Kaiserin...obwohl ich es nicht sein wollte
Alex Verdutzt sah ich ihr nach und rieb mir den Nacken. Sie brauchte wohl jemanden zum reden. Ich begab mich in die riesige Küche und begann zu kochen. Ich wusste nicht, was sie mochte, also machte ich von allem etwas. Ich musste keine Lebensmittel zahlen, von dem her. Ich lief mit einem riesigen Tablett die Treppen hinauf, zu dem Zimmer an dem KAISERIN stand. Ich klopfte mit der spitze meines Schuhes und wartete. Ich konnte die Türe nicht selbst öffnen, das Tablett war viel zu groß, ich hatte keine Hand frei. Also wartete ich. Das Tablett war nicht schwer, also ging es.
◊ CΔЅƬLΣ ΘF GLΔЅЅ ◊
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18.09.2014 16:13
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