Josh Ich schnaubte nur. Ich wollte das hier schnell erledigen und schlafen gehen. Der Kampf hatte spüren hinterlassen und meine Arme und Beine waren schwer. Ich drückte sie nur noch stärker gegen die Wand, hob ihre Beine und drückte diese gegen die Wand. Es dauerte nicht lange. Vielleicht fünf Minuten. Ich lies sie einfach wieder los, zog mich wieder an und schlug ihr einmal auf die Nase. "Das war für den Tritt.", fauchte ich und verschwand dann.
Alex Ich lehnte schweigend an der Wand neben der Türe. Ich hatte alles, wirklich alles, gehört und fand es einfach nur widerlich. Man sollte keine Frau so behandeln. Egal was sie verbrochen hatte. Und diese hatte weiß Gott nichts getan. Der neue Kaiser bemerkte mich zum Glück nicht, sondern ging direkt in sein Zimmer zurück. Die Türe stand einen Spalt weit offen und bat mir einen Blick in das Zimmer.
Mia Es brachte nichts. Ich konnte es nicht verhindern, dass er mich vergewaltigte. Der Schmerz schoss durch meinen Körper und ich war nicht mehr in der Lage dazu, mich zu wehren. Zitternd ließ ich alles über mich ergehen, ehe er mich wieder los ließ. Er verschwand schnell, doch ich konnte mich nicht mehr bewegen. Kraftlos sackte ich auf dem Boden zusammen. Das Kleid zog ich wieder richtig, doch dann rollte ich mich einfach zusammen. Der Schmerz war selbst jetzt noch extrem hoch und ich zitterte. Tränen brannten in meinen Augen und liefen schließlich über mein Gesicht. Sein Nasenhieb hatte mir nicht wehgetan und mich nicht verletzt. Viel schlimmer waren die Schmerzen in meinem Unterleib
Alex Ich ging schnell ein Taschentuch holen und ging dann wieder nach oben. Langsam öffnete ich die Türe noch ein Stück und trat ein. Ich kniete mich neben sie, faltete das Taschentuch auseinander und wischte ihr ganz vorsichtig die Tränen weg. Ich sagte dabei nichts, sondern sah nur auf ihr Gesicht. Ich wollte ihr nicht in die Augen fassen, deshalb.
Mia Ich rollte mich instinktiv mehr zusammen, als ich Schritte hörte. Nein, bitte nicht noch einmal. Doch dann strich etwas über mein Gesicht. Ein....Taschentuch? Ich rollte mich vollständig zusammen, sodass ich wie eine Kugel aussah. Mein Körper zitterte ununterbrochen. Wer war das, der da direkt neben mir hockte? Es war keine Frau, das spürte ich. Aber...welcher Mann kümmerte sich so um seine Frau? Auf einmal fühlte ich mich in die Nacht vor 3 Jahren zurück versetzt. Die Nacht, wo ich das 1. Mal vergewaltigt worden war. Danach ging es mir so wie jetzt, doch damals hatte mir niemad die Tränen weggewischt. Und auch jetzt wollte ich es nicht. Ich hatte aber keine Kraft mehr, um etwas zu sagen bzw. zu machen. Hilflos lag ich auf dem Boden, die Arme fest um meinen Bauch geschlungen
Alex Ich runzelte die Stirn. Okay....der Boden sah auf jeden fall ungemütlich aus. Ich überlegte eine Weile, wie ich sie am besten auf das Bett und unter die Decke bekam. Wenn sie so da lag ging das schlecht. Aber naja...ich legte eine Hand in ihren Nacken, die andere schob ich unter ihre Beine. Ich schaffte es nach mehreren Anläufen sie hochzuheben und sie auf das Bett zu verfrachten. Ich zog vorsichtig die Decke unter ihr weg und legte diese über sie, ehe ich das Zimmer verließ und ihre einen Tee machen ging.
Mia Leise wimmerte ich auf, als die Person mich plötzlich hoch hob. Dadurch wurden die Schmerzen gleich noch einmal doller. Meine Finger krallten sich hilfesuchen in das Shirt des Unbekannten, doch er legte mich einfach auf das Bett. Ich registrierte nur schwer, dass eine Decke über mich ausgebreitet wurde. Doch als ich es bemerkte, verkroch ich mich sofort unter dieser und rollte mich wieder ein. Die Tränen flossen wieder über meine Wangen und ich schluchzte immer wieder leise auf. Der Schmerz schien sich tief in mein innerstes zu bohren und ich wollte ihn nur noch los werden. Wo war die Person hin, die mich auf das Bett gelegt hatte? Sie hatte den Anschein gehabt, dass ich bei ihr in Sicherheit war..
Alex Ich kam mit einer Tasse Tee wieder und setzte mich vorsichtig neben sie. "Ich hab Tee...", murmelte ich und hob die Decke langsam an. Sie hatten wohl Schmerzen. Hätte ich wahrscheinlich auch. Es war absolut widerlich was der Kerl mit ihr anstellte, würde ich jedoch versuchen sie zu vereidigen würde er mich umbringen und dann einfach weiter machen.
Mia Wieder hörte ich zuerst Schritte und dann spürte ich, wie sich jemand auf das Bett setzte. Die Decke, unter der ich lag, wurde etwas angehoben. Ich vernahm den süßen Geruch von Tee, doch ich wollte ihn nicht. Nur die Schmerzen wollte ich los werden. Ich konnte immer noch nicht die Augen öffnen. Vor niemanden wollte ich so schwach wirken, doch nun tat ich es und dann noch vor einem Mann. Ich drehte ihm den Rücken zu und vergrub mein von Tränen nasses Gesicht in dem Kissen
Alex "Der Tee hilft gegen die Schmerzen.", murmelte ich und Strich ihr über die Schultern. Ich wollte mir gar nicht vorstellen wie das war. Die Tasse wurde langsam echt heiß und meine Hand tat weh. "Einen Schluck...das ist Himbeere.", fügte ich schnell hinzu und hob die Decke nochmal an.
Mia Ich zuckte ängstlich zurück, als er über meine Schultern strich. Ein Zittern lief erneut durch meinen Körper und ich bekam Gänsehaut, als er die Decke erneut hoch hob und ein kühler Luftzug unter die Decke kam. Nein, ich würde mich jetzt nicht entrollen. Nicht jetzt. Ich hatte kaum die Kraft dazu. Der Schmerz schien meinen gesamten Körper zu lähmen. Meine kühle Fassade hatte ich in dem Moment fallen gelassen, als Josh mich missbraucht hatte, und nun konnte ich sie nicht mehr aufbauen
Alex Ich zog die Decke ganz weg und löste ganz sanft ihre Arme von ihrem Bauch. Ich hob sie in die Kissen und deckte ihre Beine jeder zu. "Trink.", murmelte ich und gab ihr vorsichtig die Tasse. Ich war mir nicht sicher ob sie die Kraft hatte die Tasse zu halten, also hielt ich sie noch kurz fest.
Mia Mein Körper fing heftig an zu beben, als die wärmende und schützende Decke auf einmal verschwand und er die Arme um meinen Bauch löste. Ich konnte nicht so schnell reagieren und schon lag ich in den Kissen. Nur meine Beine waren noch zugedeckt. Mit ängstlichen und tief verletzten Blick sah ich den jungen Mann nun das erste Mal an. Es war der Diener, den ich vor ein paar Stunden so angefahren hatte, weil er mich so angeglotzt hatte. Ich drehte den Kopf weg, nahm aber die Tasse in die Hand. Meine Hände zitterten und die Wärme des Tees ging in meine Finger über. Vorsichtig nippte ich an dem Tee und sah dabei an die Wand, um den Blick des jungen Mannes neben mir nicht begegnen zu müssen. Der Tee schmeckte gut. Wirklicht gut.
Alex Ich lächelte. "Brauchst du noch eine Wärmeflasche oder so? Für deinen Bauch?'' Ich hob fragend die Augenbrauen und sah sie an. Sie tat mir echt leid. Bei so einem Arsch als...naja, mann. Ich versuchte nicht mit dem Kopf zu schütteln. So ging man mit niemandem um.
Mia Ich schluckte mühsam. Trotz des Tees war meine Kehle ausgetrocknet. "Nein", flüsterte ich heiser. Ich umklammerte die Tasse um das Zittern zu unterdrücken, bis die Knöchel weiß hervor traten. Die Beine zog ich an und unterdrückte die erneut aufkeimenden tränen
Alex "Sicher?", hakte ich vorsichtig nach und runzelte die Stirn. Sie sollte sich nicht so anstellen und Hilfe annehmen. Es half nichts sich stur zu stellen und keine Hilfe anzunehmen. Sie sollte froh sein, dass jemand ihr half.
◊ CΔЅƬLΣ ΘF GLΔЅЅ ◊
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20.09.2014 13:44
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