Mia Ich nickte. "Wir hatten ein Eichhörnchen gesehen und sind ihm neugierig gefolgt", fügte ich hinzu. Ich ließ Abstand zwischen uns und ging etwas weiter links aus dem Wald. Schnell richtete ich mein Kleid noch einmal und trat schließlich wieder auf den Weg des Schlossgartens
Manuel Als wir weiter nebeneinander herschlenderten als wäre nichts gewesen sah ich zwei Zofen miteinander stehen und tuscheln. "Habt Ihr nichts zu arbeiten?" Zischte ich die beiden bedrohlich an. Diese zuckten erheblich zusammen, verbeugten sich kurz und murmelten ein; "Ja, entschuldigen sie mein Prinz." Zufrieden nickte ich und ging dann weiter. Diese Menschen waren nicht hier um sich zu unterhalten oder sich zu amüsieren besonders nicht auf meine oder auf die Kosten meiner Familie.
In Wahrheit sind alle Menschen voneinander abhängig, wir brauchen uns alle gegenseitig.
Philippe Pozzo di Borgo (*1951), Ex-Geschäftsführer v. Pommery - Quelle: DER SPIEGEL
Mia Mir fielen durch aus die beiden Zofen auf, die miteinander flüsterten. Doch sobald Manuel sie anmotzte, waren sie ruhig. Sobald sie außer Reichweite, sagte ich leise zu Manuel: "Denkst du, dass sie etwas gesehen oder gehört haben?" Besorgt sah ich zu ihm hoch und dann wieder im Schlossgarten umher. Uns schenkte sonst keiner weiter sonderlich Beachtung
Manuel Mein Kopf flog zu Mia und ich sah sie mit erhobener Augenbraue an. "Ganz sicher nicht." Meinte ich barsch. "Diese Frauen brauchen einfach nur ein Gesprächsthema, sie müssen irgendwas finden worüber sie sich unterhalten müssen. So sind Menschen." Ich zuckte kurz die Schultern.
In Wahrheit sind alle Menschen voneinander abhängig, wir brauchen uns alle gegenseitig.
Philippe Pozzo di Borgo (*1951), Ex-Geschäftsführer v. Pommery - Quelle: DER SPIEGEL
Mia Ich mochte seinen barschen Ton nicht. Das klang dann immer so, als hätte es die Nacht nicht gegeben und als ob ich nur eine Sklavin für Manuel war, die alles machen musste, was er sollte. "Dann ist gut. Das wäre nämlich schlecht, wenn sie etwas mitbekommen haben...", sagte ich leise
Manuel "Selbst wenn Sie etwas wüssten, würden sie sich nie trauen die Stimme gegen mich zu erheben." Ich zuckte erneut mit den Schultern und sah dann kurz zu Mia. "Mach dir keine Sorgen, diesen Frauen würde niemand glauben."
In Wahrheit sind alle Menschen voneinander abhängig, wir brauchen uns alle gegenseitig.
Philippe Pozzo di Borgo (*1951), Ex-Geschäftsführer v. Pommery - Quelle: DER SPIEGEL
Mia Ich seufzte leise. "Das hoffe ich doch..." Ich lächelte leicht und unsicher zu ihm hoch. "Muss ich heute noch irgendetwas machen? Also helfen oder so?", fragte ich ihn dann und sah wieder zu Boden
Manuel Ich musste schmunzeln. "Mia, mia mia. Solange du bei mir bist wird dich niemand um Hilfe beten, also bleib einfach bei mir. Und mach dir nicht so viele Gedanken mit deinem hübschen Köpfchen." Ich setzte ein spitzbübisches Grinsen auf.
In Wahrheit sind alle Menschen voneinander abhängig, wir brauchen uns alle gegenseitig.
Philippe Pozzo di Borgo (*1951), Ex-Geschäftsführer v. Pommery - Quelle: DER SPIEGEL
Mia "Findest du es nicht etwas auffällig, wenn ich den ganzen Tag bei dir bin und wenn ich nichts mache?", fragte ich lächelnd. "Jaja, dir geht es doch eh nur um meinen Körper", erwiderte ich und grinste frech zurück
Manuel Ich sah Mia mit erhobener Augenbraue von der Seite an. "Möchtest du den arbeiten?" Ich kickte einen Stein vor meinen Füßen her und sah dann wieder zu Mia. "Ach und wer sagt das?" Ich mochte es nicht wenn mir Leute Dinge unterstellten.
In Wahrheit sind alle Menschen voneinander abhängig, wir brauchen uns alle gegenseitig.
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Mia "Nein, nicht wirklich. Ich bin nicht gerne eine arbeitende...Sklavin...", antwortete ich und sah flüchtig zu ihm hoch. "Nun, ich würde es mal behaupten. Schließlich fällt es dir doch schwer, deine Hände von mir zu lassen...oder ist es etwas anders?", fragte ich und zwinkerte ihm zu
Manuel "Dann lassen wir doch das Thema." Ich lächelte kurz bevor ich wieder ein wenig verbissen aussehen musste. "Das heißt aber nicht das ich dich nur körperlich begehre." Murmelte ich kurz ohne sie anzuschauen.
In Wahrheit sind alle Menschen voneinander abhängig, wir brauchen uns alle gegenseitig.
Philippe Pozzo di Borgo (*1951), Ex-Geschäftsführer v. Pommery - Quelle: DER SPIEGEL
Mia Seine letzten Worte ließen mich verdutzt stehen bleiben. Meine Augen weiteten sich und ich schluckte. "Manuel...das darfst du nicht...du darfst mich nicht mehr als nur körperlich begehren...", sagte ich leise und senkte den Blick
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08.06.2014 12:05
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