Mia "Ja, wohl, das werde ich tun. Und natürlich war ich freundlich zu der Prinzessin, obwohl sie mich wahrscheinlich dazu bringen wollte, dass ich sie anschreie. Entschuldigung, Sire. Ich möchte keinen beschuldigen", antwortete ich und machte noch einmal einen Knicks, ehe ich mich umdrehte. Schnell hatte ich einen Eimer geholt und klopfte bei dem Prinzen an, ehe ich eintrat und die Tür hinter mir schloss. Der Prinz lag auf dem Rücken auf dem Bett und schlief. vorsichtig und leise ging ich zu ihm und stellte den Eimer neben dem Bett ab
Manuel Ich öffnete zögerlich meine Augen als ich Schritte neben mir hörte. Mein Hals und mein Rachen brannten. Ich sah kurz zu Mia, jedoch fielen mir die Augen vor Erschöpfung sofort wieder zu und ich zog mir die Decke noch ein wenig höher.
"Scheiß drauf was die anderen davon denken. Hauptsache Dir gefällt es und Du bist glücklich!" (Stephan Weidner)
Mia Ich sah, wie er kurz die Augen öffnete und mich ansah. Entweder, er hatte mir verziehen, oder -was ich eher glaubte- er war zu betrunken, um sich an unseren Streit zu erinnern. Schnell holte ich einen nassen Lappen und hockte mich neben Manuel auf das Bett. Die Decke zog ich ihm schön hoch, und wickelte sie um seinen Körper. Vorsichtig tupfte ich ihm die Stirn und das Gesicht mit dem Lappen ab. "Du solltest schlafen, Manuel. Schlafe eine Weile", sagte ich leise zu ihm und beugte mich kurzerhand zu ihm runter, um ihn einen zarten Kuss auf die Stirn zu geben. Dann richtete ich mich wieder auf und tupfte sein Gesicht weiter an
Manuel Ich stöhnte kurz zufrieden aus als mich die kalten Lappen berührten. Ich seufzte zufrieden und kuschelte mich in mein Bett. Ich spürte Ihre Lippen und roch sie sofort. Ihren unverkennbaren Geruch den ich überall wiedererkennen würde. Sie roch nach Vanille und Rosen. Ich blinzelte etwas gegen die Kopfschmerzen an und sah sie dann an. "M..Mia. Leg dich zu mir." Krächzte ich leise hervor.
"Scheiß drauf was die anderen davon denken. Hauptsache Dir gefällt es und Du bist glücklich!" (Stephan Weidner)
Mia Ich lächelte leicht und strich ihm mit dem Daumen über die Wange. "Ich darf nicht. Es ist eine Prinzessin angekommen, die direkt nebenan ihr Zimmer hat. Und die nicht besonders gut auf mich zu sprechen ist", antwortete ich leise und tupfte ihm auch den Hals ab, da er dort auch etwas Schweiß hatte. "Aber nur zu gerne würde ich mich in deine Arme kuscheln" Ich beugte mich erneut zu ihm und gab ihm abermals einen zärtlichen Kuss auf die Stirn
Manuel Ich sah sie etwas irritiert an. "Was? Prinzessin?" Ich keuchte und wurschtelte einen Arm aus der Bettdecke und griff mit meiner Hand nach Ihrer freien Hand und verschränkte unsere Finger kurzerhand. Meine Augen fielen erneut zu und ich döste einen kurzen Moment weg ehe ich wieder die Augen aufzwang und zu Mia sah. "Ich möchte dich bei mir wissen." Murmelte ich in das Kissen. "Diese Frau gehört hier nicht hin." Murmelte ich weiter und drückte kurz Mias Hand die in meiner lag.
"Scheiß drauf was die anderen davon denken. Hauptsache Dir gefällt es und Du bist glücklich!" (Stephan Weidner)
Mia "Ja, Prinzessin Amelie. Sie hat dich in der Bar gefunden und dich kurzerhand mit hier her gebracht. Dein Vater hat sie in das Nebenzimmer einquartiert...Er möchte wahrscheinlich, dass sie deine zukünftige Frau wirst...", sagte ich leise und sah auf unsere verschränkten Hände. "Ich bleibe bei dir, bis zum Ball. Dann werde ich einer anderen Frau Platz machen" Und ich würde von hier für immer verschwinden
Manuel Doch als ich hörte was sie dann sagte löste ich eilige meine Finger aus Ihrer Hand. "Dann verschwinde besser sofort." Murmelte ich bevor ich erneut einschlief. Ich mochte es nicht wenn man mit mir spielte, ganz und gar nicht. Mein Kopf pochte stark und ich stöhnte kurz auf. Alkohol war so ein böser Geist. Ich begann zu schwitzen und schluckte schwer.
"Scheiß drauf was die anderen davon denken. Hauptsache Dir gefällt es und Du bist glücklich!" (Stephan Weidner)
Mia Widerwillig ließ ich seine Hand los. "Das kann ich nicht...nicht mehr...dafür bedeutest du mir schon zu viel...", flüsterte ich, doch er war bereits eingeschlafen und hatte meine Worte wahrscheinlich nicht mehr verstanden. Doch statt zu gehen, blieb ich bei ihm und tupfte sein Gesicht ab, als er zu schwitzen begann.
Manuel Ich erwachte keuchend aus einem nicht grade schönen Traum und blinzelte verwirrt. Wo war ich? Was war passiert? Ich sah Mia neben mir sitzen und sah sie kurz verwirrt an bevor sich meine Augen wieder schlossen. Ich hatte das Gefühl krank zu werden..
"Scheiß drauf was die anderen davon denken. Hauptsache Dir gefällt es und Du bist glücklich!" (Stephan Weidner)
Mia Ich schreckte zurück, als Manuel so keuchend aufwachte. Ihm schien es ganz und gar nicht gut zu gehen. "Ich bin da...alles ist gut", flüsterte ich. Zögernd sah ich noch einmal zur Zimmertür, ehe ich mich an Manuel kuschelte und die Arme um ihn legte. "Nicht krank werden...bitte nicht...", bat ich ihn leise
Manuel Ich spürte den zarten Körper an mir und schlang hilfesuchend meine Arme um Mia. Ich schwitzte und schwitzte, während meine Kehle ausgetrocknet war. Ich versuchte wieder einzuschlafen was mir jedoch misslang. Ich lies meine Augen geschlossen und versuchte mich etwas zu beruhigen.
"Scheiß drauf was die anderen davon denken. Hauptsache Dir gefällt es und Du bist glücklich!" (Stephan Weidner)
Mia Ich seufzte leise. "Nicht krank werden, hörst du? Du wirst nicht krank. Gib sie lieber mir die Krankheit...du darfst nicht kranken werden...Bleib stark", flüsterte ich und tupfte ihm weiterhin das Gesicht ab. Er hatte bestimmt Durst, aber ich nichts zu trinken für ihn
◊ CΔЅƬLΣ ΘF GLΔЅЅ ◊
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08.06.2014 22:40
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