Mia
Er tat mir so leid. Einerseits wollte ich einen Arzt holen, aber andererseits wollte ich ihn auch nicht alleine lassen, wenn er mich so drum bat. Ich seufzte leise, kuschelte mich aber wieder eng an ihn. Mein Kopf ruhte auf seiner Brust, und ich lauschte seinem Herzschlag. "Es wäre besser, wenn ich einen Arzt hole...", sagte ich leise

Mia
"Dann lasse mich die klugen Entscheidungen treffen und eiben Arzt für dich holen. Bitte Manuel. Was ist, wenn es etwas schlimmes ist?", fragte ich leise. "Dann bekomme ich Ärger von deinen Eltern, weil ich nicht Bescheid gesagt habe" Ich schwieg eine Weile, Ehe ich ihn leise fragte. "Bist du eigentlich noch sauer auf mich? Wegen...vorhin?"

Mia
Ich wurde nervös bei seinen Worten und schluckte. "Ich muss dir etwas sagen...ich...sei nicht böse, ja? Ich....deine Eltern waren sich unsicher, ob du auf Männer vielleicht stehst oder auf mich. Und...da haben sie mich auf dich angesetzt, damit ich es herausfinde. Sie habeh mir Geld und Freiheit am Tag des Balls versprochen...ich habe zu gesagt, weil ich dich da noch nicht leiden konnte und so wäre ich schnell wieder hier weg...aber dann habe ich mit dir geschlafen....und ich will nicht mehr hier weg...",sagte ich leise, hob den Kopf und sah ihn an

Mia
Seine Reaktion bemerkte ich nur zu gut und sie schnitt mir durchs Herz. Tränen sammelten sich in meinen Augen. Spätestens jetzt wollte er mich loswerden. Mich nie wieder sehen. Mich am liebsten auf den Mond schießen. "Manuel...ich...wenn du willst, dass ich gehen soll...dann gehe ich", flüsterte ich mit heiserer Stimme und senkte den Blick wieder. Vielleicht hätte ich es ihm nicht sagen sollen, aber früher oder später wäre es eh rausgekommen. Und hätte ich es ihm später gesagt, hätte er umso heftiger reagiert

Mia
"Aber ich...ich hätte mich darauf nicht einlassen sollen...es ist meine Schuld...vielleicht hätten deine Eltern es wieder vergessen, wenn ich nicht zugestimmt hätte", widersprach ich leise. Eine Träne kullerte über meine Wange und versickerte in seinem Stoff des Oberteiles. Instinktiv legte ich den Arm um ihn und schmiegte mich an ihn

Mia
Ich erwiderte den sanften Kuss traurig und legte meinen Kopf dann an seine Schulter. "Aber warum willst du mit mir verschwinden? Meine Familie hat mich verstoßen...ich bin von einem hohen Rang auf den Sklavenrang hinunter gesetzt worden...", flüsterte ich und sah dabei auf seinen Kehlkopf, der immer auf und ab hüpfte, sobald Manuel schluckte. Das stimmte: Meine Familie, der König und die Königin von Spanien hatten mich verstoßen. Ich war die jüngste von ihren 4 Töchtern. Jeder andere war schon verheiratet, außer ich. Ich hatte mich immer geweigert, einen fremden Mann zu heiraten und deswegen hatten sie mich verbannt...

Bin noch mal off, n bissel Keyboard spielen und was essen.Mal schauen, wenn ich wieder da bin (:

Nicht schlimm (:

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Mia
"Aber du wirst eine heiraten müssen. Deine Eltern zwingen dich. Nein, Manuel. Wir können nicht gehen...du bleibst hier, übernimmst die Rolle des zukünftigen Königs und wirst Kinder haben. Ich werde bis zum Ball bleiben und dann muss ich gehen. Du vergisst mich und nimmst Prinzessin Amelie oder sonst wen zur Frau", widersprach ich und sah ihn an. "Was willst du mit mir? Du weißt nicht mal, wer ich bin. Du hast mich nicht wieder erkannt. Denn wir haben uns schon einmal gesehen und miteinander geredet. Aber das ist beinahe 10 Jahre her...und wir beide haben uns verändert. Ich bin nicht die, die du glaubst zu kennen. Ich bin keine Sklavin" Ich löste mich widerwillig von ihm, gab ihm aber noch einen Kuss auf die Nase, Ehe ich aufstand. Ich ging zu seinem Kleiderschrank und öffnete diesen. "Was willst du anziehen? Schließlich kannst du nicht so vor deinen Vater und der Prinzessin treten", sagte ich, um das Thema zu wechseln