Mia "I-ich kann ihn suchen gehen....ich f-finde ihn bestimmt...", sagte ich leise. Es gefiel mir gar nicht, dass er um mich herum schlich, wie eine Katze um seine Beute. Und ich war die Beute. Ich hob den Blick nicht
Georg Ich begann wieder zu lachen. "Genau, ich werde dich jetzt alleine in den Wald lassen. Dich? Wo du jetzt die Chance hättest davonzulaufen? Denkst du eigentlich ich bin bescheuert?" Ich blieb direkt hinter Ihr stehen und sah auf sie hinab. "Wie kommst eigentlich du eigentlich auf die Idee, das du Ihn finden könntest? Ich meine gerade du, wo er doch vor dir geflohen ist." Ich tippte mir gegen mein Kinn.
"Scheiß drauf was die anderen davon denken. Hauptsache Dir gefällt es und Du bist glücklich!" (Stephan Weidner)
Mia Ich schluckte. Seine Nähe gefiel mir gar nicht und ein ekelhafter Schauer lief über meinen Rücken. "Ich weiß es nicht...v-vielleicht hilft es ihm, seine Wut irgendwo auszulassen...auch wenn es an mir ist...ich...v-vielleicht braucht er mal jemanden, der nicht königlich ist, mit dem er sprechen kann...", sagte ich leise und ballte die Hände zu Fäusten
Georg "Du kennst meinen Sohn absolut nicht." Ich seufzte theatralisch auf. "Sollte er nicht mehr zurück kommen haben wir ein Problem miteinander. Ein großes musst du wissen." Ich drehte weiter meine Runden um sie. "Dann wirst du Schuld sein wenn der Prinz verschwunden ist." Knurrte ich.
Manuel Ich hatte den Hengst einmal durch den ganzen Wald getrieben und steuerte nun eine Stadt an. Der rappe schwitzte extrem. Weswegen ich Ihn einfach nur Schritt laufen lies.
"Scheiß drauf was die anderen davon denken. Hauptsache Dir gefällt es und Du bist glücklich!" (Stephan Weidner)
Mia Ich nickte und schluckte die erneut aufsteigenden Tränen hinunter. *Bitte lass ihn gehen. Bitte* Noch hatte er nicht zugeschlagen, aber wer weiß, was noch kommen würde bzw. wann er es tat. Er war stinksauer. Und ich war wieder einmal daran Schuld. Ich war immer an allem Schuld
Georg Ich sah einige Zeit auf sie herunter. "Steh auf." Fauchte ich und trat zwei Schritte von Ihr weg. Die Wachen und Zofen beobachteten uns erschrocken. Ich sah sie ungeduldig an. "Beeil dich."
"Scheiß drauf was die anderen davon denken. Hauptsache Dir gefällt es und Du bist glücklich!" (Stephan Weidner)
Mia Hastig stand ich auf und beugte meine Schultern, um ihn meine Untergebenheit zu zeigen. Ganz kurz und unsicher sah ich den König an. Doch sein hasserfüllter Blick ließ mich schnell wieder weg sehen
Georg Ich räusperte mich. "Wir gehen zum Haupthaus." Ich wartete bis sie sich in Bewegung setzt und schlendere dann neben Ihr her. Noch ist mir nicht ganz klar was ich mit Ihr anfangen soll aber wir sollten erstmal das Haus aufsuchen.
"Scheiß drauf was die anderen davon denken. Hauptsache Dir gefällt es und Du bist glücklich!" (Stephan Weidner)
Mia "Was haben sie jetzt mit mir vor?", fragte ich leise und ging neben ihm her. Meine Haltung war nicht so locker wie in Manuels Nähe, sondern total angespannt und verkrampft.
Georg "Das werden wir sehen wenn wir drinnen sind." Ich sah sie erhobener Augenbraue an. Kurz sah ich zu den Toren, jedoch war keine Spur von meinem Sohn weswegen ich noch ein wenig gereizter wurde.
"Scheiß drauf was die anderen davon denken. Hauptsache Dir gefällt es und Du bist glücklich!" (Stephan Weidner)
Mia Ich schluckte und bemerkte seinen Blick zum Tor. Wo war Manuel? Würde er zurückkommen und wenn ja, wann? Wäre es ihm egal, wenn ich bestraft wurde, wenn er nicht zurück kam? Nein, das konnte er mir doch nicht antun! Nicht nach den Momenten, die wir miteinander gehabt hatten!
Georg Wir näherten uns den Treppen und ich musste mich beherrschen sie nicht rau zu zerren. In mir staute sich so einiges und ich wusste das es nicht viel brauchte um mich ausflippen zulassen.
Manuel Mittlerweile war ich in der Stadt angekommen. Ich war in ein Wirtshaus und hatte mich betrunken. Alles was ich an Geld dabei hatte, hatte ich ausgegeben. Eine junge Frau hatte mich dann mitgenommen und nun saß ich in einer Kutsche, auf den Weg zu unserm Schloss. Mein Kopf lag in Ihrem Schoss und ich schlief. Mein Pferd wurde hinten nach getrieben.
"Scheiß drauf was die anderen davon denken. Hauptsache Dir gefällt es und Du bist glücklich!" (Stephan Weidner)
Mia Ich beeilte mich, die Treppe hoch zu gehen, als ich Hufschläge hörte. Sofort blieb ich stehen und lauschte. Da näherte sich eine Kutsche, das hörte ich. Im nächsten Moment hielt eine Kutsche vor dem Haupthaus. Eine junge Frau stieg aus. Eine hübsche junge Frau. Sie ging auf den König zu und verneigte sich tief. "Sire? Ich habe Euren Sohn dabei, den ich betrunken in einer Kneipe gefunden habe", sagte sie mit engelsgleicher Stimme und musterte mich abschätzig
Georg Ich drehte mich zu unseren Gästen. Als Prinzessin Amelie die Kutsche Verlies kam ich Ihr einige Schritte entgegen. "Prinzessin." Ich nahm vorsichtig eine Ihrer Hände in meine und gab Ihr einen Handrücken auf diese. "Das freut mich zu hören. Ebenfalls das sie hier sind auch unter diesen Umständen." Ich winkte einige Wachen herbei die sich auch gleich der Kutsche näherten. Prinzessin Amelie strich Ihre Honigblonden Haare nach hinten und lächelte erst mir freundlich zu ehe sie hinter mich zu der Sklavin sah und mich dann irritiert.
"Scheiß drauf was die anderen davon denken. Hauptsache Dir gefällt es und Du bist glücklich!" (Stephan Weidner)
Mia Ich hatte den Blick wieder gesenkt und starrte auf den Boden vor meinen Füßen. Meine Hände waren in das Kleid gekrallt, während ich den Blick der Prinzessin auf mir spürte. Ein leiser Stich durch fuhr mein Herz, als ich mir vorstellte, wie ich sie und Manuel zusammen sah. Vergeblich versuchte ich, diesen Gedanken zu verscheuchen
◊ CΔЅƬLΣ ΘF GLΔЅЅ ◊
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08.06.2014 19:25
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