Mia
Misstrauisch und ängstlich sah ich ihn an, folgte ihm und ließ mich auf der Kante des Stuhls nieder, als wir in dem Büro saßen. Ich war angespannt. Was wollte er von mir? "Was für ein Angebot?", fragte ich leise und zögernd nach und knetete nervös meine Hände in meinem Schoß. Ich hatte ein ganz unwohles Gefühl im Bauch und Gänsehaut am ganzen Körper

Mia
Meine Augen weiteten sich und mir klappte der Mund auf, welchen ich hastig aber wieder schloss. Ich saß ein paar Minuten komplett reglos sitzen, und ließ die Nachricht sacken. Der Plan gefiel mir zwar nicht, aber wenn ich dann frei war und noch etwas Geld hatte...das klang schon verlockend und es war auch mein größter Wunsch, wieder frei zu sein und auf niemanden mehr hören zu müssen. Doch einer Frage beschäftigte mich. "Muss ich auch mit ihm...schlafen?", fragte ich flüsternd und hielt den Blick dabei gesenkt. mir war eiskalt

Mia
Ich musste nicht mit ihm schlafen...zum Glück. Sein Knurren ließ mir keine andere Wahl. "Ich mach es...aber dafür bin ich dann frei...", flüsterte ich. Nachdem wir uns die Hände geschüttelt haben, führte mich eine Zofe zu dem Zimmer von Manuel. Meine Knie zitterten und ich fröstelte. Ich musste so tun, als ob ich in ihn verliebt wäre und mich ihm beugen. Vor allem letzteres würde mir sehr schwer fallen...mit gesenktem Blick trat ich in die Gemächer ein und die Zofe schloss die Tür hinter mir. Flüchtig sah ich mich im Zimmer um. Nur ein bett stand da, sonst war keine andere Schlafmöglichkeit vorhanden. "Wo soll ich schlafen?", fragte ich leise, obwohl ich nicht mal wusste, wo der Prinz genau stand bzw. saß. Seine Anwesenheit spürte ich aber deutlich

Elisabeth
Mithilfe meiner Zofen hatte ich mein kleid ausgezogen und mir mein Nachtgewand angezogen. Schließlich war ich für die Nacht angekleidet und meine Zofen verschwanden, um sich ebenfalls schlafen zu legen. Ich kroch schon einmal ins Bett und wartete auf meinen Mann

Mia
Mein Blick wanderte über seinen entblößten Oberkörper, der verdammt muskulös war. Als er mich ansah, wandte ich hastig den Blick ab. Doch in seinen Blick hatte ich gesehen, dass er schon leicht angetrunken war. Gerne hätte ich auf den Boden geschlafen, doch ich hatte gerade einen Deal mit seinem Vater geschlossen und wofür ich Freiheit und Geld bekam. Ich sah auf einem Stuhl Sachen liegen. Für mich, denn es war ein sehr dünnes und knappes Nachthemd. Dann musste ich mich also auch vor ihm umziehen. "Kann ich...kann ich zu dir ins Bett?", fragte ich kaum hörbar und senkte den Blick

Elisabeth
Nicht die raue Stimme. Bitte nicht...und zack, da war sie. Wie ich diese raue Stimme liebte...so unwiderstehlich..."Na, schlauer Mann", sagte ich lächelnd und schlug die Bettdecke zurück, damit mein Mann ins Bett krauchen konnte

Mia
Ich schluckte und nickte leicht. Mit langsamen Schritten ging ich auf den Stuhl mit den Schlafsachen zu. Die ganze Zeit spürte ich den Blick von Manuel auf mir und meine Wangen färbten sich vor Scham rot. Kurz zögerte ich bei den Sachen, doch dann überwand ich mich und ließ mein Kleid, was ich erst frisch angezogen hatte, auf den Boden fallen (hatten die im Mittelalter eigentlich noch was drunter? ^^ Ich glaube eher nicht, oder? XD). Während ich mir das andere Kleid anzog, hatte ich Manuel den Rücken zugedreht und die Röte wollte nicht aus meinen Wangen weichen, sondern wurde nur noch stärker. Auf meinem Rücken war der breite Striemen von dem Peitschenhieb zu sehen, doch ich hoffte, der Prinz würde ihn nicht sehen. Sobald ich das dünne Nachthemd anhatte -welches mir grade einmal knapp bis zu dem Hintern reichte- anhatte, drehte ich mich langsam um und ging mit gesenktem Blick auf das Bett zu. Vor dem bett zögerte ich noch einmal, ehe ich hinein kroch und die Decke zu mir zog

Elisabeth
Na da war ja jemand forsch. Ich ließ mich zu ihm ziehen, legte die Arme um seinen Hals und sah ihn an. Lächelnd betrachtete ich ihn, ehe ich meine Lippen auf seine legte

Mia (Ok O_o ^^)
Seinen Blick hatte ich auf mir nur zu deutlich gespürt, als ich mich umgezogen hatte. Und selbst als ich im Bett lag, waren meine Wangen noch gerötet. Am liebsten hätte ich ihm den Rücken zugedreht, doch ich blieb aufrecht sitzen bzw. liegen. Auf die Sache mit dem Kelch nickte ich nur leicht. "Dein vater hat mich noch einmal darauf hingewiesen, dass ich mich benehmen solle...sonst würde ich am Galgen landen...", log ich, ohne mir anmerken zu lassen, dass ich es tat. Mich machte es fast ganz wuschig, dass er oberkörperfrei war und seine Brust entblößt war, denn so waren all seine Muskeln mehr als deutlich zu sehen. Ich warf ihm immer wieder hoffentlich unauffällige Blicke aus den Augenwinkeln zu

Elisabeth
Obwohl er schon etwas älter war, benahm er sich wie ein 20-jähriger, was mich schmunzeln ließ. Langsam löste ich mich von ihm. "Hat da jemand wieder ein Verlangen?", fragte ich grinsend

Mia (man müssen das große Lungen sein XD)
Ich hatte ihn angesehen, als er die Augen kurz geschlossen hatte und meinen blick über seine Muskeln gleiten lassen. In mir kam plötzlich das Verlangen auf, über seine Muskeln zu streichen. Doch ich tat es nicht und wandte den Blick von ihm ab. Ich sah an die Wand. "Willst du nicht langsam mal schlafen oder bin ich doch zu schäbig für dich, um in deinem königlichen Bett zu schlafen?", fragte ich nach einer Weile des Schweigens leise und sah ihn dabei ganz flüchtig an. Warum zum Teufel hatte ich so einen Fummel mit so einem tiefen Ausschnitt an!?

Omg, er ist ein Wal ^^

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Elisabeth
Ich bekam Gänsehaut, als er mir in den Hals biss. "Bin ich so unwiderstehlich?", fragte ich flüsternd und schmiegte mich an ihn. Meine Hand strich über seinen Oberkörper und auch ich biss ihm in den Hals

Mia
Unschuldig hob ich die Hände. "Bin auch nur ein Mensch", murmelte ich. "Und ich bin keine Prinzessin...ich bin nur eine einfache Sklavin...Du solltest schlafen...ein Prinz mit Tränensäcken ist ungern gesehen" Mit diesen Worten drehte ich mich um, sodass ich ihm den Rücken zudrehte. Doch auch ich war nicht müde und konnte nicht einschlafen. Mit wachsamen Blick starrte ich an die Wand